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Thema: 4 Hennen und 3 Hähne

  1. #41

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    Ich denke nicht das das an dem Runter- und Selbst-Treten was ändert. Das ist eben die Hahnenrangfolge. Das einzige wäre vielleicht eine Entlastung der Hennen untereinander.
    1.14 Gr. Wyandotten

  2. #42

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    Auf deinen 25qm „Käfig“ wie du weiter unten schreibst, würde ich auf keinen Fall noch mehr Tiere halten. Auch wenn sie manchmal auf einer großen Fläche laufen sind sie doch den weitaus größeren Teil äußerst beengt. 4qm ist soweit ich weiß pro durchschnittsgroße Hybridhenne in der Freilandverordnung vorgeschrieben, als Hobbyhalter das noch zu unterschreiten würde ich nicht machen. Zumal deine Sundheimer deutlich größer sind als die Hybriden.
    1.1 Homo sapiens, 1.1 Miezekatze, 0.1 Rheinländer, 0.1 Australorps, 0.4 Araucanamix, 0.3 Mixe, 0.3 Italiener, 0.1 Bartzwerg, 0.2 Tuzo, 0.2 Zworpis

  3. #43

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    Stimmt, da war was wegen dem Raubtierdruck und wegen der Kälte waren die ja auch im Keller.
    Man kann eigentlich nur raten einen Hahn abzugeben, die Tiere können wahrscheinlich nicht außer Sichtweite gehen.
    1.14 Gr. Wyandotten

  4. #44

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    Unsere Hühner können sich jeden Tag frei auf dem Grundstück bewegen,meist entscheiden Sie selbst wann die zurück in den Keller / Käfig gehen. Es ist die ganze Zeit jemand von uns mit draußen. Die Hühner bleiben immer zusammen, wenn eins mal den Anschluß verpasst wird panisch rumgegackert. Meist marschiert eine Henne los und die ganze Gruppe dann hinterher. Auch die Hähne bleiben zusammen. Der Käfig ist nur da, wenn wir unterwegs sind oder die Hühner nicht beaufsichtigen können. Da wir den ganzen Tag zu Hause sind, ist das recht selten. Zu dem Käfig kommt noch der Hühnerstall, den wir, wenn der Schnee weg ist noch vergrößern wollen. Müssen wir überlegen was wir machen, aber die Hähne wollen wir behalten,weil wenn einer weg müsste wäre es paulchen, unser erstes Huhn überhaupt und das geht gar nicht.

  5. #45

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    Wenn du keinen der Hähne abgeben willst, dann musst du selber am Zustand und Verhalten der Hennen beobachten ob du an deren Situation etwas ändern musst. Sind sie abgetreten, haben sie sichtbar Scheu vor einem/beiden Hähnen, verdrückt sich jemand immer irgendwo in Deckung (wenn es die gibt)? Das wären Anzeichen für deutlichen Stress und dann musst du zum Wohl der Hennen reagieren. Aber das kann dir keiner raten weil diese Situation kannst nur du selbst beurteilen. Neue Hennen sind immer anfangs Stress für die Gruppe, sie selbst haben natürlich auch enorm Stress. Da kommt es dann auch auf Charakter und Dominanz der Neuen an, wie die sortiert werden und was die Hähne mit denen machen.
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  6. #46

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    Zitat Zitat von Vero123 Beitrag anzeigen
    Wenn du keinen der Hähne abgeben willst, dann musst du selber am Zustand und Verhalten der Hennen beobachten ob du an deren Situation etwas ändern musst. Sind sie abgetreten, haben sie sichtbar Scheu vor einem/beiden Hähnen, verdrückt sich jemand immer irgendwo in Deckung (wenn es die gibt)? Das wären Anzeichen für deutlichen Stress und dann musst du zum Wohl der Hennen reagieren. Aber das kann dir keiner raten weil diese Situation kannst nur du selbst beurteilen. Neue Hennen sind immer anfangs Stress für die Gruppe, sie selbst haben natürlich auch enorm Stress. Da kommt es dann auch auf Charakter und Dominanz der Neuen an, wie die sortiert werden und was die Hähne mit denen machen.
    Ja deshalb haben wir auch die Kamera angebracht. So können wir die ungestört beobachten. Es geht absolut friedlich und entspannt in der Gruppe zu, bis auf dann wenn sich paulchen auf eine Henne "verirrt". Die Hennen verhalten sich beiden gegenüber normal, wenn es da zu Problemen kommt werden wir natürlich handeln. Die neuen Hennen würden auch erst kommen, wenn der große Stall fertig ist,also noch genügend Zeit zum Beobachten.

  7. #47

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    Ich hole meinen alten thread mal wieder hoch.

    Im Januar hatte ein Nerz einen der Hähne geholt, da waren es nur noch 2. Als es zu kalt wurde ist die restliche Truppe in den Keller umgezogen. Dort sind die dann erwachsen geworden und haben angefangen zu legen und die Probleme fingen an.

    Die Hähne waren untereinander friedlich, wenn es aber darum ging die Hennen zu treten war es zum Leidwesen der Hennen mit dem Frieden vorbei. Weißchen hat Paulchen von den Hennen runter gepickt oder getreten, einmal vom Kopf her, ist dann über den Kopf auf die Henne gestiegen, bis zur richtigen Position gelaufen hat sich auf der Henne umgedreht und die Henne getreten. Weißchen war auch so recht ruppig zu den Hennen, wenn er eine treten wollte hat er einfach versucht die im Genick zu packen, meist sind die schimpfend zur Seite gegangen. Allerdings war er vorbildlich wenn die Damen beim Legen waren. Ist mit jeder einzelnen zum Nest gegangen und hat gewartet bis die fertig sind.

    Paulchen dagegen ist Nett zu den Hennen, umwirbt sie bis die sich von alleine hinsetzen. Allerdings pickt er mich ab und zu in den Fuß.

    Letzten Endes haben wir uns dafür entschieden Paulchen zu behalten, zum Wohl der Hennen. Heute früh haben wir weißchen geschlachtet. Ist uns Sehr schwer gefallen, aber seit er weg ist, ist die ganze Gruppe entspannt.

    Also danke nochmal an alle, es ist wirklich so, zwei Hähne funktionieren nicht, wenn die Erwachsenen sind,es gibt nur Streß.

  8. #48
    Avatar von Tibi
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    Dann hast du jetzt auch die eigene Erfahrung gemacht, dass es nichts damit zu tun hat, dass die Hähne weg sollen, nur weil sie unnütze Fresser sind (so wie es SM20 in #13 beschrieben hat). Sondern, weil es meistens einfach nicht geht. Und das muss man eben austesten.

    Hähne sind so wundervolle, stolze Tiere, einer schöner als der andere und jeder ein Individuum. Ich wünschte mir wirklich, es wäre anders und darum würde ich es auch immer wieder versuchen wenn ich zwei Hähne hätte. Vielleicht klappt es ja mal. Aber ich glaube, zwei harmonisch zusammenlebende Hähne, die dann beide nicht übermäßig krähen, ist und bleibt bei den Rassen die ich so habe (und liebe) wohl ewig ein Träumchen.
    Grüße Tina


  9. #49

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    Manchmal muss man diese Entscheidung auch zugunsten der Hennen treffen oder weil der sich untergeordnete Hahn ein sehr, wirklich sehr hahnenunwürdiges Leben führt.
    1.14 Gr. Wyandotten

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