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Gemischte, bunte Hühnertruppe 1,7 + 1 Hund, 2 Katzen und 2 Versorger und ganz viele, wunderschöne Küken
Danke Dir Veni!
Grüße Bea
P.S. Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
Liebe Grüße, Sandra
Mein kleiner Zoo: 2 Retro Möppels, Warzenenten, Hühner, Wachteln, Geosesarma und jede Menge Fische!
Beide Ställe, der größere wie der kleinere, werden werden also gleichmäßig angenommen. Das heißt, das sich die Tiere in beiden Ställen wohl fühlen. Die Größe des Stalles spielt also nicht die entscheidende Rolle.
Negativ auf das Wohlbefinden werden sich schlechter hygienische Zustand, Parasiten und Überbelegung auswirken und das gilt für jeden Stall.
Liebe San, ich danke dir für deinen Beitrag.
Geändert von Bea65 (29.10.2023 um 19:39 Uhr)
Grüße Bea
P.S. Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
Hier im Ort gab es bis vor wenigen Jahren noch eine Hühnerhaltung, die laut Halterin "schon immer" also zumindest solange sie, ihre Mutter und Großmutter sich zurückerinnern konnten, "so war". Der Stall war ein in den Kuhstall integriertes Kabuff, Grundfläche maximal 1 auf 1 Meter, so niedrig, daß Erwachsene darin den Kopf einziehen mußten. Es gab ein winziges Fensterchen in der dicken Bruchsteinmauer, das komplett blind war, und eine schmale Tür, durch die ein normalgewichtiger Mensch sich nur seitwärts durchschieben konnte. In die Tür war ein kleiner Durchlass eingearbeitet, durch das die Hennen den Stall verlassen und betreten konnten. In diesem Stall war es, selbst bei geöffneter Tür, bestenfalls dämmerig. Die Wand zum Kuhstall zog Feuchtigkeit und schimmelte. Der Stall war, zumindest solange die damalige Halterin ihn betreute, niemals ausgemistet worden. Es lag eine dicke Schicht Mist drin, der abseits der feuhten Mauer zu Staub zerfiel und aufwölkte, sowie sich im Stall irgendwas regte. Der Stall behergte anscheinend zu Zeiten der Mutter bis zu 20 Hennen, später immer so zwischen 5 und 10. Milbenprophylaxe existierte nicht. Die Hennen bekamen tagsüber kompletten Freilauf. Sie kehten abends grundsätzlich freiwillig in den Stall zurück und nutzten ihn auch zum Eierlegen. Also auch dieser Stall wurde angenommen, obwohl mit Scheune und Kuhstall und dem nahen Wald genügend Ausweichmöglichkeiten gegeben waren.
Bei einer anderen Hühnerhaltung, die ich bestaunen durfte, war unter dem Vordach einer Scheune aus Draht eine Art Käfig an die Wand genagelt worden. Vielleicht 50 cm hoch, 50 cm tief und etwa drei Meter lang. Über die gesamte Länge zog sich eine Sitzstange, mehr an Einrichtung gab es nicht. Der Mist, der nicht durch den Bodendraht fiel, blieb liegen, klebte teilweise zusammen und modellierte eine interessante Landschaft. Auch dieser "Stall" wurde von den Hennen akzeptiert und angenommen.
Als Beispiele für gelungene Stallbaulösungen würde ich die aber nicht hernehmen.
"alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)
Ok, dann versuche ich mal zusammen zufassen was wir bisher heraus gefunden haben, auch unter Berücksichtigung von Sil´s Beitrag.
Hühner fühlen sich in ihrem Stall wohl, wenn dieser ihnen Sicherheit für die Nacht bietet (und dazu gehört ausreichend Platz auf der Sitzstange). Größe der Stalles, Hygiene und Bauweise spielen für die Annahme des Stalles durch die Hühner keine Rolle.
