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Thema: Eierflyer

  1. #11
    Avatar von Sonnenschein74
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    Zitat Zitat von Lisa R. Beitrag anzeigen
    Nein, Besuch darf bei Hausschlachtung nicht mitessen. Nur die ständig im Haushalt lebenden Personen dürfen es verzehren.

    Aber wenn Neuzüchterin ja beim Lohnschlachter schlachten lässt, dann ist es keine Hausschlachtung und sie darf Fleisch abgeben.
    Ist ja krass - dann hätte ich unseren Nachbarn gestern gar nix von unserer frischen Hühnersuppe geben dürfen?

  2. #12

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    Auch wenn es euch krass und unglaublich vorkommt.... das ist eigentlich Verbraucherschutz.
    Das hat sich niemand ausgedacht um andere zu gängeln.
    Wenn beim Umgang mit Fleisch, beim Schlachten unsauber gearbeitet wird, kann der Verzehr schädigend sein.
    Wenn man dann seine Haushaltsangehörigen schädigt, ist das das eine. Der Besuch, der Nachbar etc. soll einfach geschützt werden.
    1.14 Gr. Wyandotten + 11 Küken

  3. #13
    Avatar von 2Rosen
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    Sorry, aber das ist kein Verbraucherschutz sondern weiteres unnötiges Gesetzegeschwurbel um irgendwelchen Sesself...... die Langeweile zu nehmen.
    Ein halbwegs denkender, riechender und schmeckender Mensch kann doch einfach selbst entscheiden ob er beim Nachbarn die Hühnersuppe schlürfen will oder nicht.
    Bestimmt kennt man sich besser als in gewerblichen "Einrichtungen"
    Möchte nicht wissen was für gesundheitliche Risiken in diversen Imbissen, Restaurants und Dönerbuden lauern.

  4. #14
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Kann ja auch jeder handhaben wie er will. Kontrollen sind da sehr schwierig und "Wo kein Kläger ...."

    Es wurde hier aber gefragt, ob es erlaubt ist und das ist es nunmal (leider) nicht.

    Für mich ist es nicht nur Verbraucherschutz, darauf hinzuweisen - es ist auch zum Schutz desjenigen, der Fleisch abgibt.
    Man kann ja manchmal nicht sooo blöd denken, wie Menschen sich verhalten.

    Gesetzt den Fall, ich schenke dem Nachbarn einwandfreies Fleisch aus der Hausschlachtung. Der lässt es noch im Kühlschrank rumdümpeln - womöglich bei zu hoher Temperatur - und verdirbt sich ordentlich den Magen. .... Dann hat man ganz schnell richtig Ärger an der Backe. Nachweis kann ich dann keinen mehr führen, ich bin der Dumme, wenn der Nachbar ein Depp ist. Und jetzt sag mir keiner, dass es solche Leute nicht gibt. Es haben sich schon die besten Freunde zerstritten und man guckt jedem nur vor den Kopp.

    Da bin ich lieber auf der sicheren Seite. Ich lasse auch beim Lohnschlachter schlachten. Zum Glück habe ich ganz in der Nähe einen EU-zertifizierten Betrieb, der auch Geflügel schlachten darf. Und zum Glück ist der Umgang mit den Tieren dort absolut in Ordnung.
    Feste Termine, auch morgens um 7, keine langen Wartezeiten und 5 m vom Auto bis in den Schlachtraum.

    Tiere, die wir selbst schlachten, essen wir auch ausschließlich selbst.
    ....... Die Frau Werwolf sagt: "Des g'höööööööööört so !".......
    Buckle up buttercup, you just flipped my witch switch.

  5. #15

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    *unterschreib*

    Wenn ich mir bei einem Gewerblichen eine Lebensmittelvergiftung o.a. einhandele, dann weiß ich an wen ich mich wenden kann und sollte.
    Vielleicht mal einfach die Sicht ein bisschen ändern ...
    Geändert von Dorintia (23.06.2023 um 16:09 Uhr)
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  6. #16

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    Komisch, vor vielen Jahren, also noch weit im vorigen Jahrtausend war all dies noch möglich und kein Mensch hat sich daran gestört.
    Leider gibt es heute zu viele Regeln, die durch weitere Regeln geregelt werden.

    LG Stefan

  7. #17
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Leider gibt es heute aber auch viele Deppen, die die Schuld immer bei anderen suchen und sofort nach dem Anwalt schreien.
    Dass alles völlig durchreguliert wird, ist auch deren Schuld.

    Wie war das im Amiland mit dem Aufdruck auf der Microwelle, dass man darin keine lebenden Hunde trocknen kann ...?
    Oder dem Prozess weil sich jemand an einem frischen Kaffee verbrannt hat ...? und es gab keine Warnung, dass der heiß ist ...
    Da dachte ich immer: "Die spinnen die Amis!"

    Aber auch bei uns gibt's immer mehr von diesen Knalltüten. Nicht umsonst sind unsere Gerichte überlastet.

    P.S. Aber damit kommen wir jetzt doch etwas vom Thema ab - ich rufe mich mal selbst zur Ordnung.
    Geändert von Lisa R. (23.06.2023 um 16:41 Uhr)
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  8. #18
    Avatar von 2Rosen
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    Ich sehe teilweise einfach nur Gesetze und Vorschriften die unsinnig sind und es dem mündigen Bürger absprechen auf seine Sinne zu hören und in den Nachbarn und Bekannten potentielle Menschenfeinde zu sehen - da muss ich keine Sichtweise ändern.
    Nee, irgendwo hört die Überregelung auf.
    Klar wenn es gewerbsmäßig ist mag es sinnvoll sein, privat würde ich mich nicht davor scheuen einen Freund auf einen gegrillten Hähnchenschenkel (wenn mal einer über wäre) ein zu laden.
    Nicht abgeben bzw. nicht verkaufen an Freunde könnte ich auch noch gerade so akzeptieren, weil ich es ehh nicht machen würde.

  9. #19
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Wir laden unsere Verwandten und Freunde auch zum Essen ein. Man muss sich ja nicht alles vorschreiben lassen.
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  10. #20
    Moderator Avatar von sil
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    Wieviele Menschen vor vielen Jahren, weit im vorigen Jahrtausend, an einer Lebensmittelvergiftung krepiert sind oder auch nicht, und ob und wer sich dann daran gestört hat, ist hier grade aber nicht das Thema.
    um sich über geltende Gesetze aufzuregen, ist hier auch nicht die richtige Plattform.
    Ich habe im Übrigen schon einige Hausschlachtungen, Schweine und Geflügel, einmal auch ein Rind, live miterlebt und hätte bei einigen um nichts in der Welt irgendetwas von dem, was da auf dem Teller landete, mitgegessen. Insofern bin ich ganz dankbar, daß es für diejenigen, die gewerblich schlachten und Fleisch verkaufen, strenge, gesetzliche Vorgaben gibt. Die mögen hin und wieder übertrieben scheinen, aber ich denke, die haben ihre Ursache auch in manchem unschönen Vorfall. Und ich persönlich möchte auch sehr ungern das Opfer eines unsauber arbeitenden und die geltenden Vorschriften großzügig übersehenden Metzgers sein. Und ebensowenig das eines dummdreisten Käufers. Die Vorschriften schützen letztendlich auch den Verkäufer.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

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