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Thema: Vogel-H5N1 und Menschen-H5N1 in Indonesien

  1. #1

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    Vogel-H5N1 und Menschen-H5N1 in Indonesien

    Vögel und Menschen in Indonesien werden hauptsächlich
    von zwei verschiedenen H5N1-Typen befallen.

    Hypothesen:
    1) es gibt ein anderes im Wesentlichen unbekanntes
    Reservoir für H5N1 wo das Virus sich unabhängig
    entwickelt und dann gelegentlich auf Menschen überspringt
    (Katzen,Hunde,Schweine,gewisse Sorten von Enten,...)
    2) beide Virentypen zirkulieren unabhängig in Vögeln,
    vermischen sich aber nicht. Menschen sind für einen Typ
    anfälliger als für den anderen.Grund unbekannt.
    Vögel wiederum sind anfälliger für den anderen Typ.
    3) ?

  2. #2

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    Quellen?

    Das grosse unbekannte Reservoir wird ja immer postuliert. Das kommt daher, dass generell über die Epidemiologie der AI Viren in verscheidenen Spezies herzlich wenig bekannt ist.

    Klar ist, dass unter wildbedingungen es nur in Ausnahmefällen zu grösseren ereignissen kommt, vermutlich nur bei zusammen treffen verschiedener exogener und endogener Faktoren. Ein Cluster kann im Grunde in jedem Teich oder Küstenabschnitt entstehen. Für die zeitliche Verschiebung sorgen die Jahreszeiten mit den unterschiedlichen Ausbreitungsbedingungen. Temperatur und Wetter mögen eine zusätzliche rolle spielen.

  3. #3

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    Themenstarter
    siehe diese Tabelle vom letzten Jahr ueber H5N1 in Indonesien

    http://www.curevents.com/vb/showpost.php?p=577951

    mit klarer Gruppierung :
    Karo
    human
    avian

    seitdem sind einige Sequenzen aud West-Java und Djakarta
    hinzugekommen die den human-Viren ähnlich sind.
    Seit Jan.2007 wurden Sequenzen ja dann wieder zurückgehalten,
    ich weiss nicht, ob jetzt wieder welche kommen sollen.
    Angeblich gab es ja eine Einigung, aber noch immer nichts
    bei genbank,lanl aus Indonesien seit Jan.2007

  4. #4

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    Habe mir erlaubt, die ganze Diskusion mal nachzulesen. Imho zeigen sich hier die Grenzen dieser Art von Virologie. Biologische Parameter, epidemiologische Gesichtspunkte etc bleiben da völlig außen vor.

    Vermutlich würde das Bild anders aussehen, wenn die Praxis, mehrfach/vielfach Proben zu entnehmen, häufiger angewandt würde.

    Wenn ich an die Mitteilung von Mingus denke, scheinen Doppelinfektionen sehr schwierig routinemäsig nachzuweisen zu sein. Mal in dem Webster Paper über doubleinfections nachlesen. Wenn ich mich recht erinnere, war da ein Passus.

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