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Thema: Praxistips großes Netz über Auslauf

  1. #1
    Avatar von Gackerliene
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    Praxistips großes Netz über Auslauf

    Guten Morgen, ich habe im Hsbichtfaden schon gestellt, denke aber hier ist das Thema besser aufgehoben....

    also Auslauf an der längsten Seite ca 31,30...

    Engel-Netze hat 32m breit... reicht das ? in die Breite würde ich 23m nehmen, um Überhang zu haben (breite auf der einen Seite 18, nochwas, auf der anderen Seite 17, 40 rum), möchte das netz an den Seiten am Zaun festmachen, nach oben aber höher werdend, bis 3m, damit auch mein Mann drunter durchlaufen kann, man sich nicht gleich mit Utesilien verheddert.

    ist es praktikabler ein komplettes Netz zu nehmen und am Apfelbaum aufzuschneiden oder mehrere Einzelnetze? Wir haben noch junge Bäumchen gepflanzt, die nicht nur die Hühner mit Obst versorgen sollen....

    LG, Alex
    natural boostert !

  2. #2
    verhaltensoriginell Avatar von Rackelhuhn
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    Moin,
    ich finde einzelne Bahnen viel praktikabler als ein riesen Netz. Und da wo sich die Bahnen berühren wird ein Seil durchgefädelt, so dass keine punktuellen Schwachstellen entstehen. Jeder Baum macht Arbeit und erfordert eine sorgfältige Planung... Je weniger Bäume umso besser. Welche Stammform haben die Bäume denn? Sprich, kann man die klein halten?

    Schönen Sonntag
    Einfach war ich nie.

  3. #3
    Avatar von Gackerliene
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    N'bend, der Hauptbaum ist ein alter Hochstammapfelbaum, die Äpfel teilweise so groß, dass sie nicht durch ein 8er-Netz passen, ein anderer gageliger Hochstamm wird gefällt bzw der Stamm als Stütze fürs Netz gelassen. Auf den Act hab ich echt keine Lust :-( das mit den Bahnen klingt gut...die Bäume haben wir vor lauter Gartenfreude und spontan gepflanzt, also die Kleinen, von Planung kann man da nicht reden....Mispel, Hasel, Faulbaum, Kornel, Birne, Apfel und Kirsche 2x .. jetzt noch putzig anzuschauen... ich meine wir haben Buschbäume und Halbstämme genommen....
    natural boostert !

  4. #4
    Avatar von Gackerliene
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    war natürlich nicht vorausschauend, Holunder und Schneeball haben wir auch drin, dazu Rosenbüsche, auch Hundsrose und schwarze Johannisbeere
    natural boostert !

  5. #5
    Moderator Avatar von KaosEnte
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    die in deinem leztten post genannten werden ja nicht so hoch bzw. lassen die sich gut stutzen ohne Schaden zu nehmen.
    Den Enten schaden die nicht, werden also auch auch für deine Hühner kein Problem darstellen? Und die Gefiederten könne sich drunter ihre Staubbäder buddeln und die Beeren klaun
    in unserem Garten leben Laufi/StockentenMix Kalle und Laufi/WarzenMix Frl. Socke von Quak,
    Frau Warzi Gundula und ihr noch namenloser Moschus-Quackerich samt Schwester Urschl
    RounenKlara und der PommErich
    die Gänsedamen Paula (Toulus) und Perla (Seidenfeder)

  6. #6
    Avatar von Gackerliene
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    So ihr Lieben,

    ich habe mich nun zu den durchgerungen, kein Netz zu spannen. Ich stelle mir vor- wie sieht das Gelände in 10 Jahren aus- bestimmt noch gut... in 20 Jahren- Äste liegen im Netz, alles eingewachsen, vielleicht teilweise Löcher, wo doch der Habicht wieder durchkommt, wir werden nicht jünger, ich gehe auf die 50 zu, mein Mann knapp drüber und ich möchte nicht, dass er sich das Genick bricht, weil er so einen dappischen Habicht aus dem Netz pfriemelt. Wie haben das die Hühnerhalter all die Jahrhunderte geschafft? Es wird eine natürliche Auslese geben, die ich dahingehend unterstütze, dass ich schaue welcher Hahn bringt eine gewisse Schärfe ("Agressivität") mit, seine Mädels zu schützen und dass ich auch mehr wie einen Hahn als Wächter halte und leider den ein oder anderen verlust verkrafte.

    Ein wetterfestes mittelgroßes Wachhündchen wäre auch toll, aber da spielt mein Mann noch nicht mit.....
    natural boostert !

