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Thema: Bedenken wegen Stalldach - Brandgefahr?

  1. #51
    Avatar von hirsch
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    Zitat Zitat von Gockelmeisterin Beitrag anzeigen
    Ich bin am überlegen, ob ich sie nur öle, oder ob es sich lohnt ein bisschen Dachpappe zu kaufen und davon dann schmale Streifen da drauf zu nageln
    Meine Voliere war am Anfang nicht überdacht, da habe ich auf die oberen Hölzern Streifen von Teichfolie befestigt, die an jeder Seite ca. 2 cm übersteht.
    Konstruktiver Holzschutz ist mit das Beste was du machen kannst.
    Gruss Rainer
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  2. #52
    Avatar von Gockelmeisterin
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    Rainer an den Beitrag aus deinem Faden kann ich mich sogar erinnern (hab ich schon vor Monaten größtenteils gelesen)
    Ist Teichfolie teurer als Dachpappe und /oder hält sie länger? Irgendwas drauf machen, werde ich ziemlich wahrscheinlich schon, weil wenn in ein paar Jahren alles noch da steht, nur die Kanthölzer brüchig und morsch werden, das fänd ich dann auch blöd, wenn ich die schon nach z.B 5 Jahren austauschen müsste...
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  3. #53
    Avatar von hirsch
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    Gockelmeisterin, das ist dann vor allem mit einer Sau-Arbeit verbunden.

    Auf die schnelle hatte ich jetzt Teichfolie geschrieben, tatsächlich waren es aber die Reste von der EPDM-Folie vom Hühnerstalldach. Diese Folie war zwar nicht billig, aber auf die gesamte lange Haltbarkeit von 50 Jahren gerechnet doch günstig.

    Dachpappe und PVC-Teichfolie haben ungefähr die gleiche Haltbarkeit von etwa 20 - 30 Jahre. Bei beiden Produkten gibt es unterschiedliche Stärken und Qualitäten. Ich würde nehmen was du günstig bekommen kannst. Manchmal hat irgend ein Bekannter noch ein Rest zu Hause rumliegen, das wäre dann die günstigste und auch eine völlig ausreichende Lösung.

    Das habe ich noch vergessen, so eine recht günstige Noppenfolie, wie man sie für ein Hochbeet verwendet, wäre auch noch eine Lösung.
    Geändert von hirsch (28.07.2023 um 14:46 Uhr)
    Gruss Rainer
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  4. #54
    Avatar von morgan
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    Ansonsten guck mal bei einem Dachdeckerbetrieb rein. In den Abfallcontainern haben die oftmals Verschnittreste von Dachfolien oder -pappe.

  5. #55

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    Solche ein paar cm breite Streifen jetzt nachträglich auf dem Gitter zu befestigen, dass sie nicht nach 2 Jahren an den Rändern einrollen und auch gut ausschauen ist auch ein ziemlicher Aufwand.
    Noppenfolienstreifen würden auf dieser noblen Voliere doch grauenhauft aussehn.

    Ausserdem hilft es auch nicht viel, wenn man nur irgendwas draufnagelt und dann das Wasser drunterzieht und im Gitter ewig hält.
    Auch ungeschützt steht natürlich das Wasser besonders gut zwischen den Gitterquadraten.

    Ich habe beispielsweise auf einen meiner 4 cm breiten Pergola-Sparren oben längs eine 50mm HT-Regenrinne draufgelegt. Das hat 3 Jahre gedauert und genau dieser Sparren hatte unterm Rohr 3cm tiefe Verrottungslöcher drin. Die anderen 3 Sparren sind nach 18 Jahren immer noch gut.

