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Thema: Hahnenküken verwöhnen führt zu aggressiven Hähnen?!

  1. #11

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    Zitat Zitat von Dorintia Beitrag anzeigen
    Habe hier aus Küken die wie o.b. aus der Hand fressen, auf einem rumturnen, es sich auf den Beinen gemütlich machen usw. auch noch nie eine aggressiven Hahn gehabt. Hatte generell noch nie einen solchen.
    Was ich nie mache: "zwangskuscheln", mein vermeintliches Recht durchsetzen usw., bei Hähnen nicht und auch nicht bei Hennen.
    Vielen Dank dir und euch!
    Mache ich so!

    Natürlich werde ich die Küken U. erwachsenen Hühner zu nichts zwingen.

  2. #12

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    Zitat Zitat von Silmarien Beitrag anzeigen
    Bei deinen geplanten 6 Eintagsküken, davon mindestens 4 kennfarbig, wie würdest du das in der Praxis umsetzen wollen? Fünf Küken werden verwöhnt und eins wird ausgeschlossen? Wenn dir das (und viele andere Eventualitäten) so viel Kopfzerbrechen bereitet, wieso holst du dir dann nicht 5 junge Hennen und einen jungen Hahn?
    Ich habe ja nicht überlegt, eins nicht zu verwöhnen, sondern wennschon alle nicht.
    Lies nochmal meine Einstiegsfrage ab besten

  3. #13
    Avatar von Dylan
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    Zitat Zitat von Alpenhuehnchen Beitrag anzeigen
    Da folge ich mal unauffällig. Habe mir kürzlich dieselbe Frage gestellt nachdem ich den 2. aggressiven Hahn hatte von meinen verhätschelten Küken. Allerdings geht Nr. 2 nur auf Kinder. Nr. 1 hat da nicht unterschieden.
    Dass ein Hahn auf Kinder losgeht, ist leider nicht ganz so selten. Die sehen sie irgendwie als Konkurrenten, oder meinen einfach, sich aufspielen zu müssen. Das liegt meiner Meinung nach nicht an der Erziehung (oder "Nicht Erziehung"), sondern ist einfach Zufall. Da muss man vermutlich einfach mehrere Hähne ausprobieren, bis man einen Hahn findet, der es nicht nötig hat, kleine Kinder anzugreifen. Bis dahin könnte es natürlich auch sein, dass die Kinder groß sind....

  4. #14
    Avatar von Nina Suppenhuhn
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    Mein dusseliger kunstgebrüteter und handaufgezogener Hahn mag vor allem keine Männer. Das aber erst, seitdem er ca. 1 Jahr alt war. Meinen 14-jährigen Sohn findet er zudem besonders doof, wenn der seine leuchtend rote Kappe trägt. Mich greift er praktisch nie an. ("Ist doch klar, Mama. Du bist ja auch seine Glucke!")
    2 weitere Hähnchen aus der selben Kunstbrut haben wir abgegeben. Einer hat bei uns niemanden, am neuen Platz aber ausnahnslos jeden Menschen angegriffen. Der andere soll bis heute nett sein.
    Aus der Naturbrut letztes Jahr hatten wir monatelang 3 Hähnchen rumlaufen, die alle nett waren.
    Ich glaube, man kann es nicht wirklich voraussehen, wie sie sich erwachsen und im Amt und Würden verhalten werden....
    Nur selber denken macht schlau.

  5. #15
    Avatar von Weißnase
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    Mein Hahn wurde leider agressiv. Ich verfahre wie der Rest, füttern aus der Hand, rumturnen etc.. Er war als Küken krank und wurde von mir sogar gepäppelt. Ich dachte natürlich auch erst, das lag an dem engen Kontakt. Die Erfahrung hier spricht ja glücklicherweise eher dagegen. Zumindest würde ich wieder aus der Hand füttern etc., da es den Umgang mit zutraulicheren Tieren einfacher mach - außer mit Herrn Cookie (er ist inzwischen tot, weil er auch als adulter Hahn immer kränker wurde...).

  6. #16

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    Ich hatte 3 Hähne bei meinen Küken. 2 waren von Anfang an extrem zutraulich und Kuschel bedürftig, der 3. hats eher geduldet.....
    Die sprangen von sich aus auf meine Hand oder legten sich vor meine Füße um gestreichelt zu werden.
    Alle Küken wurden aus der Hand gefüttert, von Anfang an hochgehoben und gestreichelt.
    3 von 9 Küken wurden nie richtig zahm, (Charakter, Veranlagung oder auch weil sie vielleicht kleiner und in der Hackordnung weiter unten standen......) warum auch immer.

    Die Hähne leben alle 3 noch. Sind jetzt fast 8 Monate alt und immer noch lieb, zahm und verschmust.
    Auch mit den Kindern der Neubesitzer gibt es keine Probleme, im Gegenteil.
    (meine sind allerdings auch mit meinem 1 1/2 jährigen Sohn aufgewachsen)

  7. #17

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    Unser Hahn war "schon" 8 Wochen alt, als er zu uns kam. Er hat das gleiche Angebot an Zuwendung und Streicheleinheiten bekommen wie die Hennen, hat das anfangs auch angenommen aber sich dann immer weiter distanziert.
    Er hatte als "Teenie" immer wieder Phasen, in denen er sehr misstrauisch war und auch mal gedroht hat. Da habe ich versucht zu deeskalieren, bei mir hat das gut funktioniert. Meinen Söhnen (4 und 2 Jahre) habe ich bei Hühnerverbotandrohung verboten, alleine zum Hahn zu gehen und bin auch heute noch sehr bemüht "blöde" Situationen zu vermeiden. Da erziehe ich mehr meine Kinder als meine Hühner.

    Unser Hahn ist ein Goldstück: Neutral zu uns Menschen, nett zu den Hennen und dazu wachsam und mutig gegenüber Bedrohungen. Das meiste davon ist aber vermutlich Genetik und nicht unsere Hahnerziehungskünste

  8. #18
    Avatar von Nina Suppenhuhn
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    Zitat Zitat von Kükenkind Beitrag anzeigen
    () habe ich bei Hühnerverbotandrohung verboten, ..... :
    Das sind ja Erziehungsmethoden...!
    *entsetztguck*
    *prust*
    Nur selber denken macht schlau.

  9. #19

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    Ich sehe da keinen eindeutig direkten Einfluss. Ich hatte mittlerweile schon einige Hähne, sowohl aus Kunstbrut wie auch aus Naturbrut -und auch bei den Naturbruthähnen waren aggressive Stinkstiefel wie normale oder sehr gute Hähne mit dabei. Ich würde sagen, dass ich die jeweiligen Schlupfgeschwister immer gleich behandelt habe, und trotzdem war der Charakter später verschieden.
    Ich sehe Zusammenhänge hinsichtlich Rasseangehörigkeit sowie Rolle innerhalb Rangordnung (meist sind die Hähne, die in der Rangfolge unten sind eher aggressiv; diejenigen, die sich als erste als Alphahahn outen eher ruhiger).

  10. #20
    Avatar von Weißnase
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    Ich freu mich, das zu lesen
    Ist bei meinen Hennen aber auch so - wurden als Kükis alle gleich behandelt, waren zutraulich und trotzdem ist eine der Lachse sehr misstrauisch.

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