Genau so würde es passieren.
Was wir brauchen ist eine verschärfte Haltungsvorschrift in der EU.
Nationale Parlamente bekommen sowas heute kaum mehr durch.
Wenn die EU einen Tierwohlstandard durchsetzt, dann müssen und dürfen sich alle dran halten und kein Produzent hat einen Nachteil.
Das ist aber natürlich langwieriger und schwieriger, als auf die EU-Gurkenverordnung zu schimpfen und rechtskonservativ zu wählen.
Dass Gesetze Gutes bewirken können kann man ja schön dran sehen, dass die Erzeuger und Ihre Lobbyverbände bei Verbot der Käfighaltung den Weltuntergang prophezeit haben und heute gibt es nicht nur deutlich bessere Standards in der Billig-Haltung sondern sogar ein konventionell betriebenes Hühnermobil auf der grünen Wiese draußen scheint inzwischen wettbewerbsfähig zu sein.
Trotzdem kann sich jeder Schweppermann sein tägliches Ei leisten. Es ist noch nicht mal teurer geworden. Vor 50 Jahren hat ein gutes Ei 18-25 Pfennig gekostet und heute das dreifache. Passt also grob.
Geändert von Mikromeister (22.11.2023 um 23:05 Uhr)
Wolfswinkel, fürchte ich auch
Momentan leider ohne Hühner
https://www.gefluegelnews.de/article...im-stall-hatte
Um alles zu verstehen fand ich dieser Berichte sehr interessant
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