Liebe Hühnerexperten, ich habe eine Frage
Zum Thema Federlinge, bei der ich auf eure Erfahrung und Hilfe hoffe. Und bevor ihr mich auf ältere Threads verweist: ich habe schon ein wenig im Forum gewühlt und keine passende Antwort gefunden. Wir haben vor drei Wochen drei neue Seidenhühner bei einem Züchter gekauft. Und dabei relativ schnell gesehen, dass sie voller Federlinge sind. Da sie ansonsten in einem sehr guten Zustand sind (Wir haben sie auch gleich bei der Tierärztin untersuchen lassen) haben wir sie in Quarantäne gesetzt und sowohl mit Kieselkur als auch mit Exzolt behandelt. Der Befall war wirklich extrem und hat jetzt sehr nachgelassen. Ich habe das Gefühl, dass man nur noch vereinzelt Federlinge wahrnimmt. Bei dem weißen Huhn kann man aber mittlerweile sehr deutlich Nissen im Gefieder erkennen. Nun haben die Hühner in der Quarantäne nicht allzu viel Platz und einen relativ kleinen Übergangsstall. Wir würden sie sehr gerne vergesellschaften, möchten aber nicht, dass die alten sich anstecken. Habt ihr einen Tipp, wie wir die Nissen loswerden? Wenn wir jetzt noch darauf warten, dass sie schlüpfen, dann hört das elende Gekrabbel doch niemals auf. Da wir unseren Hauptstall regelmäßig kalken, säubern und mit kieselgur besprühen hatten wir bisher keine Probleme mit Milben oder Federlingen und dementsprechend auch keine Erfahrung mit dem Thema.
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