Also einen würde ich, wenn möglich auch behalten: so ein Kerl ist auch immer eine Persönlichkeit und macht die Gruppe erst komplett
Also einen würde ich, wenn möglich auch behalten: so ein Kerl ist auch immer eine Persönlichkeit und macht die Gruppe erst komplett
Bitte beim dazuholen von Hennen bedenken, selbst in der Freilandverordnung steht mindestens 10qm pro Huhn. Sussex sind durchaus aktive Hühner, hatten wir auch schon, die scharren dir in 2 Tagen so einen Auslauf in ne Mondlandschaft. Ich würde ihnen den Garten dazu geben, zur freien Nutzung, solange die einzigen Räuber Greifvögel sind. Dagegen hilft ein gut strukturierten Garten, mit Büschen und Verstecken, dann ist im Normalfall kein Verlust zu beklagen. Unsere laufen auch frei im Garten, kein Netz, aber viel Versteck, dichte Büsche etc. Es fliegen regelmäßig Greife über uns, ein Sperber bedient sich gelegentlich bei den Spatzen, aber selbst unsere Minihühner (3 Bartzwerge) und die ab Ca 3 Wochen frei mit Glucke laufenden Küken wurden nie zur Beute.
1.1 Homo sapiens, 1.1 Miezekatze, 0.3 Welsumer, 0.1 Rheinländer, 1.2 Araucanamix, 0.6 Mixe, 0.3 Italiener, 0.1 Bartzwerg, 0.1 Tuzo, 0.2 Zworpis, 2.1 Zwergbrahmis
Ich an eurer Stelle würde auch die Hähne gegen Hühner tauschen.Ihr seid ja Neuhuhnhalter und wisst noch nicht alles was auf euch zu kommt.Wenn die 5 Hühner gut bei euch untergebracht sind und der Garten das verkraftet und ein sicherer Auslauf gebaut ist kann man sich überlegen noch ein paar zu holen und dann mal mit einem Hahn versuchen.
Die Hoffnung stirbt zuletzt
Ich stimme Schäfchenzähler zu. Hähne sind im Wohngebiet stressig. Auch wenn niemand was sagt, hat man immer ein blödes Gefühl. Wir haben hier echt viel Platz, so, dass 2 Hähne kein Problem sind. Jedenfalls nicht für sich selbst und nicht für die Hennen. Aber…die Krähen immer genau wann und wo sie nicht sollen.
Wir hatten einen Althahn, der krähte wunderbar im Bariton und selten. Verstorben an Altersschwäche. Da muss der Hahn natürlich erst mal hinkommen dürfen.
Man muss genau wissen was man möchte . Ohne Hahn geht auch, aber mit Hahn ist schöner.
Und wer Hühner hält, der gewöhnt sich besser an den Gedanken, dass Hähne geschlachtet werden. Ich würde das Angebot des Händlers annehmen und dem „angenehmeren“ Hahn eine Chance geben. Sind beide Quitschen, dann lieber beide zurück geben.
Grüße Tina
Ich würde auch einen Hahn gegen eine Henne eintauschen.
Nochmal vielen Dank an Euch alle.
Wir haben uns jetzt sehr schweren Herzens dazu durchgerungen, beide Hähne abzugeben.
Hatten erst noch die Option diskutiert, einen Hahn zu behalten, aber da es mich doch sehr belastet, weil es für mich halt eher Haustiere als Nutztiere sind und einer der beiden extrem zutraulich ist, weiss ich, dass ich das in ein paar Monaten, wenn er dann doch zu laut werden würde nicht nochmal entscheiden möchte. Dann hab ich mich ja noch mehr an ihn gewöhnt.
Hoffe, dass der Züchter sein Wort hält, werde aber parallel beide hier nochmal unter der Bietoption einstellen, vielleicht findet sich ja einer, der den hübschen Kerlen ein dauerhaftes Zuhause bieten möchte.
Werde auf jeden Fall bei weiteren Fragen auf Euch zukommen, habt mir in der Entscheidung sehr geholfen.
Schönen Feiertag an alle
Für jede geschlüpfte Henne gibt es rein statistisch gesehen einen Bruderhahn. Die Möglichkeit, Hennen kaufen zu können beinhaltet immer(!) die Wahrscheinlichkeit, dass zeitgleich geschlüpfte Hähne früher oder später ihr Leben gelassen haben/lassen werden. Mit dieser Realität muss man sich leider abfinden wenn man beschließt Hühner zu halten.
Ihr könntet später versuchen, einen Althahn zu erwerben, von dem man sein (eher ruhiges, kräharmes) Temperament schon kennt. Dann könntet ihr die Lärmbelästigung ganz gut einschätzen und mit den Nachbarn reden. Vielleicht kann in dieser Hinsicht der freundliche Züchter weiterhelfen?
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