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Thema: Wieder einmal mein Sorgenhuhn...... Starkes Humpeln

  1. #1

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    Wieder einmal mein Sorgenhuhn...... Starkes Humpeln

    Hallo an alle!

    Wieder mal meine Blumenhenne "Frau Holle"......
    Sie hat vor etwa 2 Wochen ganz leicht angefangen zu humpeln.
    Das wurde schnell schlechter, so dass ich vorige Woche mit ihr beim TA war.

    Ich konnte keine Fremdkörper, Verletzungen, Wunden ausmachen. Auch der TA konnte beim Abtasten nichts finden.
    Er tippte auf Zerrung oder Verstauchung.
    Nun wird sie seit einer Woche mit Metacam behandelt. Ohne jegliche Besserung.
    Sie belastet das linke Bein kaum.
    Kippt teilweise auch nach hinten, als könnte sie das Gleichgewicht nicht halten.
    Seit etwa 10 Tagen schläft sie entweder im Nest oder auf einem Brett.
    Scharren funktioniert überhaupt nicht.
    Sie humpelt morgens zwar mit den anderen in den oberen Auslauf, bleibt da aber alleine zurück wenn die anderen wieder runter pilgern.
    Ansonsten frisst und trinkt sie normal, putzt sich und trägt die Schwanz Federn oben.

    Ich soll die Tage noch mit Metacam weiter behandeln und sonst noch mal zum TA.
    Da bei mir letzten Sommer 2 Blumen mit Tumoren eingeschläfert wurden bin ich da etwas ängstlich......

    Wenn es wirklich eine Zerrung /Verstauchung ist, wie lange bis es sich bessert? Habt ihr sonst noch Tipps für eine schnellere Heilung? (oder eine ganz andere Vermutung?)
    Vielleicht fällt jemandem noch etwas ein, bzw kennt das jemand.......

    Danke schon einmal im Voraus!

  2. #2

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    Ich bin ja immer für mehr Diagnostik. Wenn äußerlich nichts feststellbar ist, würde ich auf jeden Fall relativ bald mal röntgen lassen. Durch das Humpeln bei meiner Seidi-Henne habe ich gelernt, dass sowas auch durch z. B. Mykoplasmen ausgelöst werden kann, da würde dann nur ein AB helfen, also ein Abstrich wäre vielleicht auch nicht verkehrt.
    Rein vom Gefühl her würde ich sagen, dass eine Zerrung/Verstauchung doch auf Metacam reagieren müsste, zumindest eine geringe Verbesserung sollte relativ zügig sichtbar sein.

    Hat sie in dem Fuß einen Greifreflex?

    Alles Gute für Frau Holle, ich hoffe, es geht ihr bald besser und deine Tumor-Angst ist unbegründet!
    Geändert von BLnrw (31.01.2024 um 15:07 Uhr)
    Liebe Grüße von der bunten Hühnertruppe:
    Seidis, Paduaner, Orpington

  3. #3
    Avatar von Blindenhuhn
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    Wenn das Metacam keine Besserung bringt, würde ich es absetzen. Auch würde ich ein Röntgen machen lassen.
    Wann hat sie das letzte Mal gelegt? Wenn das linke Bein betroffen ist, KÖNNTE es auch was mit dem Legeapparat zu tun haben.
    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

  4. #4

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    @BLnrw Was würde der Greifreflex Bedeuten?
    "Wer lieben möchte muss geduldig sein." "Behandle andere wie du selbst behandelt werden möchtest." "Rechtschreibfehler aufgrund eines Tippfehlers, die nicht bewusst geschehen reduzieren den Wert eines Menschen nicht. "
    Bestand: 1.5

  5. #5

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    Zitat Zitat von Helens huhniversum Beitrag anzeigen
    @BLnrw Was würde der Greifreflex Bedeuten?
    Also der Greifreflex muss da sein, das wäre normal. Wenn er schwächer ist oder ganz fehlt, wäre das ein neurologisches Symptom, da würde die Behandlung ganz anders aussehen, als wenn eine Entzündung, Infektion o.ä. vorliegt. Habe das dazu gefunden in einem alten Faden:

    "Also meistens ist ein fehlender Greifreflex beim Vogel ein Hinweis darauf, dass etwas in der Bauchhöhle stattfindet. Die Nerven, die den Fuß versorgen, laufen im Bauch zwischen der verknöcherten Wirbelsäule und den Nieren her. Kommt es aufgrund von z.B. Gicht, Nierenentzündungen oder Tumor ( Marek?) zu einer Einengung dort, treten neurologische Symptome wie verringerter bis nicht vorhandener Greifreflex auf.
    Liebe Grüße von der bunten Hühnertruppe:
    Seidis, Paduaner, Orpington

