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Thema: Federlinge und Eingewöhnung

  1. #1

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    Federlinge und Eingewöhnung

    Liebe Hühnerexperten, ich habe eine Frage
    Zum Thema Federlinge, bei der ich auf eure Erfahrung und Hilfe hoffe. Und bevor ihr mich auf ältere Threads verweist: ich habe schon ein wenig im Forum gewühlt und keine passende Antwort gefunden. Wir haben vor drei Wochen drei neue Seidenhühner bei einem Züchter gekauft. Und dabei relativ schnell gesehen, dass sie voller Federlinge sind. Da sie ansonsten in einem sehr guten Zustand sind (Wir haben sie auch gleich bei der Tierärztin untersuchen lassen) haben wir sie in Quarantäne gesetzt und sowohl mit Kieselkur als auch mit Exzolt behandelt. Der Befall war wirklich extrem und hat jetzt sehr nachgelassen. Ich habe das Gefühl, dass man nur noch vereinzelt Federlinge wahrnimmt. Bei dem weißen Huhn kann man aber mittlerweile sehr deutlich Nissen im Gefieder erkennen. Nun haben die Hühner in der Quarantäne nicht allzu viel Platz und einen relativ kleinen Übergangsstall. Wir würden sie sehr gerne vergesellschaften, möchten aber nicht, dass die alten sich anstecken. Habt ihr einen Tipp, wie wir die Nissen loswerden? Wenn wir jetzt noch darauf warten, dass sie schlüpfen, dann hört das elende Gekrabbel doch niemals auf. Da wir unseren Hauptstall regelmäßig kalken, säubern und mit kieselgur besprühen hatten wir bisher keine Probleme mit Milben oder Federlingen und dementsprechend auch keine Erfahrung mit dem Thema.

  2. #2

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    Ich habe gelesen, daß "HS Protect Bird" auch gegen Federlinge hilft.
    Grüße Bea

    P.S. Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.

  3. #3

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    Mittel gegen Federlinge sollen halt nach Empfehlung angewendet werden, das heißt ein zweites mal damit eben die Nachkommen auch noch erfasst werden, bevor diese geschlechtsreif sind.

    Excolt gegen Federlinge?
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  4. #4
    Avatar von Neuzüchterin
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    Ich würd dann alle mit HS Bird Protect behandeln.
    Die Hoffnung stirbt zuletzt

  5. #5

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    Das würde heißen wir müssten das Schlüpfen tatsächlich noch abwarten?
    Exzolt hatte uns die Tierärztin mitgegeben - eher als zusätzliche Maßnahme, da es ja nur wirkt, wenn die Federlinge/ Milben Blut saugen.
    He Bird Protect habe ich mir gerade angeschaut und bestellt. Danke für den Tipp!
    Habt ihr was davon gehört ob ein Bad in Essigwasser wirklich hilft?

  6. #6

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    Lass das bitte sein.
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  7. #7
    Avatar von Giesi_mi
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    Federlinge saugen kein Blut. sie ernähren sich von den Federn.

    Bird protect hilft undÖl hilft auch, Ballistol ist nicht schlecht.

    Und die großen Ablagerungen an den Federn könnte man entfernen.
    LG Heike

    Alle Grausamkeit entspringt der Schwäche.
    Lucius Annaeus Seneca

  8. #8
    Avatar von cbeham
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    Wir haben dem Hahn bei uns die Federn mit den Eiern abgeschnitten, dann in Abstand von mehreren Wochen HS Bird Protect auf 4 Stellen gegeben (auch bei den anderen Hühner die auch weniger stark befallen waren). Ich denke es ist jetzt besser oder ganz weg. Ich kanns nicht sagen, da das Vieh mich nun scheut wie die Pest...
    5 Orpington Damen: Rosi (Braun-Schwarz), Chickaletta (Halbweiß-Schwarz), Henrietta (Weiß-Schwarz) -> 112021, Thinka (Braun-Weiß), Marcia (Braun-Weiß) ->10/2022

  9. #9

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    Danke für eure Antworten. Dann warte ich definitiv mit der Vergesellschaftung bis nichts mehr zu sehen ist und versuche es zusätzlich mit HS Bird protect

  10. #10
    Avatar von andi
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    Hi, was ganz wichtig ist das du den Stall, und überall da wo sie sich die Hühner aufhalten, absolut Ungezieferfrei hälts. Was nützt die Behandlung deiner Huhnis wenn sie sich immerwährend im Stall, Nest, Einstreu und Co wieder "anstecken"?

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