Hallo Ihr Lieben,
unsere Hedwig (Zwerglangschan, knapp 4 Jahre alt) wurde operiert. Die Diagnose per Ultraschall war ein Schichtei.
Allerdings stellte sich die Situation nach dem Eröffnen anders dar.
Das Ei war wohl recht frisch und beim Versuch es herauszupressen wurde der Legedarm aufgerissen.
Da alle anderen Organe gut aussahen hat der Arzt die OP fortgesetzt (er hätte nicht zur OP geraten, wenn er das vorher gewusst hätte) und den gesamten Legeapparat herausgenommen.
Hormonbehandlung muss trotzdem stattfinden. Sie hat also eine Spritze für den Übergang bekommen und einen Hormonchip.
Es geht ihr gut und wir haben sie im Käfig in einem unbeheizten Raum.
Allerdings ist ihr langweilig. Auch wenn wir versuchen Zeit mit ihr zu verbringen.
Das Metacam soll sie fünf bis sieben Tage bekommen. Am Samstag (10 Tage nach OP) würden wir sie gern raus setzen.
Ich habe gelesen, dass man normalerweise einen aktiven Eierstock nicht entfernt, wegen des starken Blutungs- und Nachblutungsrisikos. Während der OP hat sie nicht stark geblutet.
Ist das mit dem Nachblutungsrisiko vergleichbar mit dem bei einer Mandel-OP beim Menschen?
Mir stellt sich nun die Frage, kann sie 10 Tage nach der OP, wieder von einer Bank hüpfen, im Zweifelsfall auch mal von der Stange direkt runter fliegen (sie ist so hüfthoch und die Hühner hüpfen über eine Treppe hoch und runter aber Hedwig kann fliegen und wenn sie genervt ist, kann es schon sein, dass sie mal ne Abkürzung nimmt.)
Was ist mit Staubbad wegen der Narbe ... ?
Mit Erde im Auslauf usw.?
Lesezeichen