  7. #7

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    Ich würde vorschlagen, zumindest einen Teil fuchs- und habichtsicher zu gestalten (falls du keine Voliere hast). Dann hast du zumindest eine "Rückfallebene", und kannst die Hühner nach erfolgtem Angriff für ein oder zwei Wochen sicher verwahren. Ich fahre ganz gut damit, gerade jetzt im Herbst/Winter. Nach erfolgreichem Beutezug musst du mit täglichem Besuch von Fuchs oder Habicht rechnen. Wenn es dann nichts zu holen gibt (weil alle weggesperrt), suchen sich die Beutegreifer meist ein anderes "Revier".
    Ich kanns nur empfehlen... muss nicht allzu groß sein, dann hält es sich auch vom Zeitaufwand in Grenzen.

  8. #8

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    Die Entscheidung ist schon ok, finde ich. Man hat halt diese zwei Möglichkeiten ... entweder Verluste und selber wachsame Hühner nachziehen, oder halt das Netz. Wo ich mir nicht sicher bin: früher hatten die wachsamen Hühner unbegrenzten Auslauf und konnten gut flüchten; wenn das aber ein eingezäunter Auslauf der von dir beschriebenen Größe ist, wäre eine Flucht bei einem erfolgten Angriff nicht mehr möglich (die Größe ist nicht wirklich viel für einen Habicht, der jagt die dann auch unterm Busch entlang, wenn er einmal drin ist). Die einzige Chance der Hühner bestünde darin, den Habicht eher zu bemerken als er sie (was ich ja durchaus für realistisch halte). Und das wäre auch ein gutes Zuchtziel. Meine auch, dass das von der Rasse abhängt, da würde ich in deinem Fall ggf drauf achten, so eine auszuwählen oder einzukreuzen.

    Man muss ehrlicherweise sagen, dass "unser" Habicht bisher immer nur einzelne Hennen gerissen hatte, eine alle halbe Jahre. War auch zwischen den einzelnen Angriffen nicht wiedergekommen, um alle zu holen oder so. Sowas gibt es eben auch (nur leider weiss man das immer erst hinterher).

    Wir haben uns hier für ein Netz entschieden, der Auslauf hat ungefähr die gleiche Größe und Strukturierung wie bei dir. Wie das Ganze in 10 oder 20 Jahren aussieht ... tja. Ich glaube, so schnell reissen diese Netze nicht, auch wenn alles durchgewachsen ist, und so doof wird der Habicht auch nicht sein, dass er sich mehr als 1x verheddert. Ob mein Konzept aufgeht, weiss ich aber auch nicht, die Zeit wird`s zeigen^^

    Unsere Hühner haben eine große, tageslichtdurchlässig überdachte Voliere (25qm), da können die gut mal 2-3 Tage drin bleiben (wenn auch maulend). Vielleicht wäre das bei euch auch eine Option?
    Geändert von Schwanzfeder (10.10.2023 um 08:33 Uhr)

  9. #9
    Avatar von Sterni2
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    Ich habe einen Auslauf zur Gänze übernetzt. Die Sträucher und Bäume hatten viel Spielraum zum Anheben des Netztes und wachsen jetzt einfach durch das Netz. Als ich mal wirklich gröberen Baumschnitt machte, musste ich ein Loch ins Netz machen und danach wieder zuknüpfen. Die restlichen Schnitte sind zwar etwas mühsam, aber die Äste lassen sich auch von darunter an den Rand schieben und abtransportieren.

    Der andere Auslauf ist vorne auch übernetzt, aber dahinter ist ein Wäldchen, das ist ohne Netz. - Ist aber kein so gutes Gefühl, wenn ich wie vorgestern den Habicht zufällig verjagt hab und er 50m weiter weg in einen Baum landete.

    50 ist doch kein Alter !! Überlegs dir vielleicht nochmal.

  10. #10

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    @ Gackerline: Auch wenn bei uns noch keine Hühner laufen, würde ich es wahrscheinlich ähnlich machen, allerdings dazu noch eine Voliere, wo die Hühner wie schon vorgeschlagen auch mal ein paar Tage sicher verwahrt werden könnten. Bei uns im Garten laufen halt zeitweise auch ein paar vierbeinige Rasenmäher (Schafe oder Pferde), da ist ein komplettes übernetzen einfach nicht machbar. Insofern ist es für mich beruhigend, wenn auch jemand anderes sich gegen das Übernetzen entscheidet.

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