Ich werde ihn erst versuchen zu vermitteln (auf 5 Plattformen + Zetteln in GM), aber er kann sich halt nicht zur junghenne umwandeln.
Bevor es zum schlachten kommt.
Ich werde ihn erst versuchen zu vermitteln (auf 5 Plattformen + Zetteln in GM), aber er kann sich halt nicht zur junghenne umwandeln.
Bevor es zum schlachten kommt.
Eigentlich ja aber hier geht es mit krähen/gackern nicht schlimmer
Aber ja, das ist die Sache.
Mit rücknahmerecht es den Käufern anzubieten und bei rücknahme ihnen den junghahn zu geben ist bestimmt nur so lala...
Insofetn ginge es schon zurück, aber das wäre schon eine krasse "vertragsbedingung"
Sorry für mein kindisches Verhalten, aber diese Entscheidung fällt mir schon sehr schwer.
Auch wenn ich sonst sehr entscheidungsfreudig bin...
Geändert von Helens huhniversum (29.07.2023 um 23:12 Uhr)
Verstehe ich das richtig:
Du willst einen (nach Deinen Schilderungen) "Idealhahn" opfern, in der Hoffnung, dass der Nachfolger weniger kräht?
Ohne Garantie, dass der dann die vielfältigen Aufgaben eines guten Herdenführers gleichermaßen erfüllen könnte?
Und wirklich weniger/leiser/zeitgenehmer kräht?
Und das nur, weil der Nachbar sich am Gekrähe stört?
Ich denke solche Nachbarn werden ihr Meckern nicht lassen. Und wenn es nicht das Krähen ist, schimpfen sie über das Gegacker der Hennen oder sie finden irgendwas anderes.
Ein Hahn, wie Du Deinen Althahn beschreibst, ist ein Glücksgriff, ein Segen für Hennen und Halter. Es würde mir im Traum nicht einfallen, eine solches Goldstück gegen einen anderen, mit unbekanntem Ausgang, auszutauschen.
Vielleicht solltest Du eher über einen Austausch des Nachbarn nachdenken.
"Rentnerpärchen" 1,1, gemischter Jungtrupp 1,14 und 5 Seidies (2,3) - LG Christina
"Life is what happens while you are busy making other plans." (John Lennon)
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Müsste sich der junghahn da soszialverhalten u. Ä. Nicht abgucken?
Glaub ich nicht, das ist größtenteils Veranlagung.
Nach meiner Beobachtung wird bei Junghähnen Verhalten "gedeckelt", durch einen Althahn, andere Junghähne oder die Althennen.
1.14 Gr. Wyandotten + 11 Küken
Klar ist es immer gut, wenn ein Junghahn unter einem "funktionierenden" Althahn groß wird. Aber eine Garantie, dass er ganz genau in dessen Fußstapfen tritt, gibt es halt nicht.
Der Junghahn kann sich, wenn er denn wirklich Chef der Truppe wird, auch ganz anders entwickeln - er kann zum Schreihals, zum überforderten Neurotiker, zum Vergewaltiger, zum Aggressor (gegenüber Menschen) mutieren.
Er kann sich natürlich auch als ein ganz souveräner, freundlicher und entspannter Chef erweisen. Man steckt da halt nicht drin.
Mir wäre das Risiko, einen bewährten Chef gegen einen (noch nicht erprobten) Jungspund auszutauschen zu groß.
Und vor allem WARUM?
Für ein paar (fragliche) Dezibel oder drei Kräher pro Tag weniger?
Tut mir leid, aber da fehlt mir jegliches Verständnis.
Lieber würde ich mit so einem Nachbarn vor Gericht ziehen.
Geändert von chtjonas (29.07.2023 um 23:48 Uhr)
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Da schließe ich mich den anderen an: Wie sich der Junghahn entwickelt siehst du leider erst, wenn der Althahn weg ist und der Junghahn selber Chef ist. Es kann gut sein, daß er sich bis dahin zurück hält, weil eben der Althahn da ist. So wie du deinen Althahn (der ja auch noch jung ist!) beschreibst ist er doch ein super Hahn, ich würde ihn nicht austauschen. Lieber versuchen, einen Platz für den Junghahn zu finden. Noch hast du ja Zeit, das zu versuchen.
Nachbarn austauschen wäre natürlich das beste.
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