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Thema: Wer war der Geist?

  1. #31
    Avatar von Blindenhuhn
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    Ich tippe mal vorsichtig auf Luftwaffe. Ein Fuchs würde wohl nicht die Federn inkl. Kiel rupfen, sondern das Tierchen einfach mitnehmen. Das macht - glaub ich - nur der Habicht.
    Tut mir sehr leid!
    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
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  2. #32
    Avatar von Nina Suppenhuhn
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    Bei lebendigem Leibe rupfen tun Raubvögel, Füchse, denke ich, eher nicht. Übernetzen wäre also schon eine gute Idee.
    Ich hatte schon verschiedene Netze. Kleinere Maschen erwiesen sich als unpraktisch - wenn was drauffällt (Waldrand) ebenso wie bei Schnee und selbst bei starkem Regen. Es hängt runter, und vom Schnee (den wir nur selten haben, aber es kommt halt vor) kamen die Dinger in den letzten beiden Wintern runter, was stets auch Kollateralschaden bedeutet. Als günstig haben sich 8x8 cm Maschen erwiesen. Die hingen zwar auch mal durch, blieben aber oben. Und bislang ist kein Huhn mehr von Raubvögeln erlegt worden.
    Nur selber denken macht schlau.

  3. #33

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    Ok. Danke Euch. Dann gucke ich jetzt nach einem Netz mit 8x8 Maschen.

  4. #34
    Avatar von chtjonas
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    Zitat Zitat von Bolli Beitrag anzeigen
    Ok. Danke Euch. Dann gucke ich jetzt nach einem Netz mit 8x8 Maschen.
    Ich kann die Netze der Firma Engel (www.engelnetze.com) empfehlen. Die liefern nach Maß und auch sehr schnell.

    Habe die über dem kleinen Auslauf in 5 cm (soll nur die Tauben draußen und die Hühner drin halten). Da ist mal bei einem Sturm ein armdicker Ast draufgeknallt. Dem Netz ist nix passiert, nur die Verankerung hat es aus der Wand gerissen.

    Welche Maschenweite zuverlässig gegen Raubvögel schützt weiß ich aber nicht.
    Geändert von chtjonas (24.05.2024 um 21:37 Uhr)
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  5. #35
    Avatar von Bohus-Dal
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    Tut mir leid Klingt für mich sehr sicher nach Habicht. Greifvögel rupfen, Füchse beißen sie Federn eher ab. Der Hahn ist der Henne zur Hilfe geeilt und hat bestimmt ein Loch in der Lunge von den Krallen des Habichts. Das ist fast 1:1 wie ich damals meinen Hahn verloren hab, war nur kurz reingegangen. Henne lag in einem Haufen Federn, Hahn ein Stück weiter weg mit blauem Kamm. Die Henne überlebte, der Hahn nicht, er rettete ihr das Leben, und der Habicht erwischte ihn am Rücken.
    Paß gut auf, der kommt wieder.
    Mixe 1,14; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 1,3; Katze 2,0

  6. #36
    Avatar von cliffififfi
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    Vor zwei Jahren war es hier der Fuchs. Durch das Theater der Raben bemerkte ich, wie eine Füchsin gerade eine meiner Hennen quer über die Wiese trug. Mitten am Nachmittag. Ich rannte hinterher, die Fähe ließ Olena fallen und ich könnte ihre Wunden versorgen. Sie überlebte.
    An der Stelle Nähe dem Stall, wo Olena aufgegriffen würde, lagen viele Federn von ihr. Schockmauser? Erst befürchtete ich nämlich, es hätte auch meine zweite schwarze Henne getroffen. Aber alle anderen Hühner waren unversehrt.
    Nachdem ich alle eingesperrt hatte, kam die Fähe zurück zu der Stelle, an der sie Olena hat fallen lassen....
    Seitdem steht am Stall ein elektrifizierbarer Steckzaun.
    Was ich damit sagen wollte.... vielleicht wurden die Federn nicht gerupft, sondern es war wie hier eine Schockmauser.
    Tut mir sehr leid, was dir passiert ist.

  7. #37

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    Hey, danke für die Anteilnahme. Ja, ist echt Sch…..
    Ich habe heute über HeiniCoop Netz und Netzseil bestellt, sollte in vier Tagen kommen. Wir werden auf der anderen Auslaufseite am Bach Bodenanker einschlagen und alle 2 Meter stabile Pfosten auf 2 Meter setzen. Dann ist der komplette Auslauf übernetzt. Bin heute nochmal den Zaun abgegangen - nichts, alles unbeschädigt.

    Das mit der Schockmauser haben wir auch schon besprochen…denn es ist etwas merkwürdig, dass der Hahn Federn auf dem Vorplatz vom Stall ließ, und er selbst aber zig Meter (ca. 25) weiter hinter dem Stall in der äußersten Ecke lag. Mein Mann denkt daher, dass er dorthin geschleppt wurde. Aber wie gesagt, ich habe ihn untersucht und konnte keine Bissspuren oder Ähnliches finden. Vielleicht hörte er die Henne schreien und hat dabei vor Schreck die Federn abgestoßen. Es ist müßig, sich all dies zu fragen. Heute kommt ein Wildkamera welche auch nachts filmt, die wollen wir in diesem abgeschiedenen Bereich aufhängen. Bringt mir die Tiere nicht wieder. Aber wenn es kein Raubvogel war, bekomme ich das Tier vielleicht zu sehen.