  6. #6

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    Zitat Zitat von BLnrw Beitrag anzeigen
    Also der Greifreflex muss da sein, das wäre normal. Wenn er schwächer ist oder ganz fehlt, wäre das ein neurologisches Symptom, da würde die Behandlung ganz anders aussehen, als wenn eine Entzündung, Infektion o.ä. vorliegt. Habe das dazu gefunden in einem alten Faden:

    "Also meistens ist ein fehlender Greifreflex beim Vogel ein Hinweis darauf, dass etwas in der Bauchhöhle stattfindet. Die Nerven, die den Fuß versorgen, laufen im Bauch zwischen der verknöcherten Wirbelsäule und den Nieren her. Kommt es aufgrund von z.B. Gicht, Nierenentzündungen oder Tumor ( Marek?) zu einer Einengung dort, treten neurologische Symptome wie verringerter bis nicht vorhandener Greifreflex auf.
    Achso, ich dachte es würde Krankheitsbild etwas bestimmtes heißen wo ich erst verwundert war aber mich gleichzeitig fragte, ob dies uns bei Linda weiterhilft.
    "Wer lieben möchte muss geduldig sein." "Behandle andere wie du selbst behandelt werden möchtest." "Rechtschreibfehler aufgrund eines Tippfehlers, die nicht bewusst geschehen reduzieren den Wert eines Menschen nicht. "
    Bestand: 1.5

  7. #7

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    @BLnrw: ich finde es eben auch merkwürdig, dass sich mit Metacam nicht einmal kurzfristig eine Besserung zeigt....

    Greifreflex würde ich sagen, Ja. Schwächer vielleicht.... Hat sich heute leider lebhaft gewehrt die Dame.

    @Blindenhuhn: Eier legt sie seit ca Mitte September schon nicht mehr. Da ging sie allerdings in die Mauser, also völlig legitim.
    Danach hat sie auf dem rechten Bein angefangen zu humpeln.
    Da war ein hornartiger Sporn im Fussballen. Der ist nach wochenlanger Salben Behandlung vollständig ausgewachsen.
    Kurz darauf hat sie dann links angefangen zu hinken.....

    Hab auch den Bauchraum abgetastet und konnte nichts Auffälliges erfühlen.
    Der Gang ist auch nicht "nur" ein einfaches Humpeln sondern wirkt generell etwas unsicher/wackelig.

    Sie hat, nach meinem Gefühl, normales Gewicht. Kamm und Gesicht sind rot, Kot normal, Gefieder schön.....Ausser dem Gang zeigt sie keinerlei Auffälligkeiten......

    Ich werde ihr heute kein Metacam mehr geben und noch einmal meinen TA kontaktieren.

  8. #8
    Avatar von Bohus-Dal
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    Zitat Zitat von Tiroler Hendl Beitrag anzeigen
    Habt ihr sonst noch Tipps für eine schnellere Heilung?
    Vom Hahn trennen, damit es nicht nach jedem Tretakt schlimmer wird?


    Zitat Zitat von Tiroler Hendl Beitrag anzeigen
    Der Gang ist auch nicht "nur" ein einfaches Humpeln sondern wirkt generell etwas unsicher/wackelig.
    Marek?
    Mixe 1,14; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 1,3; Katze 2,0

  9. #9

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    @Bohus-Dal: Hahn gibt es keinen aber danke.

    Wie oben bereits erwähnt, sind letztes Jahr 2 Blumen mit Tumoren eingeschläfert worden......(welcher Tumor Typ genau, weiß ich leider nicht)
    Das betraf allerdings nur die Blumenhühner und die stammen alle (auch Frau Holle) aus derselben Region.
    Eben weil das Metacam nicht anspricht und die Henne bereits 2 Wucherungen (an Flügel und Fussballen) hatte, befürchte ich das es wieder eine Tumor Erkrankung ist.

    Wäre Marek oder Plasmose nicht ansteckend?
    Wie wäre die Behandlung und wie erfahre ich, was genau es ist? (mein TA ist kein Geflügel Spezialist)

  10. #10

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    ich würde vielleicht noch hochdosiert Vitamin B-Komplex geben, falls was Neurologisches beteiligt ist...wenn nicht, schadet es vermutlich trotzdem nicht. Ich kann leider nichts hilfreiches beitragen, aber wäre schön, wenn du uns über die Entwicklung auf dem Laufenden halten könntest.
    Gute Besserung fürs Hühnchen!

    bzgl. Marek, schau mal in den Faden von Libellenhain, vielleicht kann dir das weiterhelfen.
    Liebe Grüße von der bunten Hühnertruppe:
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