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Thema: Das "perfekte" Familienhuhn? Klassiker & Underdogs?

  1. #31
    Avatar von Tibi
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    Ach was mir auch noch einfällt. Meine Hühner haben Angst vor Kindern. Sie hatten nie Kontakt zu Kindern und als wir Besuch vom Nachbarskind hatten, da haben sie mit Flucht reagiert. Sie können damit auch noch keine schlechten Erfahrungen gemacht haben, weil....war vorher nie ein Kind da. Wir sind ziemlich weit ab vom Schuss und da laufen kleine Kinder nicht alleine rum.
    Grüße Tina


  2. #32
    Avatar von morgan
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    Auch ohne negative Erfahrungen ist das Ungewohnte mit Vorsicht, Misstrauen und Flucht verbunden. Genauso auch bei uns, als der Kleene die ersten paarmal im Auslauf auftauchte. Habe diesen Reiz für die Hühner sogleich einmal positiv besetzt, indem der Kleene beim Feuchtfutter und Weizen füttern auch einen Eimer mit Futter in die Hand bekam und er als erster den ersten Trog befüllt. Er hat sehr schnell gelernt, wie er sich bei den Hühnern zu verhalten hat und die Hühner haben sich auch sehr schnell an ihn gewöhnt. Er läuft jetzt bei den Hühnern unter dem Status "Futtermeister".
    Abends auf Schließgang geht er auch desöfteren mit ( mit aufgesetzter Stirnlampe) und nutzt die Schlafsituation der Hühner schamlos aus, indem er die Hühner, die auf den vorderen Stangen sitzen, mal bissl durchstreichelt.


  3. #33

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    Das sieht idyllisch aus 🥰

  4. #34
    Avatar von Gockelmeisterin
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    Zitat Zitat von Linaria Beitrag anzeigen
    Das sieht idyllisch aus ��
    Den gleichen Gedanken hatte ich auch
    Die lange Futterrinne ist sicher auch sehr praktisch, wenn man viele Hühner hat.
    0,2 Leghorn (LSL) 0,2 Zwerg-Araucana 0,1 Zwerg-Wyandotten 0,0,5 Küken (Zwerg-Leghorn+Zwerg-Phönix) 1,0 Katze

  5. #35
    Avatar von chtjonas
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    Zitat Zitat von morgan Beitrag anzeigen
    ...Er läuft jetzt bei den Hühnern unter dem Status "Futtermeister".
    Abends auf Schließgang geht er auch desöfteren mit ( mit aufgesetzter Stirnlampe) und nutzt die Schlafsituation der Hühner schamlos aus, indem er die Hühner, die auf den vorderen Stangen sitzen, mal bissl durchstreichelt....
    "Rentnerpärchen" 1,1, gemischter "Jungtrupp mit Oma" 1,16 und 5 Seidies (2,3) - LG Christina

    "Life is what happens while you are busy making other plans." (John Lennon)

  6. #36
    Avatar von Knallerbse
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    Wenn es eine Rasse gibt, die ich definitiv als Familienhuhn bezeichnen würde, dann sind es die Zwerglachshühner. Sie sind von Natur aus neugierig und dem Menschen zugewandt, haben ein unglaublich freundliches und witziges Wesen. Sie laufen mir wie kleine Hunde überall hinterher, wollen immer wissen, was ich mache, "reden" dabei ganz viel mit mir und man kann sie prima streicheln und hochnehmen. Wir haben hier den absoluten Härtefall mit Pflegekind und diversen anderen Kindern in der Nachbarschaft. Die armen Kleinen müssen hier schon einiges mitmachen. Was ich zwar nicht gerne sehe und auch zu unterbinden versuche, so gut es geht. Aber sie werden dadurch niemals scheu oder verlieren ihr Vertrauen in den Menschen. Sie scheinen zu verstehen, dass es sich um Kinder handelt, die es nicht böse mit ihnen meinen.

    Bei den Seidis kann ich das wiederum nicht bestätigen. Unsere sind sehr scheu und eigensinnig und genauso habe ich es auch bei anderen Besitzern erlebt. Sie haben auch kein Problem damit, mal ordentlich in die Hand zu hacken, wenn ihnen etwas nicht passt. Bitte jetzt nicht über bewerten, das ist natürlich ihr gutes Recht. Aber außer, dass sie lustig aussehen und nicht fliegen können, finde ich sie nicht familientauglich.

    Wer nichts gegen "Hybridhühnerc hat, dem kann ich auch nur wärmstens die Lohmann braun empfehlen. Die kennen quasi keine Scheu. Man kann sie hochnehmen, streicheln, sie haben einen absolut ruhigen Charakter. Nach den (Zwerg)-Lachsen die zweite Familienrasse.

