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Thema: Kopf eingezogen

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Avatar von Tibi
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    Ich hatte ein Huhn, das genau solche Symptome hatte. Sie hatte lt. TA einfach einen schlimmen Infekt. Sie meint, das dauert bestimmt 14 Tage. Antibiotika hab ich nach 3 Tagen abgesetzt wie ich sollte, da überhaupt keine sichtliche Verbesserung eintrat.

    Es dauerte 10 Tage bis sie das erste mal die Augen überhaupt wieder offen hatte und den Kopf hob. Ich war mir sicher die stirbt. Abgeschlagen, Kopf eingezogen, saß viel, schläft nur. Augen immer geschlossen. Sie bekam alles was ich an Gehaltvollem in der Spritze so aufziehen konnte. Tee, Eigelb, Traubenzucker, Öle. Ansonsten hatte ich die Warmhalteplatte die eigentlich für die Tränken gedacht ist unter dem Katzenkorb in dem ich sie unterbrachte. Rotlicht hätte ich ihr noch geben können.

    Jedenfalls hat es drei Wochen gedauert bis sie da durch war.

    Sie war schon immer ein sehr schwaches Huhn. Die Mauser hat sie immer total fertig gemacht, dauerte ewig. Ich denke wenn der nächste Zug nach Sibirien fährt, ist sie dabei.
    Geändert von Tibi (12.01.2024 um 11:39 Uhr)
    Grüße Tina


  2. #2

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    Danke.
    Symptome bei Erpelchen ähnlich, aber es hält die Augen offen.
    Heute nach der Morgenroutine hab ich's ins Haus geholt und gepäppelt (ahja, es fiel mir auf, dass es "irgendwie automatisch" gefressenhat, also ich dachte an was Neurologisches): Mit Hafermarkbrei + Vit.-B-Komplex, Traubenzucker und Lachsöl. Für den Fall, dass es Vit.-E.Mangel hat,
    Heute Nachmittag war Erpel schon etwas aktiver. Aber er stgand genau so da wie am Vormittag. Warum legt er sich nicht hin?
    Beim Päppeln war auch ein leises Atemgeräusch zu hören. Nicht pfeifend, sondern tief. Aber nicht bei jedem Atemzug.
    Die Möglichkeit, dass er nach dem Vorlièrencrash eine Tackerklammer gefressen hat, bleibt. Wenn die in der Speisröhre steckt und auch die Luftröhre behindert, ohne sie zu perforieren?

  3. #3
    Avatar von Nina Suppenhuhn
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    Kann das Erpelchen einen "Schock" erlitten haben?
    Ruht sich nicht aus, bewegt sich kaum frisst nur das Nötigste, macht manchmal ein Atemgeräusch..? Könnte ja auch sein, oder?

  4. #4

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    Theoretisch: Ja. Mir fällt jetzt nur nicht ein, warum.
    Und, eben war ich wieder im Stall, mit Taschenlampe: Erpelchen liegt!
    Es hat also zumindest nichts mit den Beinen zu tun.

    Als ich es am Abend nochmal gepäppelt hab, konnte es den Kopf doch hochstrecken, um "sich hier mal umzusehen".
    D.h., auch der Hals hat nichts "Organisches".
    Hoffnung.
    Vielleicht bleibt es so lieb und harmlos und etwas schwächer als die anderen. Dann könnte es bleiben.
    Die ERrfahrung lehrt mich aber, dass bisher noch bei jedem Erpel tatsächlich die ERpelhormone ausgebrochen sind...

  5. #5
    Avatar von spitzhaube2015
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    Hallo, hier meine Vermutung:

    Ich habe gelesen im ersten Post 3 Erpel......
    Könnte es sein das er gemoppt wird.
    Auch das kenne ich bei mir.
    Der Außenseiter kann und darf nicht so wirklich ans futter und wird immer wieder mal weggezwickt.
    Also länger mit schlechter ernährung und eben von der Truppe ausgeschlossen.

    Er baut also schleichend ab.

  6. #6

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    Ja, ist möglich, aber unwahrscheinlich. Fast immer achte ich darauf, dass alle zu den Futterschüsseln gelangen. Meistens hab ich die Kükis und die Alten getrennt gefüttert, oder zumindest so "entflochten", dass es mind. 2 Gruppen waren.
    Ich hätte bei den ersten Anzeichen den Erpeln ins Haus nehmen und zusätzlich füttern müssen, aber da war halt die OP am Di., mit Schonung als Priorität.
    Bleibt: Tackerklammer oder Infektion.
    Kot war normal, was ich heute früh im Karton (Schlafzimmer) gesehen hab.
    Glaub, er packt's nicht. Hab ihn heute schon 2 x gepäppelt, aber dann befürchtet, dass er's nicht mal schlucken kann oder sonstwas passiert. Ich meine, nicht in die Luftröhre, da pass ich auf.
    Auf jeden Fall: Danke!

  7. #7

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    update: Junger Erpel ist heute Nachmittag gestorben. Ich hatte ihn (muss Mittagsschlaf halten) neben meinem Bett, und er hatte Mühe, den Kopf irgendwie grade/oben zu halten, aber da er anscheinend rel. leicht Luft bekam, hab ich nur mit ihm "geredet". Weil er ja sonst immer die Schar um sich hatte. Nach dem Aufwachen: Noch schwächer. Später - ev. "vermenschlichte Aktion" - hab ich ihn aufn Schoß genommen, buddh. Mantras auf youtube gespielt, irgendwann hat er aufgehört zu atmen. Aber ohne den letzten Flügelschlag.
    Nach dem Füttern hab ich ein anderes, gleich altes Erpelküken hochgenommen: Es wiegt mind. doppelt so viel. Und mir fällt jetzt beim besten Willen nicht ein, wann der Gewichtsverlust begonnen hat, und warum. Auffälliges Verhalten erste seit Mo.-Abend.
    Nochmal danke für jeden Rat!

  8. #8
    Avatar von Blindenhuhn
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    Das tut mir furchtbar leid!
    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

  9. #9

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    Danke!
    Zum Glück sind derzeit alle anderen fit. Und gefräßig.

    Alle guten Wünsche zu Dir/euch nach Kärnten!

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