    Ich würde oben auf jeden Pergoloa-Sparren ein dünnes Brett nageln, das mindestens 2cm breiter ist als die Sparren.
    Wenn man die Jahresringe richtig legt, schüsselt sich das Brett mit der Zeit nach unten und bildet ein rundliches Dach mit Abtropfkanten. Unter jedem Nagel legst Du zwischen Dachbrettchen und Geflecht ein 5mm Abstandsstück aus Holz oder sonstirgendetwas passendes. So läuft das Wasser wie bei einem kleinen Hausdach ab und saugt in keinen Spalt rein.
    Das ist billig, wenig Arbeit und sieht sauber aus.
    Geändert von Mikromeister (28.07.2023 um 15:54 Uhr)

  6. #56
    Avatar von Gockelmeisterin
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    Hmm, schwierig, jetzt wo ich auch noch 2 eher gegensätzliche Meinungen hier habe
    Was mir grad eingefallen ist: Würde es auch was bringen die Kanthölzer an den oberen beiden Kanten "vor Ort" stark abzurunden (z.B mit einer passenden Schleifscheibe für die Flex) und dann an den Enden, wo die Pfosten befestigt sind, nur dort dann dünne Brettstücke befestigen, weil grad die verschraubten Stellen und das Stirnholz ist ja sehr anfällig?
    Weil lange Bretter müsste ich erst kaufen, da ich für meine ganzen "Hühnerbauten" auch so gut wie alles an Holzresten und Brettern die ich schon jahrelang hatte, aufgebraucht habe.

    Aus Interesse, weil du es angesprochen hast Mikromeister: In welcher Richtung schüsselt sich ein Brett bei Feuchtigkeit? Ist das mit den Jahresringen, oder entgegengesetzt in die andere Richtung?

    Ich will da jetzt natürlich auch keine "Doktorarbeit" aus meinem Hühnerauslauf machen, aber Dinge, die mit relativ wenig Aufwand für eine längere Lebensdauer sorgen, möchte ich auf jeden Fall berücksichtigen.

    Aber natürlich auch danke an alle, die sich hier in meinem Faden so tolle Gedanken gemacht haben und mir so gute Tipps gegeben haben

    Falls es doch Dachpappe werden sollte: Ich hätte in dem Fall vor, diese nicht von oben drauf zu nageln, sondern breiter als das Kantholz und dann seitlich mit Dachpappennägeln befestigen. Dann dürfte eigentlich nicht viel Wasser ins Holz (durch die Nägelchen) einziehen können, oder übersehe ich da was?
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  7. #57
    Avatar von hirsch
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    Zitat Zitat von Gockelmeisterin Beitrag anzeigen

    Falls es doch Dachpappe werden sollte: Ich hätte in dem Fall vor, diese nicht von oben drauf zu nageln, sondern breiter als das Kantholz und dann seitlich mit Dachpappennägeln befestigen. Dann dürfte eigentlich nicht viel Wasser ins Holz (durch die Nägelchen) einziehen können, oder übersehe ich da was?
    So macht man das nicht, sondern mit Überstand die Dachpappe oben drauf nageln. An das restliche Holz, sollte es z.B. einmal nass werden, muss Luft kommen.
    Gruss Rainer
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  8. #58
    Avatar von Gockelmeisterin
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    Ok, dann befestige ich (falls ich es so mache) von oben
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  9. #59
    genannt Heini Avatar von hein
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    Zitat Zitat von Gockelmeisterin Beitrag anzeigen
    Mir gehts bei der Dachdämmung wie gesagt nicht um die Kälte, sondern um die Hitze im Sommer.
    Aber Luft dämmt ja auch soweit ich weiß. Vielleicht wär das ja tatsächlich am besten: Einfach einen Hohlraum zwischen OSB-Dachplatte und Wellblech lassen

    Vielleicht mach ich morgen Mal Fotos, damit man es sich besser vorstellen kann.
    Du hast ja das Dach mit Platten abgedeckt - schraub dann eine weitere Leiste drauf und noch einmal eine Plattenschicht. Dann wieder eine Latte und dann da drauf die Wellplatten.

    Dann hast Du 2 Luftschichten im Dach und da kann die Luft super zirkulieren und dementsprechend abkühlen!
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



  10. #60
    Avatar von Gockelmeisterin
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    Danke Heini, das liest sich auch nach einer guten Lösung, aber das Dach ist schon lange fertig
    Mittlerweile geht es hier um alles Mögliche was meinen Stall+ den dazugehörigen Miniauslauf anbelangt

    Ich wollte nicht so viele Fäden zu eigentlich dem gleichen Themenbereich aufmachen.
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