Hasel würde ich empfehlen, sie wächst unten dichter als der Holunder. Oder auch eine Trauerweide, da sitzen sie auch sehr gerne drunter.
Hasel würde ich empfehlen, sie wächst unten dichter als der Holunder. Oder auch eine Trauerweide, da sitzen sie auch sehr gerne drunter.
1.1 Homo sapiens, 1.1 Miezekatze, 0.1 Rheinländer, 0.1 Australorps, 0.4 Araucanamix, 0.3 Mixe, 0.3 Italiener, 0.1 Bartzwerg, 0.2 Tuzo, 0.2 Zworpis
Als ich mit dem Hühnerauslauf begonnen habe, war die Hainbuche als Hecke und der Haselnussbusch schon da. Einen Holunder hatte ich auch, aber wegen der zunehmenden Größe und den vielen Blattläusen kam er wieder weg.
Alles andere wie Sauerkirsche, Apfel, Zwetschgen, Kornelkische, Apfelbeere, Felsenbirne, Vierbeere, Honigbeere, Hagebutte und einige Johannis- sowie Stachelbeeren wurden nach und nach gepflanzt.
Mir war dabei wichtig, dass diese Pflanzen, wegen den Insekten, blühen und essbare Früchte tragen.
Zwei Ausnahmen gibt es, nämlich ein echter Lorbeer- und ein Salbeistrauch. Erwähnen möchte ich noch, dass die Pflanzen über viele Jahre wachsen müssen, bis sie einigermaßen groß sind.
Geändert von hirsch (08.10.2023 um 13:45 Uhr)
Gruss Rainer
1,6 Vorwerk, 0,1 Hybrid
"Das Glück unserer Hühner hängt vom Mensch ab der darüber bestimmt"
Holunder wurde hier ja schon genannt, auch die Korkenzieherhasel. Die sind beide super für einen Hühnerauslauf. Wenn dir der "normale" Holunder zu langweilig ist, versuch es doch mit dem schwarzblättrigen, der blüht rosa. Ist auch sehr hübsch.
Ansonsten, wenn´s etwas Blühendes sein soll, könntest du dir evtl. mal die Brautspiere ansehen oder Weigelien. Wachsen zuverlässig, sind schnittverträglich, und Blüten gibt´s auch. Die Spirea blüht mit winzigen weißen Blütendolden, die bei uns die Bienen und Hummeln sehr gern annehmen, bei den Weigelien hast du eine riesen Auswahl an Blütenfarben, und es gibt auch welche mit panaschierten Blättern. Oder Aronia, sieht auch toll aus, ist bei uns Teil der Hecke.
Falls ein Farbklecks im Auslauf fehlt, auch mal nach Zierahorn-Arten gucken; dieser rotlaubige japanische ist echt wunderschön. Mit dem liebäugle ich auch schon eine Weile.
Ansonsten ginge noch (als absoluter Frühblüher, worüber sich im zeitigen Frühjahr die Bienen freuen) die Hamamelis, oder auch eine Zierkirsche - die gibt´s auch mit dieser Zickzackoptik bei den Zweigen.
Weiden sind immer problemlos, da wächst quasi fast jeder Steckling gut an und sie sind super schnittverträglich, auch bei Anfängern wie ich es bin. Vielleicht magst du es ja einfach mal mit einem Weidentipi als Unterschlupf und Schattenspender probieren? Da kannst du dann einfach bei deinen Nachbarn / Bekannten / evtl. auf der Gemeinde fragen, wann die ihre Weiden schneiden und ob sie dir ein paar Ruten abgeben. Vorteil: da Weiden viel Wasser brauchen, ist der Boden im und ums Tipi meist trockener als der draußen auf der Wiese. Such mal hier im Forum nach Weidentipi oder Weidenzelt, da gibt´s eine Menge dazu.
Weitere Idee wäre Bambus, da können die Huhns schön durchwuseln - musst halt dann auf Wurzelsperren achten (sonst kommt der im ganzen Garten rum) oder du suchst gezielt nach Fargesia-Sorten. Die breiten sich nicht so höllisch aus. Und wo wir schon bei den Gräsern sind: Pampasgras ist auch prima. Es gibt überhaupt eine Menge Ziergräser, von niedrigen Seggen bis hin zum Elefantengras, und in den verschiedensten Farben und Musterungen. Kombiniert sehen die meist ziemlich klasse aus.
Königsberger Berta, Italiener-Hybr. Finny, Araucana-Hybr. Emma. RIP Traudi (Sussex-Hybr.) - Siz. Hörnerkamm Heidi, Seidi weiß Sissi, Z-Seidis gelb Gerti und Käthchen
Insta: @eisteeoma
Meine Frau hat vor 30 Jahren auch eine kleine Korkenzieherhasel gekauft, die wir im Garten gepflanzt haben. Leider entpuppte sich die kleine spiralartige Hasel mit der Zeit als Fälschung, denn es war nur eine normale Hasel.
Sie steht heute noch am Rande, aber im Auslauf und ist jetzt gut 6 m hoch. Die Eichhörnchen freuen sich über die Nüsse und im Sommer sie ein hervorragender Schattenspender.
Gruss Rainer
1,6 Vorwerk, 0,1 Hybrid
"Das Glück unserer Hühner hängt vom Mensch ab der darüber bestimmt"
Weiden brauchen ständig zumind. feuchte Füße. Auf normalen trocknen Böden wird das nix. Wenn sie nicht eingehen, dann fristen sie im Survivalmodus ein mickriges Dahinvegetieren. Ein trockner Sommer auf normal trocknem Boden und sie verabschieden sich. So mal meine Erfahrungen über all die zurückliegenden Jahre.
Hamamelis und Zick-Zack-Zierkirsche würde ich im Auslauf nicht pflanzen, weil sie sehr langsam wachsen und verdichteten Boden nicht mögen. Ich finde sie auch zu schade für den Auslauf.
Es könnte schon eine Original Korkenzieherhasel gewesen sein. Diese K'hasel tendiert dazu, dass aus dem Wurzelbereich desöfteren Wildtriebe austreiben (in Form einer normalen Hasel), die ein rasantes Wachstum an den Tag legen. Wenn man diesen Wildtrieben nicht ständig mit der Rosenschere auf der Spur bleibt sondern sie wachsen lässt, dann übermannen sie die K'hasel und man hat dann "nur" eine normale Hasel da stehen.
(Gold-)Liguster
Einfach war ich nie.
was spricht denn gegen diverse Beersträucher? Johannisbeere, Josta, Kornelkirsche, Aronia, Schlehe, Felsenbirne, Sanddorn, Voggelbeere?
in unserem Garten leben Laufi/StockentenMix Kalle und Laufi/WarzenMix Frl. Socke von Quak,
Frau Warzi Gundula und ihr noch namenloser Moschus-Quackerich samt Schwester Urschl
RounenKlara und der PommErich
die Gänsedamen Paula (Toulus) und Perla (Seidenfeder)
Lesezeichen