Negativ auf das Wohlbefinden wirken sich Parasiten aus, das habe ich schon oft gelesen.
Und wer keine Verluste unter seinen Hühner beklagen möchte, achte auf den Hygienezustand des Stalles, da ein verdreckter Stall Krankheiten Vorschub leistet.
Interessant finde ich diesen Text:
Ich kann mir vorstellen, das dieser Drahtkäfig unterm Scheunenvordach mit langer Sitzstange, ein Gefühl wie in der Krone eines großen Baumes erzeugt.Bei einer anderen Hühnerhaltung, die ich bestaunen durfte, war unter dem Vordach einer Scheune aus Draht eine Art Käfig an die Wand genagelt worden. Vielleicht 50 cm hoch, 50 cm tief und etwa drei Meter lang. Über die gesamte Länge zog sich eine Sitzstange, mehr an Einrichtung gab es nicht. Der Mist, der nicht durch den Bodendraht fiel, blieb liegen, klebte teilweise zusammen und modellierte eine interessante Landschaft. Auch dieser "Stall" wurde von den Hennen akzeptiert und angenommen.
Sicher und geborgen in großer Höhe!
Geändert von Bea65 (30.10.2023 um 21:17 Uhr)
Grüße Bea
P.S. Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
Solche Beispiele wie Sil es beschreibt sind ganz sicher nicht der Optimalzustand. Ich denke aber es gibt eine riesige Bandbreite von durchaus akzeptablen Ställen. Sicher sind begehbare, gemauerte Ställe das Beste was Pflege, Belüftung etc. angeht. Aber auch sowas muss gepflegt werden. Nur weil das evtl. leichter machbar ist heisst es ja nicht dass der Halter das auch tut. Für uns sind unsre Holzställe super. Sie konnten Prima an das komplett schiefe Gelände angepasst werden. Wir bauen und basteln einfach gern. Beide sind einfach zu säubern. Ob sie hundert Jahre halten... Wer weiß das schon?! Beide Ställe sind hell und luftig. Ich muss dazu sagen dass noch ein Stall zur Verfügung steht. Eine Mini Voliere mit 2qm Grundfläche in dem zurzeit meine 1/2 Bantam wohnen. Früher lebten meine Wachtelchen drin. Ab und zu schläft eins der großen Hühner mit dort. Denn sie haben die Wahl. Nur aus dem hohen Apfelbaum hab ich die Bantams als Küken immer rausgeklaubt. Das war mir nachts doch zu unsicher.
Die Wachteln leben mittlerweile in einer 4qm Voliere mit angeschlossenem 1,5qm Stall.
Liebe Grüße, Sandra
Mein kleiner Zoo: 2 Retro Möppels, Warzenenten, Hühner, Wachteln, Geosesarma und jede Menge Fische!
Was mich grad auf eine Idee gebracht hat:
Ich kann mir vorstellen, dass vielleicht ein richtiges Baumhaus auch als Hühnerstall geeignet sein könnte. Müsste dann natürlich eine Treppe haben, damit man zur Stallreinigung und zum Eier holen auch gescheit hoch kommt(dann wär natürlich die Frage, ob man unten extra ein Nest aufstellen müsste, falls sie in der luftigen Höhe nur schlafen wollen)
z.B in einem alten, weit verzweigten riesigen Apfelbaum![]()
Das wär doch eine gute Lösung bei wenig Platz! Doppelstöckige Nutzung der Fläche![]()
Nur selber denken macht schlau.
Das wäre richtig toll. Das Spielhaus meiner Kinder ist für in 2-3 Jahren auch schon fest verplant. Dann wird der Auflauf noch größer.... Hihi! Das ist zwar, in Ermangelung eines Baumes, kein echtes Baumhaus. Es steht aber auf sehr hohen Stelzen und das Gerüst der Schaukel wird dann zur Voliere. Achja... Die Ideen gehen mir echt nicht aus.
Liebe Grüße, Sandra
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