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Thema: Mehrere Hennen ohne erkennbaren Grund gestorben

  1. #1

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    Mehrere Hennen ohne erkennbaren Grund gestorben

    Hallo zusammen,
    mir sind in wenigen Wochen 4 Hennen gestorben. Die 1. war eine 4jährige Hybridhenne, die ist halt über Wochen immer schwächer geworden, das war für mich ok, war ja auch echt alt für eine Hybridin. Danach aber eine Wyandottenmixhenne, knapp 3 Jahre alt und innerhalb von 2 Tagen 2 Blumenhennen, 2 Jahre alt. Alle drei waren am Vortag noch superfit, keinerlei Anzeichen von irgendwas, nicht abgemagert, schönes Gefieder. Die Blumis waren halt immer zusammen, die gab es quasi nur im Doppelpack.
    Ich hab beim Tierarzt eine Kotprobe der ganzen Truppe untersuchen lassen, keine Würmer, keine Kokzidien. Milben und Federlinge sind auch keine zu finden. Dennoch sprüh ich jetzt mal alle Hennen mit Parasitenzeugs ein.
    Eine Idee, was da los sein könnte? Kann das "Zufall" sein?

  2. #2
    Avatar von Sterni2
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    Hallo,
    eine Obduktion würde Klarheit schaffen. Lassen viele Hühnerhalter machen wenn mehrere aus unklarer Ursache sterben. - Falls es noch eins erwischt würde ich das machen lassen.
    Es kann eine schleichende Infektion dahinter stehen. Unsichtbar verschimmeltes Futter, Vergiftung etc. etc. oder auch Zufall.

  3. #3

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    Vielleicht wächst auch irgendwas giftiges in deinem Garten?
    Sundheimer 1,2 Araucana 0,2 Wyandotte 0,1 Marans 0,1
    Holländische Zwerghauben 0,2 Marans Mixe 2,3 (Küken)
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  4. #4
    Avatar von Gallo Blanco
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    Zitat Zitat von Liese Beitrag anzeigen
    Vielleicht wächst auch irgendwas giftiges in deinem Garten?
    Das kam mir auch als erstes in den Sinn.

    LG Stefan
    Ich habe nicht laufen gelernt um zu kriechen!
    Und ich habe auch nicht sprechen gelernt um die Fresse zu halten!

  5. #5
    Avatar von Jussi
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    Zitat Zitat von Gallo Blanco Beitrag anzeigen
    Das kam mir auch als erstes in den Sinn.

    LG Stefan
    Mir auch... Wir hatten dieses Jahr mit Hahnenfußvergiftung zu tun. Bisher wussten wir noch nicht einmal, dass diese hübschen Butterblümchen giftig sind. Vielleicht ist es bei Dir ja auch so etwas...? Ansonsten kann ich auch nur dazu raten, das nächste verstorbene Tier untersuchen zu lassen (in der Hoffnung, dass keins mehr stirbt...).

    Und überhaupt: Herzliches Willkommen im Hüfo!
    Gefiederte Grüße von den 1,11,65 unserer super tollen schwarzen Augsburger und Mixhenne Henny!
    Instagram: @augsburgerhuhn_erhaltungszucht

  6. #6

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    Nur der Vollständigkeit halber und weil es in einem anderen Thread gerade vorkam: Hast du auf rote Vogelmilbe den Stall kontrolliert?

  7. #7

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    Vielen Dank für eure Antworten. Die rote Vogelmilbe kann ich ausschließen, habe alle Versteckmöglichkeiten im Stall abgesucht und mehrere Milbenfallen geklebt. Wegen einer Vergiftung hab ich mir auch schon überlegt, wüsste aber nicht, wodurch. Das Gehege ist sehr gut bepflanzt, aber ich achte da immer auf ungiftige Pflanzen und hab auch grad nix neues gepflanzt. Wiese existiert leider nicht wirklich. Könnte natürlich sein, dass irgendwo was reinwächst, aber auch die Pflanzen an Nachbars Gartenzaun sind auch die gleichen. Falls tatsächlich noch eine Henne stirbt würde ich sie auch obduzieren lassen. Wie funktioniert das? Und wo?

  8. #8
    Avatar von morgan
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    Zitat Zitat von Hundekeks Beitrag anzeigen
    Wiese existiert leider nicht wirklich.
    Das hatte ich schon vermutet, wollte es aber nicht hinterfragen. Wenn Gras im Auslauf fehlt, dann orientieren sich die Chicks in ihrem Heißhunger nach irgendwas Grünem nicht immer an ihren Instinkten, sondern fressen irgendetwas, was sie sonst nicht machen würden und hierbei geraten sie leider schon mal an Pflanzen, die leider giftig sind. Kannst du wirklich jede im Auslauf wachsende Pflanze als ungiftig ausschließen? Hast du evtl. Rhabarber, Efeu, Kirschlorbeer, JKK im Anfangsstadium usw da herumstehen, bzw der Nachbar an der Grundstücksgrenze zu deinem Auslaufgelände? Oder fütterst du sie mit gesammeltem Grünzeugs?
    Geändert von morgan (18.06.2023 um 19:34 Uhr)

  9. #9

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    Leider gibt's auch "nette Mitmenschen", die Tiere vergiften. Ist uns letztes Jahr mit unserem sehr zutraulichen Flaschenlamm passiert. Am selben Tag war auch eine junge Katze beim Nachbarn tot auf dem Grundstück gelegen. Als wir sie zum obduzieren lassen holen wollten, lag sie nicht mehr dort (Zufall?? Glaub ich nicht). Eine Woche zuvor eine Ziege, hier in der Nähe, und vermutlich vergiftete Köder für Hunde in der Nähe der Ziegenweide.
    Hat sich leider erst nach mehreren Gesprächen hier in der Nachbarschaft so rauskristallisiert.

    Möglich wäre auch Rattengift, Schneckenkorn oder Dünger/ Blaukorn, das ein Nachbar ausgebracht haben könnte? Natürlich nur, wenn die Hühner Zugang dazu haben. Oder giftige Pflanzen im/ am Auslauf.

    Bei so vielen, plötzlich toten Tieren zur gleichen Zeit würde ich auch eher an Gift als an Krankheiten etc. denken. Wie war denn die Farbe der Kämme und Gesichter der betroffenen Tiere?

  10. #10

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    Oh nein, nix dergleichen wächst im Gehege. Ich habe ungiftige Bäume, und auch alle Stauden, Büsche und Sträucher sind ungiftig. Die Hühner bekommen täglich Grünzeug, aber in Form von Gemüse oder Grünzeug aus meinem Hochbeet, da weiß ich, was es ist.
    Es könnte natürlich theoretisch sein, dass irgendwo was reinwächst, ein wenig Wiese wächst am Rand des Geheges...so 100%ig kann man das ja schwer kontrollieren, wäre aber meiner Einschätzung nach eher unwahrscheinlich.

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