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Thema: Der Tag, der mittelschweren Vorkommnisse mit glücklichem Ausgang

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  1. #1
    Avatar von Blindenhuhn
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    Der Tag, der mittelschweren Vorkommnisse mit glücklichem Ausgang

    Ich komme morgens ins Zimmer mit den beiden Kunstbrutküken, da ist eines außerhalb des Geheges. Es plärrt draußen und findet nicht mehr rein, das Geschwisterchen plärrt drinnen und kann nicht raus. Wie fange ich das Dummerle jetzt in einem Raum mit rund 15 m², der mit Zimmerpflanzen, Sesseln, Tischen usw. vollgestellt ist, ein? Mit Hilfe von Herrn Blindenhuhn und einem Fliegennetz ist es letztlich geglückt. Beide sind wieder glücklich vereint.
    Ich gehe mit Hundetier in den Garten, steche noch eine Grassode aus für das Mini-Gehege der Glucke mit ihrem Einzelkind (da ist nur Erde) und öffne die Klappe, damit die Glucke rauskann. Hund und ich machen noch eine Gartenrunde, ich geh wieder rein, Trixi gerufen, kommt nicht. Nach etwa 5 Min. nochmals gerufen, Hund kommt immer noch nicht. Nach weiteren 5 - 10 Min. wird es mir zu bunt, also auf zum Hunde-Such-Gang. Ich wurde fündig, sie war an der Rückseite des Gluckenställchens und in dem dort verbauten Regal piepste es ganz aufgeregt. Oh, denk ich mir, ein kleines Wildvögelchen. Hund geschultert und reingeschleppt. Nochmals Nachschau gehalten, wo und welches Vögelchen da so piepst. Aber warum lockt die Glucke pausenlos lautstark? Mann, das Einzelkind ist nicht mehr bei der Glucke, sondern hat sich durch ein kleines Loch, das vermutlich die Mäuse verursacht haben, nach draußen unter das Regal geschummelt. Wie bekomme ich den Zwerg bloß wieder zur Glucke rein? Ich komm da nicht dran, müsste erst das Regal abräumen und abbauen und Herr Blindenhuhn ist auch nicht da. Zack, war der Winzling wieder über den gleichen Weg drinnen bei Mama. Puuh, nochmals gut gegangen. Dauerte nicht lange, war das Küken wieder draußen. Ich schwör euch, es hat gegrinst: "Hab ich das nicht toll gemacht?". So ging es noch ein paar Mal hin und her. Die Glucke rief und lockte, was das Zeug hält, aber das unfolgsame Kind war total unbeeindruckt und stolz über seine "Freiheit". Mit einem schmalen Besen kam ich grad so an das Loch und hab es jetzt provisorisch verschlossen. Danke an unser Hundetier, ich hätte das sonst nicht bemerkt. Nun weiß ich auch schon, was wir später machen: Regal abbauen und Loch verschließen.
    Bin schon gespannt, was der heutige Tag noch so bringt.
    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

  2. #2

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    Ach je, da warst ja schwer beschäftigt! Ich würd sagen, du schuldest dem Hundetier eine ordentliche Kraulrunde und ein riesen Leckerli.
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  3. #3

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    Da hast du ja schon einiges erlebt heute Schön, dass alles gut ausgegangen ist! Einen aufmerksamen Hund hast du

  4. #4
    Avatar von Blindenhuhn
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    Danke euch! Ja klar, wurde das Hundetier gelobt und hat Leckerlies bekommen.
    Ich hoffe, es bleibt dabei und kommt nicht noch etwas daher. Meine derzeitigen 3 Igel sind schon anstrengend genug.
    Wieder mal hat es sich bewahrheitet, plane nie einen Tag, es kommt sowieso anders.
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    Charles Bukowski

  5. #5
    Avatar von Miss Boogle
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    Was für ein Start in den Tag…
    ok - der Ausgang war positiv - aber so viel Stress braucht man ja wirklich nicht.
    Ein großes Lob an Trixi und an dich, dass du trotz allem so cool reagiert hast
    Miss Boogle
    ...alter Kaffeewichtel

  6. #6
    Avatar von Orpington/Maran
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    Puh, aber schön, das alles gut ausgegangen ist

  7. #7
    Avatar von morgan
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    Die Geschichte erinnert mich an eine Suchaktion mit meinem Mali vor ein paar Jahren beim Nachbarn. Der Nachbar hielt für jedes seiner drei Enkel, die ausserhalb wohnen, je ein Zwergkaninchen. Die Enkel kamen alle paar Tage vorbei und betüddelten dann immer "ihr" Kaninchen. Nun war die Situation, dass die Enkel morgens da waren und nachmittags hat Opa nun festgestellt, dass wohl eines der Enkel die Tür der Kaninchenkiste nicht geschlossen hatte und das Karnickel war nun weg und spurlos verschwunden. Dazu sei angemerkt, dass die Kisten draussen auf dem Rasen standen und es hierbei unzählige Versteckmöglichkeiten gab. Ob das Kaninchen noch lebt oder sich irgendwo versteckt hat war die Frage. Die Nacht jedenfalls hätte es wohl kaum überstanden wegen div. Raubviecher. Der Nachbar hatte schon öfters mitbekommen, dass bei mir auch Kaninchen beim Füttern stiften gegangen sind und der Mali sie, egal wo sie sich verkrümmelt hatten, aufgespürt hat. Daher fragte er mich, ob ich mit meinem Hund mal eine Nachsuche nach dem Tierchen halten könnte. Auf seinem Gelände angekommen gab ich dem Hund das Hörzeichen zum Karnickelsuchen (ja, das hatte ich ihm antrainiert). Seine Schnüffelnase führte ihn zu den drei Kisten. Beim Antreffen der Situation: "Tür steht auf, riecht nach Karnickel aber kein Karnickel drinnen" war er sofort im Bilde, dass das Karnickel sich irgendwo im Gelände versteckt hat und so begann er mit der Suche. Es dauerte etwas bis er sich bei einem Baum, der mit angestellten Stangen und Holzpfählen dicht umstellt war, versuchte sich dort hindurchzuwühlen. Nach kurzer Zeit sprang auf der gegenüberliegenden Seite dann das vermisste Karnickel heraus und flüchtete in die offen stehende Garage, wo es dann eingefangen werden konnte. Der Nachbar äußerste sich darüber erleichtert, dass ihm das Erklären des Fehlens eines Kuscheltieres gegenüber den Enkeln und das wohl anschließende Drama nun erspart blieb.

  8. #8
    Avatar von nero2010
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    Ach Blindenhuhn ,warum magst du es immer so dramatisch

  9. #9
    Avatar von Blindenhuhn
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    Mali = Malinois? Die Hundetiere sind einfach klasse!!! Wie oft hab ihr mir schon gedacht, was hat Trixi bloß, da is nix! Und IMMER war da was, nur ich habe es nicht wahrgenommen, der Hund mit seinen feinen Sinnen schon.
    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
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