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Absolut beeindrucken wie das bei Hühnern heilen kann. Hätte ich ehrlich gesagt nicht gedacht.
Trotzdem bin ich mir nicht so sicher, ob das zuwächst. Der Bereich wo der Schädel offen dalag ist eigentlich kaum kleiner geworden sondern nur die Kopfschwarte (heisst das so bei Hühnern?) ringsum ist geheilt und wurde dicker.
Wenn das Huhn allerdings bisher nicht dran gestorben ist, wird es hoffentlich auch mit blankem Knochen leben können.
Keine Bange, das wächst 100%tig zu.Zitat von Mikromeister
Übrigens, wenn man mal genau hingeschaut hätte, so war ganz am Anfang nicht der Knochen zu sehen sondern eine dünne Haut, die nicht verletzt war. Aber da muss man denn schon ganz genau hinschauen um die sehen zu können.
Wäre "nur" der Knochen zu sehren gewesen, denn würde sie nicht mehr leben (hat mir mal ein TA so erklärt)
„Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.
Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“
Na ja, man sah die Knochenhaut oder die Reste der Unterhaut, aber die sterben ab, wenn sie ungeschützt offenliegen.
Jetzt hängen die eingetrockneten braunen Fetzen mit Blauspray noch drauf, aber eine vitale Schicht aus der heraus Narbengewebe wachsen könnte sehe ich da nicht und es gibt in der Fläche ja nach nunmehr 4 Wochen auch keine Heilungsanzeichen.
Es wird jedenfalls spannend, ob diese tote Stelle vom Rand her überwächst.
Sie ist nicht tot. Es heilt und zwar aus den Resten der Unterhaut heraus.
Themenstarter
Diese vitale Schicht gibt es noch, unter der eingetrockneten Schicht. Letztens ist da ein kleines Stück von der alten, eingetrockneten Haut eingerissen, darunter war eine lebendige (sehr zarte) Schicht Haut. Ob die reicht, damit es zuwachsen kann, weiß ich nicht. Ich hoffe einfach mal, dass es weiter so gut heilt
Beegfoods Dinos
Verschiedene Kämpfer, Kämpfermixe, Kovaneser und ein paar Legehühner
Das sehe ich auch so. Auf dem Knochen war eine dünne, stabile Haut.
Genau so! Aber das dauert seine Zeit.Sie ist nicht tot. Es heilt und zwar aus den Resten der Unterhaut heraus.
Grüße
Monika
Hühner sind Menschen wie Du und ich, nur das sie zur Hausordnung Hackordnung sagen.
Bei mir gab es leider 2 Mal starke Verletzungen am Kopf einer Henne, die hier in diesen Faden passen. Daher berichte ich davon.
Nach dem ersten Vorfall sah es so aus:
Es heilte sehr gut und schnell.
Die Henne wurde 4 Wochen getrennt gehalten und zeigte bis auf den Schock am ersten Abend keinerlei Anzeichen von irgendwelchen Auffälligkeiten.
Leider kam es am Tag 2 nach der Rückführung zu einem weiteren Vorfall. Dies sah dann deutlich schlimmer aus, überall Gewebewasser. Auch hier wurde sofort mit med. Blauspray behandelt und zusätzlich gab es Metacam über 3 Tage damit sich keine Entzündung entwickeln konnte.
Und wieder zeigte die Henne Lebenswillen und ist nun erneut die 3. Woche alleine unterwegs.
Sie ist absolut fit, legt und fühlt sich auch alleine sichtlich wohl. Sie ist eh immer eine Einzelgängerin gewesen.
Hier sag es schon anders als zuvor aus, aber es heilte gut.
Und so sieht es aktuell am 20 Tag aus. Ich fürchte, der Knochen an der Schädelplatte fehlt.
Eine weitere Rückkehr in die Truppe wird es nicht geben, da ich die Täterin leider nicht enttarnen konnte!
Der Plan war, für die Henne eine geeignete andere Bleibe zu suchen, wo sie dann eingegliedert werden kann. Eine Vergesellschaftung geht ja mit offener Schädeldecke gar nicht.
Wie seht ihr das, ist der Knochen offen? Gibt es da Möglichkeiten, dass sich dieser dort erneuert?
Frau Kohlmeise und das Fußvolk...
Hallo Kohlmeise, habt ihr einen Junghahn oder ist die betroffene Henne kurz vor legereif? Bei uns hat eine 16 Wochen alte Henne exakt die gleiche Wunde, und wir haben mitbekommen wie es passiert ist. Der triebige Bruderhahn akzeptiert das „nein“ der Junghennen nicht und ist sehr rabiat, hält fest egal wie stark die kleine sich losreißen will. Das Geschrei von ihr haben wir gehört, danach war die seltsame Frisur zu sehen, abends dann kontrolliert und die Wunde gesehen. Nicht so schön verheilt wie bei deiner, aber da wir den Junghahn sofort separiert haben, durfte sie auch die ganze Zeit mit den anderen laufen, keiner hat sich an ihr vergriffen.
Die Henne bleibt, der Hahn hat das triebig hartnäckige Verhalten noch mehrfach bei anderen Junghennen gezeigt (abends darf er unter Aufsicht zu den anderen). Er geht am Samstag in den Kühlschrank und Sonntag auf den Tisch. Wie hat hier schon mehrfach jemand geschrieben „es gibt so viele nette Hähne“, so ein Verhalten beim Junghahn ist inakzeptabel…
1.1 Homo sapiens, 1.1 Miezekatze, 0.1 Rheinländer, 0.1 Australorps, 0.4 Araucanamix, 0.3 Mixe, 0.3 Italiener, 0.1 Bartzwerg, 0.2 Tuzo, 0.2 Zworpis
Ist doch super verheilt. Da fehlt kein Knochen.
Mit einem Loch im Schädeldach, also mit offenliegendem Gehirn, hätte die Henne das eher nicht überlebt.
Eine prophylaktische Gabe von Metacam wäre nicht nötig gewesen und ist prinzipiell fragwürdig. Gerade am Kopf entzündet sich nicht leicht was.
Blauspray war in meinen Augen ok.
Was ist aus den beiden Tieren geworden?
Also dem ganz schlimmen Fall und der Henne wo es eigentlich schon sehr gut aussah?
Geändert von Mikromeister (24.09.2023 um 10:21 Uhr)
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