In der Analogie dieser Auffassung könnte man sich auch das Unkrautjäten im Garten ersparen, weil es immer wieder nachwächst.
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In der Analogie dieser Auffassung könnte man sich auch das Unkrautjäten im Garten ersparen, weil es immer wieder nachwächst.
In Wohngebieten gibt es keinen zuständigen Jäger. Wohngebiete sind befriedete Bereiche in den keine Jagd stattfinden darf.Zitat von morgan
Es ist also sowieso die Polizei zuständig. Das ist die Situation in Deutschland.
Grüße Bea
P.S. Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
Auf dem eigenen Gartengrundstück, rund ums Haus darf man eine Wildkamera aufstellen. Man darf damit nur nicht in den Garten des Nachbarn gucken.
Grüße Bea
P.S. Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
Das ist sicher ein Unterschied.
Hält man das Unkraut nicht klein, braucht man irgendwann ein Buschmesser, um in den Garten zu kommen.
Erschießt man nicht den ansässigen Fuchs, bedeutet das aber nicht, daß nach 2 Jahren 100 Füchse dieses Revier bevölkern.
Hier gab es auch schon Fuchsverluste durch eine Fähe am helligten Tag. Nun schützt ein Stromzaun die Hühner und seitdem passiert nichts mehr.
Verstorbene Hühner lege ich dem Fuchs am Rande des Grundstückes hin. So haben sie noch einen Sinn und der Fuchs lebt eh hier und das ist auch sein gutes Recht.
Ist aber nur mein Empfinden.
Themenstarter
So ein großer Unterschied ist das gar nicht, auch Füchse vermehren sich und wenn die in einer Siedlung gefüttert werden sind es vielleicht keine 100 aber wohl sicherlich viele. Die ändern dann auch ihr Verhalten. Bären sind auch Einzelgänger aber wenn es genug Futter gibt dann tolerieren die auch andere in ihrer Nähe, hast du sicher im Fernsehen schon gesehen. Ich finde Füchse auch recht niedlich, aber hier ist mein Revier, da haben die nichts zu suchen. Füchse haben hier auch keine Schonzeit, 200m um meine Anlage und auf meinem Grundstück darf ich die jagen. Das größere Problem ist das die alle die Räude haben, die stecken alle Hunde und auch Katzen an und können auch Menschen anstecken, das ist nichts was man haben will.
Heute morgen habe ich mit einer älteren Dame gesprochen, ihr Mann war früher auch Jäger, sie ist mit einigen Jägern befreundet. Sie hat ihn angerufen. Das Problem wird sich also bald erledigt haben, hoffe ich.
Unsere verstorbenen Hühner habe ich begraben, der Fuchs soll nicht auch noch belohnt werden dafür dass er unsere Lieblinge getötet hat.
Themenstarter
Noch ein zusatz.. Den Fuchs mit dem zu füttern von was ich ihn fern halten will finde ich auch nicht unbedingt clever, egal ob Elektrozaun oder nicht
Könnte man meinen. Funktioniert aber.
Früher habe ich die Hühner begraben. Irgendwann hat er sie ausgegraben, wenn sie stark genug gerochen haben. Das war unschön.
So wie ich machen es aber auch durchaus mehrere. Da muss jeder seinen Weg finden.
Und du meinst, das ändert sich, wenn nun EIN Fuchs abgeschossen wird?
Und du meinst, dann sind deine Hühner sicher? Das sind sie genau so lange, bis der nächste Fuchs kommt. Daß der kommt ist klar, die Frage ist nur, wie lange es dauert.
Worum geht es dir? Willst du diesen einen Fuchs los werden, weil der besonders dreist ist? Dann hilft es natürlich, wenn er abgeschossen wird. Willst du deine Hühner schützen? Dann brauchst du einen sicheren Zaun. Oder wenigstens eine Hühnerrasse, die sehr flink und wachsam, eher scheu, möglichst auch flugfähig ist. Dann könnte es klappen ohne Zaun, allerdings mußt du dann trotzdem mit Verlusten leben.
Wenn ich Unkraut jäte weiß ich, das wächst wieder. Wenn es wieder da ist, kann ich mir überlegen, ob und wann ich wieder jäte, oder ob ich es wachsen lasse. Wenn der Fuchs erschossen wird hast du eine Zeit lang eine trügerische Sicherheit, bis der nächste Fuchs sich wieder Hühner holt. Wenn du Pech hast, sind dann alle auf einmal tot, weil auch das ist für einen Fuchs eine leichte Übung. Habe ich selber so erlebt: 20 tote Hühner in etwa einer Stunde. Danach habe ich einen fuchssicheren Zaun gebaut.
Ich denke auch, dass Ihr nicht fuchsfrei bleiben werdet. Eigentlich gibt es da nur zwei Richtungen - ich lebe mit gelegentlichen Verlusten (oder im schlimmsten Fall, wie von Mara beschrieben, mit dem Verlust des ganzen Bestands), oder aber ich schütze sie.
Meine sind auf 130qm eingezäunt, und ich würde ihnen so gern mehr geben. Wir wohnen direkt am Wald. Ich bräuchte nur die Tür im Zaun öffnen, und sie könnten unbegrenzt laufen. Dieser Gedanke umtrieb mich oft. Vor wenigen Tage habe ich das versucht, über ein paar Stunden. Letztendlich stand auch ich dann gut drei Stunden im Wald, bin mit ihnen gegangen. Ich war kurz am Haus auf der Terrasse, für Kaffee und Zigarette. Kaffee auf Ex, Zigarette quasi in einem Zug geraucht - ich hatte keine ruhige Minute (!) und könnte es mir nicht verzeihen, wenn sie dann dort gerissen würden.
Was ich damit sagen will - Du hast, wie eingangs erwähnt, zwei Möglichkeiten. Und ich finde Freilandhaltung wirklich großartig, würde nie jemanden dafür anprangern - nur ich persönlich möchte sie lieber so gut es geht schützen.
Themenstarter
Das ich die Füchse nicht los werde ist mir klar, aber diese Füchse haben ihre scheu vor dem Menschen verloren da sie gefüttert werden. Die Hühner sind nicht mal sicher, wenn wir mit draußen sind. Wie ich schon geschrieben habe, bei der Nachbarin haben die ein huhn direkt hinter ihrem Rücken weggeholt.
Für mich ist es ok draußen zu sitzen, im Sommer haben wir sowieso viel draußen zu tun. Wir haben ungefähr 2000m2 Grundstück, davon war die Hälfte, der Garten hinter dem Haus, für die Hühner gedacht. Ich werde mir den Winter über Gedanken machen, im Schnee können die nicht rumrennnen, habe also fast ein halbes Jahr Zeit eine Lösung zu finden
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