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Thema: brauche eure Hilfe: Holzmaterial für Auslauf

  1. #11

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    Zitat Zitat von hirsch Beitrag anzeigen
    Der 1 m Abstand ist natürlich Mittig von Pfosten zu Pfosten zu messen, dann klappt das auch.
    1.14 Gr. Wyandotten

  2. #12

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    Zitat Zitat von hein Beitrag anzeigen
    Statt 10x10 würde ich 8x12 und dann Hochkant oder sogar 6x14 empfehlen. Das bring 100%tig mehr Stabilität.

    10x10 würden sich da schon mal bei Belastung durchbiegen nur 6x14 könnte mind. das doppelte an Belastung aushalten


    Ich habe mir ein Carport mit 4x 16 hochkant gebaut - es hat eine Breite von 440cm und das Ding steht schon seit 35 Jahren stabil und hält die stärksten Belastungen aus. Nehmt mal einfach eine Leiste von 4x4cm und probiert, wie schnell man die durchbiegen kann und dann nehmt mal ein dünnes Brett von 2x10 und dann versucht dieses mal hochkant zu verbiegen!
    Wir haben natürlich auch schmalere dafür höhere Balken unter dem Dach. 10x10 hätte ich da nie draufgepackt, aber unsere hatten wir auch noch geschenkt bekommen.
    Wie Hein scheibt, da geht es dann eher um das Durchbiegen bei entsprechenden Längen.
    Geändert von Dorintia (25.06.2023 um 11:16 Uhr)
    1.14 Gr. Wyandotten

  3. #13
    Avatar von LadyDzuranya
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    Zitat Zitat von hirsch Beitrag anzeigen
    Was ich für wichtig halte, es selbst damals aus Unwissenheit jedoch nicht gemacht habe, sind die 1 m Abstände (wie Dorintia schon geschrieben hat) der senkrechten Pfosten und der daraufliegenden Querbalken. Das erleichtert später das anbringen von dem 1 m breiten Volierendraht, ohne jegliches zurechtschneidens in der Breite, erheblich.
    Wer schreibt denn vor, dass man den Draht von oben nach unten dran machen muss? Bei 2m Höhe bietet es sich doch an, den horizontal zu befestigen. So braucht man nur 2x pro Volierenseite den Draht schneiden (wenn man nicht einfach über Eck gehen möchte) und muss nicht jeden Meter nen Pfosten setzen. Und die Latten mittig zur Stabilisierung und oben zur Dach Auflage sind ja eh da...
    Ich habe mir übrigens für die "obere Runde" 150cm breiten Draht gekauft. Dann hab ich die Latte zur Stabilisierung dazu passend befestigt und die untere Runde dann das "überstehende" Stück eingegraben. Ich gebe zu, dass ein zweites paar Hände beim anbringen vor allem der oberen Runde sehr zu empfehlen sind, aber es geht auch alleine...
    Auf dem Foto ging es nicht um die Voliere, weshalb das Dach abgeschnitten ist, aber n Eindruck der anscheinend einzigartigen Bauweise ist zu erkennen

    0,3 Schwedisches Blumenhuhn, 0,1 Araucana und 1 Graf Arschibald
    0,5 Schwedische Blumenhühner, 0,3 Bielefelder Kennhuhn, 0,2 Araucana, 0,1 Sussex, 0,1 Marans, 1,1 deutsches Lachshuhn und 1 Hans

  4. #14

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    Natürlich schreibt das niemand vor.
    Egal wie: die Breite der favorisierten Volierenbahn von Anfang an zu berücksichtigen ist vorteilhaft.
    Die Voliere hier ist höher als 2m, hat Dachgefälle und steht bündig am schon vorhandenen gemauerten Stall.
    So geringe Abstände wie bei dir und das was ich da so als Dachkonstruktion erahne, würde hier wegen Wind- und Schneelasten nicht gehen. Muss man halt auch berücksichtigen.
    Geändert von Dorintia (26.06.2023 um 06:55 Uhr)
    1.14 Gr. Wyandotten

  5. #15
    Avatar von hirsch
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    @LadyDzuranya, das schreibt Dir natürlich niemand vor.

    Bei meiner Voliere habe ich den Zaun auch quer angebracht. Im Nachhinein betrachtet hat das, wie ich finde, einige Nachteile.

    -Weil bei zwei Bahnen Volierendraht, ich die unterste Bahn noch etwas eingraben habe, wird die Innenhöhe im Normalfall natürlich geringer (bei mir knapp 1,80 m).

    -Wenn man Mittig gemessen, jeden Meter einen Pfosten in z.B. einbetonierte Einschlaghülzen o. H-Träger setzt, dann verbraucht man kaum mehr Kanthölzer, weil man auf die beiden unteren Querhölzer verzichten kann. Diese sind auch dahingehend ein Nachteil, weil sie trotz Überdachung bei schrägem Regen nass werden und lange das Wasser darauf stehen bleibt. Das ist für die Haltbarkeit nicht so gut, bei den senkrechten Pfosten ist das viel weniger oder kaum der Fall.

    -Das anbringen von meinem Volierendraht (25er Masche u. 1,7 mm Drahtstärke) war eine echte Schinderei und war mit einer Person nicht zu schaffen. Wenn ich nur daran denke, als ich auf 7,40 m Länge die unterste Bahn L.förmig nach außen umgeknickt habe......ganz ehrlich, das möchte ich nicht mehr machen müssen.
    Ganz anders sieht das aus wenn man die 1 m breiten Bahnen einfach nur von oben nach unten befestigt.

    -Die oberen Querhölzer, habe ich auch im 1 m-Abstand befestigt. Ich denke die ganze Konstruktion wird noch stabiler und vor allem belastbarer, wenn diese Hölzer oberhalb der in 1 m Abstand mittig stehenden Pfosten befestigt werden können.
    Geändert von hirsch (26.06.2023 um 10:11 Uhr)
    Gruss Rainer
    1,7 Vorwerk, 0,1 Hybrid

    "Das Glück unserer Hühner hängt vom Mensch ab der darüber bestimmt"

  6. #16
    Avatar von morgan
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    Ich denke auch, dass die Pfetten schon eine ordentliche Drucklast der Sparren aufnehmen können, wenn sie in 1 Meter Abständen (mittig Pfosten) auf den Stützpfosten aufliegen und dabei dürfte ein hundsgewöhnliches Standardkantholz (8 x10) hochkant als Pfette ausreichend sein. Als wichtig bei der Wahl der Kanthölzer, Pfosten, Pfetten und Sparren erachte ich, dass man hierfür Halbholz wählt, damit sich eben diese Hölzer im Laufe der Zeit nicht verwinden.
    Geändert von morgan (26.06.2023 um 10:54 Uhr)

  7. #17

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    Wir hatten das Konstruktions und Statikproblem doch kürzlich schon mal ausführlich durchgekaut.
    https://www.huehner-info.de/forum/sh...rte-Holzsorten
    Ich habe da viele Hinweise gegeben und Berechnungstools verlinkt.

    Kurz:
    Je besser Du rechnest, umso kleiner kannst Du dimensionieren.
    Die Ständer sind nomalerweise nicht die Problemstelle sondern das Dach, wegen Schneelast.
    Die Art der Dacheindeckung ist hier die Hauptfrage. Zwischen Ziegeldeckung und Trapezblechdeckung liegt konstruktiv-statisch eine Welt.
    Geändert von Mikromeister (26.06.2023 um 11:44 Uhr)

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