Ah, interessant. Wusste ich nicht. Kann sein, dass ich da einen Fehler begehe. Aber was Genaues ist ja auch nicht bekannt. Wenn`s danach ginge, kannst du gar nix mehr aus der Natur verwenden ... Arsen im Reis, Nickel im Hafer, Quecksilber im Fisch ... . Wir leben alle schon seit Jahrzehnten damit - was ist mit dem Gemüse vom Feld, das wir jeden Tag essen? Wo kommt die Erde dafür her? Verbliebe beim Kompostieren nicht viel mehr Schwermetall im Boden als beim Verbrennen, bei dem der Großteil davon als Feinstaub mit durch den Schornstein geht (darum ja ist der Wald um Kohlekraftwerke belastet)? Fragen über Fragen. Muss letztlich jeder selber abwägen. Ich halte es in Hinsicht Schwermetalle für viel gefährlicher, den sehr oft mit Cadmium überlasteten Rindenmulch in den Auslauf zu streuen als eine kleine Handvoll Holzasche, deren Holz aus einem nahegelegenen Wald kommt, ohne Cadmiumquelle (Fabrik, Kraftwerk, Straße) rundrum. Andere Schwermetalle ausser Cadmium (Wälder v.a. in Fabriknähe, Kraftwerke) können neueren Untersuchungen nach vernachlässigt werden; Blei zB schon lange im Kraftstoff verboten und nicht tiefer als 30cm im Waldboden vorzufinden gewesen (Wurzeln der meisten Bäume tiefer). Naja, das sind so meine Überlegungen, keine Ahnung ob die stimmen, vielleicht hilft es ja bei der Entscheidungsfindung ... .
Das BirdProtect hatte ich übrigens alle drei Tage angewandt über 4 Wochen an allen befallenen Körperstellen, bei der gesamten Gruppe. Trotzdem war der Erfolg mangelhaft. Kieselgur - für Menschen Atemmaske und Schutzbrille empfohlen - kippe ich aus Überzeugung nicht auf Hühner, darum die Holzasche.
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