    Alle Hennen blieben heute im Stall. Morgen wollen wir den angrenzenden großen Unterstand zu einer provisorischen Voliere umrüsten, damit die Hennen wenigstens ein bisschen raus können bis alles übernetzt ist.

    Um beide Tiere tut es mir sehr leid. Der Hahn war ein freundlicher Althahn von drei Jahren, top zu den Hennen. Und die Marans Henne war uns auch sehr ans Herz gewachsen, total pfiffig und vorwitzig.

    Das ging jetzt zwei Jahre gut, mal abgesehen von einem nächtlichen Versagen des Batteriestatus der Hühnerklappe letzten Herbst. Und ich habe tatsächlich mal überlegt, meine Hühner frei - also auch im Wald - laufen zu lassen. Auch die Waldspaziergänge mit den Hühnern stelle ich ein - sie sind ja doch mal gut einige Meter von mir entfernt, und ich fürchte so schnell kann man gar nicht hinhechten wie ein geschickter Jäger zuschlägt.

    Strom fände ich auch am Sichersten, ganz ehrlich. Aber mit dem Wuchs hier wäre es ein Wahnsinnsjob, die Litzen freizuhalten.

  8. #38

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    Heute Mittag habe ich ihn gesehen, vermute ich. Ich habe meiner Glucke in Security Begleitung (mir) Freigang gewährt, damit sie alles Nötige erledigen kann. Direkt hinter dem Auslauf stehen zwei große Eichen. Gucke hoch, und genau in dem Moment gleitet ein Greif in die Baumkronen. Falken und Milane kenne ich sehr gut, davon haben wir hier viel. Die Falken brüten sogar ganz in der Nähe. Aber dieser Vogel, den ich heute sah, war weder Falke noch Milan. Größer und breiter als ein Falke, Bauch und Unterseite der Flügel recht hell und gestreift. Ich habe Sperber und Habicht gegoogelt - ich sah das Tier im Anflug wenige Sekunden, aber ich denke es ist ein Habicht. In den Baumkronen konnte ich ihn dann leider nicht mehr entdecken.

    Naja. Den Unterstand haben wir heute dicht gemacht. Den Durchgang nach hinten, wo die zwei Getöteten lagen, komplett mit Kunststoffplatten und Brettern verrammelt. Und vorne mit Steckzaun und Netz zugemacht. Ist jetzt zwar etwas fummelig und nervig, da ich wenigstens drei Mal am Tag zu den Hühnern gehe, aber es ist ja nur zur Überbrückung bis das Schutznetz da ist. Die Hennen motzen ordentlich, das tut mir total leid. Aber sie verstehen ja nicht, warum sie dort verweilen müssen.



    Oben rechts in der Ecke blieb ein potentielles Schlupfloch, sah ich erst hinterher auf dem Foto. Habe das Netz jetzt bis unterm Dach hochgezogen.

  9. #39
    Avatar von Bohus-Dal
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    Ja, das wird er wohl gewesen sein. Achte mal auf die Warnrufe der Wildvögel und die Warnrufe und Reaktion der Hühner.
    Evt. benötigt Deine Konstruktion noch eine Stütze oder Querstrebe. Stell Dir vor, der donnert mit Karacho da rein, nicht daß das Netz dann an den Halterungen abreißt oder sich doch eine Lücke ergibt. Ich habe hier Beulen im fest gepannten Metallhühnernetz von den Habichtangriffen.
    Mixe 1,14; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 1,3; Katze 2,0

  10. #40

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    Zitat Zitat von Bohus-Dal Beitrag anzeigen
    Ich habe hier Beulen im fest gepannten Metallhühnernetz von den Habichtangriffen
    Unfassbar!

    Auf die Warnlaute der Wildvögel werde ich achten. Habe nichts registriert als ich mit der Glucke unterwegs war, außer dass kein Mucks mehr zu hören war. Sonst tschilpt es überall, wir haben auch viele Jungvögel hier.

    Es ist schwierig dort noch mit Latten zu stabilisieren…wir haben links und rechts Schraubhaken ins Holz gedreht, und dort dann die Netze stramm verhakt. Zum Reingehen bleibt mir ein kleiner Spalt rechts, nachdem ich die Netze dort von den Haken löse. Ist ein bisschen wie Limbo, nur senkrecht. Wenn ich da jetzt noch Latten oder Bretter anbringe, komme ich nicht mehr rein.

    Ich lasse sie erst immer mittags raus, wenn ich von der Arbeit heimkomme. Die Hunde lasse ich dann dort patrouillieren. Das Schutznetz wurde heute verschickt, wenn ich Glück habe kommt es morgen an. 8 Pfosten, jeweils 250cm lang, haben wir beim Schreiner bestellt. Der war gestern sowieso hier wegen eines Schadens in der vermieteten Wohnung. Bis die Pfosten geliefert werden, befestige ich das Netz an meinem Steckzaun. Der Zaun auf der Waldseite ist ein stabiler Drahtzaun. 224qm (mit Dachflächen) werden übernetzt, dabei wird mir die Familie wohl helfen müssen.

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