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Thema: Hahnenküken verwöhnen führt zu aggressiven Hähnen?!

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  1. #1

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    Zitat Zitat von Silmarien Beitrag anzeigen
    Bei deinen geplanten 6 Eintagsküken, davon mindestens 4 kennfarbig, wie würdest du das in der Praxis umsetzen wollen? Fünf Küken werden verwöhnt und eins wird ausgeschlossen? Wenn dir das (und viele andere Eventualitäten) so viel Kopfzerbrechen bereitet, wieso holst du dir dann nicht 5 junge Hennen und einen jungen Hahn?
    Ich habe ja nicht überlegt, eins nicht zu verwöhnen, sondern wennschon alle nicht.
    Lies nochmal meine Einstiegsfrage ab besten

  2. #2

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    Ich hatte 3 Hähne bei meinen Küken. 2 waren von Anfang an extrem zutraulich und Kuschel bedürftig, der 3. hats eher geduldet.....
    Die sprangen von sich aus auf meine Hand oder legten sich vor meine Füße um gestreichelt zu werden.
    Alle Küken wurden aus der Hand gefüttert, von Anfang an hochgehoben und gestreichelt.
    3 von 9 Küken wurden nie richtig zahm, (Charakter, Veranlagung oder auch weil sie vielleicht kleiner und in der Hackordnung weiter unten standen......) warum auch immer.

    Die Hähne leben alle 3 noch. Sind jetzt fast 8 Monate alt und immer noch lieb, zahm und verschmust.
    Auch mit den Kindern der Neubesitzer gibt es keine Probleme, im Gegenteil.
    (meine sind allerdings auch mit meinem 1 1/2 jährigen Sohn aufgewachsen)

  3. #3

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    Unser Hahn war "schon" 8 Wochen alt, als er zu uns kam. Er hat das gleiche Angebot an Zuwendung und Streicheleinheiten bekommen wie die Hennen, hat das anfangs auch angenommen aber sich dann immer weiter distanziert.
    Er hatte als "Teenie" immer wieder Phasen, in denen er sehr misstrauisch war und auch mal gedroht hat. Da habe ich versucht zu deeskalieren, bei mir hat das gut funktioniert. Meinen Söhnen (4 und 2 Jahre) habe ich bei Hühnerverbotandrohung verboten, alleine zum Hahn zu gehen und bin auch heute noch sehr bemüht "blöde" Situationen zu vermeiden. Da erziehe ich mehr meine Kinder als meine Hühner.

    Unser Hahn ist ein Goldstück: Neutral zu uns Menschen, nett zu den Hennen und dazu wachsam und mutig gegenüber Bedrohungen. Das meiste davon ist aber vermutlich Genetik und nicht unsere Hahnerziehungskünste

  4. #4
    Avatar von Nina Suppenhuhn
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    Zitat Zitat von Kükenkind Beitrag anzeigen
    () habe ich bei Hühnerverbotandrohung verboten, ..... :
    Das sind ja Erziehungsmethoden...!
    *entsetztguck*
    *prust*
    Nur selber denken macht schlau.

  5. #5

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    Ich sehe da keinen eindeutig direkten Einfluss. Ich hatte mittlerweile schon einige Hähne, sowohl aus Kunstbrut wie auch aus Naturbrut -und auch bei den Naturbruthähnen waren aggressive Stinkstiefel wie normale oder sehr gute Hähne mit dabei. Ich würde sagen, dass ich die jeweiligen Schlupfgeschwister immer gleich behandelt habe, und trotzdem war der Charakter später verschieden.
    Ich sehe Zusammenhänge hinsichtlich Rasseangehörigkeit sowie Rolle innerhalb Rangordnung (meist sind die Hähne, die in der Rangfolge unten sind eher aggressiv; diejenigen, die sich als erste als Alphahahn outen eher ruhiger).

  6. #6
    Avatar von Weißnase
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    Ich freu mich, das zu lesen
    Ist bei meinen Hennen aber auch so - wurden als Kükis alle gleich behandelt, waren zutraulich und trotzdem ist eine der Lachse sehr misstrauisch.

  7. #7

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    Zitat Zitat von Nina Suppenhuhn Beitrag anzeigen
    Das sind ja Erziehungsmethoden...!
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    Ja, da bin ich sehr schwarz-pädagogisch unterwegs
    Aber was willst auch machen bei Kindern, die lieber im Garten und bei ihren Tieren sind als dass man ihnen PC/Fernseher/Konsole verbieten könnte? Mer hats ed leicht!

  8. #8

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    Der Unterschied bei Natur- und Kunstbrutküken (Hähnen) ist bei mir nur, dass Naturbrut nie so vertrauensselig mir gegenüber waren wie die aus Kunstbrut. Und bei Kunstbrut sind die am zahmsten gewesen, die am längsten getrennt waren von den Großen.
    Was das Hahnaggressionsthema angeht, frohwüchsige und körperlich frühreife Hähne, die von Anfang an die Hosen anhatten waren bei mir immer die angenehmsten Gesellen, es gibt auch noch die unscheinbaren, die sind auch lieb, aber zu lieb, die Hennen akzeptieren sie nicht so. Daher ziehe ich mir Hähne immer am liebsten selbst, weil ich bei anderen nie weiß wie sie aufgewachsen sind.
    Am schlimmsten waren so die Mittelklasse, die sich schon als Küken ständig bekämpfen müssen. Die picken einem beim Füttern auch in die Hände, richtig nervig finde ich sowas. Bei den letzten Bruten war immer der nach 2-4 Wochen schwerste Hahn, der der richtig gutes Potenzial gezeigt hat als er älter wurde. Meistens waren die, was Schmuckgefieder angeht gar nicht so frühreif, nur rein körperlich durch Masse und frühem Kammwachstum.
    Vielleicht hat hier jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Würde mich auf jeden Fall interessieren.

  9. #9
    Avatar von hexenpilz
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    Da muss ich zustimmen. Bei mir war es ein gelber Orpington,als er erwachsen war ist er auf uns, Hund und Katze losgegangen. Wo er gelandet ist könnt ihr euch denken.

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