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Thema: Bestandskeulung über 1 Mio. Hennen

  1. #1
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Bestandskeulung über 1 Mio. Hennen

    Ich finde das unerträglich.

    https://www.gefluegelnews.de/article...ierproduzenten

    Aber immer schön so weiter machen ....
    ....... Kein Kümmel und kein Sellerie und diesmal leider keine Bruteier ......

  2. #2

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    Unerträglich trifft es genau.
    1,0 Großpudel, 1,0 Zwergpudel, 0,2 gelbe Ramelsloher, 0,2 Cream Legbar Mixe

  3. #3

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    Was ist unerträglich?
    - Dass Verbraucher durch eine aufmerksame Behörde vor einer Salmonelleninfektion bewahrt werden?
    - Dass 1 Million Hühner getötet werden müssen? In Deutschland werden pro Tag ganz regulär 1,7 Millionen Hühner geschlachtet und teilweise sogar von ausschließlich zum Spaß von Tierfreunden gehaltenen Katzen und Hunden gefressen.
    - Dass Menschen Fleisch und Eier essen? Jeder der ein Hühnerei kauft hat Mitschuld am Tod eines jungen Hahns und dem Tod einer gut 1 Jahr alten Henne.

  4. #4
    Kuschelhuhnhalterin Avatar von Sonnenkuss
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    Waaas? Das erste was ich höre! -ironie-
    Ja, Mikromeister, genau das ist alles unerträglich.
    Was soll die Frage überhaupt?
    Meinst du, wir hier wissen das nicht und brauchen klugsch... äääh, besserwisserische Aufklärung durch Dritte?

    Man darf seine Betroffenheit, auch zu für andere selbstverständliche Tatsachen äußern.
    Also ich bin dafür. Und man darf seine Betroffenheit genau hier im Hühnerforum mitteilen.
    Schrecklich. Furchtbar. Unerträglich.
    0,2 Lachshühnermixe = 2018, 0,1 schwarze Maransmix + 0,1 bambifarbene Araucanamix = 2016, 0,1 Dalmatiner-Australorps = 2011er

    https://www.rgzv-heroldsberg.de/

  5. #5

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    Ich finde es unerträglich, dass es solch große Stallungen überhaupt gibt. Es ist schlimm, dass die Tiere getötet werden und dann der Kreislauf wieder von vorne beginnt. Aber konventionelle Legehennenbetriebe sind wirklich kaum zu ertragen. Früher dachte ich immer, die Mastbetriebe sein die schlimmen, aber da werden die Tiere nach 6 Wochen gekillt und das Leid ist eher kurz. Die armen Legehennen quälen sich ein Jahr. Ich verstehe einfach nicht, wie das mit dem Tierschutzgesetz vereinbar ist. Aus meiner Sicht müsste solche Anlagen komplett verboten werden. Seit ich studiert habe (und da hatte ich echt wenig Kohle) habe ich nie wieder was anderes als Bioeier gekauft und esse auch nie Eier in Restaurants oder so. Aber zugegebenermaßen ist das ja vieeeeel zu kurz gedacht. Inzwischen versuche ich auswärts komplett auf Produkte zu verzichten, wo Eier verarbeitet sind und die nicht Bio sind. Also z.B. keine Mayo, keine Teilchen beim Bäcker und so weiter. Aber es ist gar nicht so einfach das durchzuhalten. Denn im Cafe will man gerne mal ein Stück Kuchen essen. Ich zumindest
    Gerade in letzter Zeit habe ich viel darüber nachgedacht, was ich selber tun kann, um dieses ganze beschissene Tierquäler-Massenzucht-Ding nicht mehr zu unterstützen. Ich bin kein Vegetarier. Ich esse unserer Hähne und ab und zu auch mal ein Stück Biofleisch. Aber irgendwie muss man das ganzheitlicher denken und ich weiß noch nicht, wo meine Reise hingeht. Mit dem Töten eines Tiers zum Essen habe ich kein Problem. Aber ich möchte, dass die Tiere ein gutes leben hatten. Das Problem habe ich mit der Tierquälerei, mit der Gleichgültigkeit und der Ignoranz der Politik. Und ich glaube leider, dass Bio auch nicht das optimale ist.

  6. #6
    Cowgirl Avatar von Rohana
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    Ist scheisse sowas @Lisa et al. Nur, wann wäre es besser? Bei einer halben Million oder "nur" 100.000? Ich finde es schlimm egal welche Zahl dabeisteht.

  7. #7
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Ich fand das von Anfang an schlimm. Dieses Geschehen läuft ja schon länger. Zuerst wurden ja "nur" 100.000 und dann 320.000 gekeult. Weil man es damit nicht in den Griff bekam, erfolgte dann der große Rundumschlag.

    Aber anstatt mal darüber nachzudenken, wie es zu einer solchen Katastrophe (und das ist es für mich) kommen konnte .... macht man hinterher munter weiter. Business as usual - und da liegt der Hase im Pfeffer oder das Huhn in der Scheiße. Solange Tiere Produktionseinheiten sind, sich ihr Wert im Centbereich bewegt und ihr Wohlbefinden keinerlei Rolle spielt, wird es immer wieder passieren.
    ....... Kein Kümmel und kein Sellerie und diesmal leider keine Bruteier ......

  8. #8
    Avatar von Dylan
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    Dreh- und Angelpunkt des Dilemmas bleibt diese ungeheurere Besatzdichte, die solche Infektionen explodieren lässt. Kommt für diesen Schaden nicht auch die Tierseuchenkasse auf?

    Es wäre alles soviel einfacher, wenn die Leute bereit wären, für ein Ei soviel wie für eine Kugel Eis zu bezahlen.
    Aber die Kunden schlucken ja schon, wenn sie für ein Ei 40 Cent zahlen sollen.

  9. #9
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Ich weiß nicht, wie es in Schweden mit einer Tierseuchenkasse aussieht.

    Bei uns denke ich schon, dass die bezahlen. Vorallem da die Keulung ja in diesem Fall behördlich angeordnet wurde.

    Und ja auch der Konsument ist mitschuld an der Misere - aber die Hauptschuld sehe ich in der Gier dieser Industrie (die für mich mit Landwirtschaft nichts mehr zu tun hat) und dem Versagen der Politik, die sich von den Lobbyisten an der Leine führen lässt.
    ....... Kein Kümmel und kein Sellerie und diesmal leider keine Bruteier ......

  10. #10
    Avatar von Orpington/Maran
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    Ich finde eigentlich alles an der kommerziellen Hühner ( Puten) Haltung bescheiden, sei es, ob die auf der Autobahn während des Transports in der Sonne im Sommer an Überhitzung sterben, oder Massenkeulung stattfindet, weil durch die Enge jeder Keim blitzartig alle erfasst und das Leid der Tier in den riesiegen Massenställen macht mich echt fertig, ich kann nur das ändern was ich kann, also weder Eier noch Fleisch aus der Massenhaltung mit meinem Geld fördern
    Geändert von Orpington/Maran (22.11.2023 um 18:39 Uhr)
    Momentan leider ohne Hühner

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