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Thema: Abgebrochene, zerfledderte Federn - Federlinge oder was?

  1. #1

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    Abgebrochene, zerfledderte Federn - Federlinge oder was?

    Hallo zusammen,

    eine meiner Hennen hat zunehmend zerfledderte, abgebrochene Federn am Rücken und an den Schultern. Erst dachte ich, der Hahn wäre etwas zu ungeschickt, und habe sie vom Hahn getrennt. Seither wird es immer schlimmer. Nach Mauser sieht es nicht aus. An den Schultern hat sie die Federn komplett verloren.
    Ich habe mehrfach nach Parasiten gesucht, aber nichts gefunden. Der Henne geht es gut, sie verhält sich normal, auch kein übermäßiges Putzen etc. Sie wird auch nicht von den anderen Hennen gepickt und ich habe keine Federfresserinnen.

    Hier mal ein Bild:


    Könnten das trotzdem Federlinge sein?
    Im Internet habe ich gelesen, dass man dann mit verdünnter Teebaumöllösung sprühen soll, hat damit jemand Erfahrung?

    Danke schonmal und viele Grüße
    E.

  2. #2
    Avatar von nero2010
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    Hallo
    Federlinge fressen die Federn an, nicht die Kiele. Wäre es möglich dass die Henne ein Futterdefizit hat ? Bierhefe wäre zum ausprobieren ( ins Weichfutter mischen )
    Gegen Federlingsbefall hilft Bird protect sehr gut, denke aber nicht dass die das Problem sind, da müsste schon ein massiver Befall vorliegen und du die dann auch sehen, bzw spüren wenn sie zu dir wandern wenn du die Henne in die Hand nimmst.

  3. #3
    genannt Heini Avatar von hein
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    Schon mal an Federfresser gedacht??

    Eine oder mehrere Hennen oder Hahn fressen dann die Federn ab
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



  4. #4
    Avatar von Blindenhuhn
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    Zitat Zitat von Eleonora Beitrag anzeigen
    ... und ich habe keine Federfresserinnen.
    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

  5. #5
    Avatar von nero2010
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    Zitat Zitat von Blindenhuhn Beitrag anzeigen
    Federfressen ist entweder eine Langeweile Unart oder eben Mangel an tierischem Eiweiß /Metheoninmangel.

  6. #6
    Avatar von Blindenhuhn
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    Sorry, das bezog sich auf heins post. "Wer lesen kann
    ist klar im Vorteil!"
    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

  7. #7

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    Lass bitte die Finger in diesem Fall von Teebaumöl!
    Du kannst es punktuell auf 1 !!!! Stelle auftragen,zur Desinfektion ect. bei Bedarf.(gut bei Herpes Mensch.....z.B.,da gibts aber Besseres)
    NIIIIE größflächig am Tier auftragen.
    Damit kannst du z.B. auch Hunde töten,ganz zu Schweigen Hühner.
    Niie unverdünnt anwenden.Nie anwenden,wenn man die Ursache des Problems nicht kennt.

    Was das sonst ist,keine Ahnung.Da müssen Andere ran.
    Geändert von Außenstelle Puttis (01.11.2023 um 23:25 Uhr)
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  8. #8
    Avatar von giggerl07
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    von mir bekäme die erst mal nen Hühnersattel verpasst und tgl eine Vitamintablette
    liegen denn im Stall Federn herum?
    vielleicht doch ne Federfresserin?
    und ein Schälchen Margarine wurde ich mal spendieren
    8,30 ZSeidi,USSilkie&Showgirl www.unsere-kleine-seidifarm.de
    1,9 Sumatra,EasterEgger,Araucana,AppSpitzhaube,
    Lachs und 1,3 wunderschöne Yokohama


  9. #9

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    Also, es hat jetzt echt gedauert...
    Inzwischen bekommt die Bande regelmäßig Bierhefe ("für Haut und Haare" ), am Anfang habe ich die betroffene Henne separat gefüttert, aber das wurde mir irgendwann zu aufwendig. Inzwischen sieht sie aus wie in der Mauser, an den kahlen Stellen sprießen überall frische Federn und das zerzauste ist wird auch ersetzt.
    Ich habe nicht herausgefunden, was das war. Federfressen müsste ich ja irgendwann mal sehen.... Und ja, im Stall lagen und liegen viele Federn. Ich hoffe einfach, dass es jetzt vorbei ist und vielleicht doch eine komische Art von Mauser war.

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