Ich stelle den Glucken während der Brut nur Weizen hin. Beim Hofgang kann sie sich aber immer am "Allgemeinfutter" bedienen.
Nach dem Schlupf stelle ich außerdem noch die Legepellets hin (bei uns leider nur mit 16% RP).
Es dauert übrigens meist nur ein paar Tage, bis sich auch die Küken am Erwachsenenfutter "vergreifen".
Ich biete schon nach 2-3 Tagen kleine Portionen Frisch/Weichfutter an - Rührei (oder gekochtes zerquetscht) mit bisschen getrockneter Brennnessel oder Löwenzahn, vielleicht fein geraspelte Möhrchen drunter ... und dann erweitere ich die Speisekarte peu a peu.
Ich persönlich packe keine besonderen Zusätze (d.h. gekaufte Sachen wie "Kükenglück" o.ä.) in Wasser oder Futter. Ich biete aber in einem extra Wasserspender auch verdünnten Kräutertee an (Oregano, Fenchel, Kümmel ...oder was der Kräutergarten gerade hergibt).
Ins Futter kommen auch gerne frische Kräuter.
Ich habe zum Schlupf immer ein neues Nest vorbereitet (ich nutze als Nester immer Pappkartons - auch zum Brüten). Da ist die gleiche Einstreu drin wie während der Brut (bei uns hier getrocknete Bambusblätter und unten drunter einfacher Sand).
Ich wüsste jetzt nicht, was gegen Heu sprechen würde, habe es selbst aber für Kükies noch nicht benutzt.
SOFORT - d.h. wenn die Glucke es für richtig hält.
Ich habe Glucke und Kükies in einem kleinen abgetrennten Miniauslauf (ca. 6-8 qm) nur durch Zaun von den anderen getrennt. Nach spätestens 2 Wochen mache ich gegen Abend stundenweise das Türchen unter Beobachtung auf.
Gab noch nie Probleme. Die Glucke zeigt den Alten normalerweise unmissverständlich, wem die Kükies gehören.
Nach kurzer Zeit laufen die dann alle zusammen, d.h. die Jungfamilie meist etwas abseits, aber im gemeinsamen Gehege.
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