    Auch Sussex sind wundervolle Tiere. Neugierig, zutraulich, kommen auch gerne mal ins Haus. Streicheln ist nicht so sehr ihr Ding, wie bei den o.g. Rassen, wobei sie es trotzdem sehr genießen in der Nähe ihres Menschen zu sein, zu beobachten und wenn man mit ihnen spricht. Dann lassen sie sich, wenn sie gerade Lust haben, auch gerne mal hochnehmen und streicheln.


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  7. #37

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    Gibt keine Zufälle😉 . Befassen uns gerade mit Zwerg sowie dem großen Lachshuhn. Die von dir geschilderten Eigenschaften decken sich mit den bisherigen Recherchen.Unsere Lohmann Hybridhenne war übrigens auch sehr neugierig und aufgeschlossen . Es ist schade , dass diese Tiere oftmals nicht so alt werden..
    Ich habe mal irgendwo gelesen , dass die Hybrid Hühner bei Verhaltensstudien eingesetzt wurden da diese wohl besonders leicht zu konditionieren waren. Und eine gewisse Ruhe dem Menschen gegenüber ist ja von Vorteil , wenn man große Mengen dieser Hühner zu betreuen hat .
    Darauf wird neben der Legeleistung sicherlich auch hin selektiert .
    Die weißen Legehennen sollen eher flatterhaft sein (?). Aber hier gilt sicherlich wie immer : es gibt Ausnahmen 😉

  8. #38

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    Unsere Erfahrung mit "Familienhühnern": wir haben drei Kinder, mittlerweile 8einhalb, knapp 7 und 3einhalb Jahre alt. Freunde unserer Kinder und einige Nachbarskinder kommen relativ häufig mit zu den Schafen, Enten und Hühnern. Und weil Hühnerhalter scheinbar eine ganz besondere Ausstrahlung haben, haben wir oder unsere Kinder uns offenbar überproportional oft mit Hühnerbesitzern (oder solchen, die es schon immer werden wollten) angefreundet Mittlerweile kennen wir also fünf weitere hühnerverrückte Familien.
    Vertreten sind alle möglichen Rassen, Mixe und Hobbyhybriden und bei allen gibt es ein oder zwei besonders anhängliche Hennen, allerdings keine Streichelhühner.
    Ständig wiederkehrendes Thema sind Hähne, die die Rangordnung mit Kindern und/ oder Erwachsenen ausfechten wollen (was zumindest bei uns die Entscheidung, wer als Brathendl enden muss, erleichtert). Was die Hähne hier im Bekanntenkreis anbelangt, so scheinen die Sundheimer und Blumenhühner am "verträglichsten"
    Mit sehr zahmen Rassen, wie Knallerbse schreibt, habe ich keine Erfahrung. Futterzahm werden vermutlich die meisten Rassen relativ schnell (uns reicht das aus, und vermutlich müsste man ansonsten wesentlich mehr Zeit in den Kontakt mit den Hühnern investieren, als uns als Familie möglich ist).


    Zum "Familienhuhn" möchte ich noch sagen: So richtig tierbegeistert ist nur meine Älteste. Sie hat sich schon von klein auf gerne um Lämmer, Küken und Hühner gekümmert. Die Jungs füttern gerne mal oder holen die Eier aus dem Nest -und dann wird lieber im angrenzenden Wald oder Bach gespielt. Hühner sind (aus meiner Sicht) eben keine Hunde oder Katzen

  9. #39
    Avatar von Nina Suppenhuhn
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    Nee, Hühner sind natürlich Hühner und nicht Katzen oder Hunde. Aber Menschen, die noch nie mit Hühnern zu tun hatten und mich fragen, wieviel "Arbeit" die denn machen, sage ich immer, ungefähr so viel wie eine Katze: Im Alltag füttern, Hinterlassenschaften wegmachen, bei zutraulichen Individuen auch mal streicheln/kraulen Ansonsten gehen Hühner wie Katze ihrer Wege, anders als ein Hund, mit dem man mehrfach am Tag rausgeht.
    Bei den diversen Katzen in meinem Leben gab es welche, die mir die ganze Zeit auf der Pelle hingen bis hin zu solchen, die mich zwar mochten, aber auf übermäßige Nähe gut verzichten konnten. Bei den Hühnern ist es ähnlich. Und bei denen kann ich es kaum an der Rasse festmachen, wie zutraulich sie sind. Ich habe von jeder Sorte mindestens zwei und oft eine Zutrauliche und eine Scheue.

  10. #40
    Avatar von Knallerbse
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    Zitat Zitat von Linaria Beitrag anzeigen
    Die weißen Legehennen sollen eher flatterhaft sein (?). Aber hier gilt sicherlich wie immer : es gibt Ausnahmen
    Die weißen, die du meinst, sind Leghorn. Die sollen tatsächlich sehr lebhaft und fliegfreudig sein. Die würde ich mir auch nicht holen. Aber die Sussex sind da anders

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