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Thema: Lohmann genetisch zur Weiterzucht verändert?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Moderator Avatar von zfranky
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    Dazu hab ich folgende Gedanken:

    1. Aus einem Brutversuch kann man eigentlich keine Rückschlüsse ziehen. Viele Faktoren können die Sterblichkeit im Ei erhöhen. Von der Fütterung der Elterntiere, aktuelle Wetterverhältnisse, unterschwellige Infektionen im Bestand und und und....

    2. Es macht wenig Sinn und wäre sehr aufwändig einen Letalfaktor einzuzüchten, den man mühselig über mehrere Generationen mitschleppen müsste, wenn das Endprodukt sich sowieso schon in F1 so aufmendelt, dass es den Ansprüchen der Industrie nicht mehr genügt.

    Deswegen gehe ich davon aus, dass da andere Ursachen zugrunde liegen.

    Liebe Grüße

    Frank
    nach 20 Jahren endlich wieder Hühner, spontaner Bruteier-Kauf bei Ebay, geliefert in die Packstation, Oktober 2014 erste Naturbrut... ein bisschen Natur in der Stadt..
    Aktuell 3,35 New Hampshire, 3,7 Gänse, dazu Pferd, Hund, 3 Katzen und Bienen ...

  2. #2
    Avatar von Beegfood
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    Bei mir sind dieses Jahr in Naturbrut aus 4 Eiern von Hobbyhybriden (Königsberger und Blausperber) 4 sehr große und ansonsten ganz normale Küken geschlüpft
    Beegfoods Dinos

    Verschiedene Kämpfer, Kämpfermixe, Kovaneser und ein paar Legehühner

  3. #3
    Cowgirl Avatar von Rohana
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    Ich hab viel mit Lohmann vermehrt* und das sind super vitale Tiere, normalerweise Schlupfraten von 90+ %. Das liegt definitiv nicht an der Lohmanngenetik!

    * züchten kann man das nicht nennen, war halt n Rassehahn dabei und der hat wild rumgevögelt und ich hab die Glucke halt malchen lassen bzw die nächsten Jahre dann gezielt von den gut legenden, sowohl Lohfrauen als auch F2+ gebrütet...

  4. #4
    Avatar von Snivelli
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    Danke für euren Erfahrungsbericht. Vielleicht haben die momentanen Wetterkapriolen mit beigetragen oder eben etwas anderes.
    Ich melde mich nach dem Schlupf noch mal, was wirklich geschlüpft ist.

  5. #5
    Avatar von Snivelli
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    Guten Morgen,

    Nachdem Nr. 1 am Samstag Früh schon da war, tat sich bis heute morgen erst Mal gar nichts mehr. Ich hatte schon Angst, wir haben ein Einzelküken.
    So gegen 9 waren dann aber 2 Weitere überraschend geschlüpft. 3 andere Eier sind angepickt.
    Sieht doch nicht so miserabel aus.

  6. #6
    Avatar von nero2010
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    Das die Legeleistung im "laufe der Jahre " abnimmt ist eigentlich ganz normal.

  7. #7
    Moderator Avatar von Kleinfastenrather
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    Nach meiner Erfahrung haben Hybriden oft viel Eiweiß im Ei bzw. ist das Dotter zu Eiweiß Verhältnis zu ungünstig.
    Dadurch kommt es zum nicht - schlüpfen oder zu großen Küken wie Beegfood meint.

    Vielleicht war da meine Fütterung auch nicht perfekt, ist schon was her. Zuchtfutter z.B. sind ja auch etwas magerer gehalten.

    Ansonsten sind Hybriden normal vitale Hühner, besonders in Verbindung zu einem anderen Hahn.

    Die hohe Luftfeuchtigkeit verstärkt natürlich nochmal ddn Effekt mit dsm eventuell zu viel an Eiweiß.
    Ich persönlich Brüte generell bis auf die letzten 3 Tage recht trocken und habe damit gute Erfahrungen gemacht.

    LG
    Geändert von Kleinfastenrather (27.08.2023 um 13:35 Uhr)
    Ein komplexes Problem hat keine einfache Lösung.

  8. #8
    Avatar von Snivelli
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    Zitat Zitat von nero2010 Beitrag anzeigen
    Das die Legeleistung im "laufe der Jahre " abnimmt ist eigentlich ganz normal.
    Das war zwar nicht meine Frage aber ich beziehe mich hier auf unsere Maran-Araucana-Mixe der letzten 4 Jahre.
    Maran hatte bei uns immer die schlechteste Legeleitung schlechthin. Im Frühjahr mehr, im Sommer deutlich weniger und ab Herbst nur noch vereinzelt, im Winter 0.

    Diese Legerate hat sich irgendwie Dominant an die F1 und F2/F3 weitervererbt. Daher jetzt wieder Hybridgenetik mit rein.

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