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Thema: Wann kann man Küken abgeben und gibt es Bedarf dafür?

  1. #61

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    Themenstarter
    Findet Ihr nicht, dass das, bei aller ehrenhaften Intention, langsam etwas übers Ziel hinaus geschossen ist?

    Ein Fötus im 5. Monat, der über eine künstlich eingeleitete Geburt abgetrieben wird und danach lebt muss am Leben erhalten werden. Um das zu vermeiden bekommt er vorher im Zweifelsfall eine Kaliumchlodid Injektion ins Herz.
    Was ein Arzt damals also gemacht hat war nicht nur gegenüber einer Schülerin (Schwestern-?) extrem verantwortungslos sondern auch rechtlich ein Verbrechen.

    Ein Küken ohne Bewusstsein und (angeblich) ohne Schmerzempfinden sterben zu lassen ist schon etwas anderes oder?

  2. #62

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    Zitat Zitat von Mikromeister Beitrag anzeigen
    Ein Küken ohne Bewusstsein und (angeblich) ohne Schmerzempfinden sterben zu lassen ist schon etwas anderes oder?
    Du wirst hier keine Zustimmung für dein Vorhaben bekommen. Wenn du es unbedingt machen willst, dann mach es eben.
    Dann habe aber zumindest die Eier, selbige schnell und gründlich zu zerstören, um unnötiges Leid zu vermeiden. Zumindest dafür kannst und sollst du die Verantwortung übernehmen.

    Ich kann absolut nicht sagen, wann ein Lebewesen was und wie empfindet, kannst du das?
    Geändert von Silmarien (17.06.2023 um 01:31 Uhr)

  3. #63
    Cowgirl Avatar von Rohana
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    Bei der Geschichte mit dem Fötus ist mir grade richtig schlecht geworden, so wie ich da mit'm Baby am Busen vor'm PC sitze. Das fällt für mich unter Totschlag wegen unterlassener Hilfeleistung, wenn nicht gar Mord weil vorsätzlich... (vom betreuenden Arzt, nicht von der Schülerin!)
    Aber gut, zurück zum Thema. Stimme da Silmarien völlig zu.

  4. #64

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    Ich auch, Rohana.
    Das ist doch gerade der Punkt, Mikromeister, dass du dir anhand irgendeines abstrakten Experimentes, das du selber gar nicht durchgeführt hast geschweige denn die Methode kennst (oder doch?dann her damit), anmaßt zu behaupten, der Hühnerembryo hätte am Tag xy noch kein Bewusstsein und kein Schmerzgefühl. Woher willst du das wissen? Und woher willst du wissen, dass du diesen (vmtl von der Industrie gekauften) Wissenschaftlern vertrauen kannst? Und das alles nur, um dein Gewissen zu betäuben. Naja, ich glaube, du willst dir darüber gar keine Gedanken machen, darum ist die Diskussion ja überflüssig, Silmarien hat vollkommen Recht.
    Nur um die Tauglichkeit der Methode zu verdeutlichen: Weisst du, ich könnte das jetzt auch genauso gut von dir behaupten - kein Bewusstsein und kein Schmerzgefühl; va anhand deines Beitrages erscheint mir das wissenschaftlich sehr plausibel. Kannst du das Gegenteil beweisen?
    Geändert von Schwanzfeder (17.06.2023 um 11:46 Uhr)

  5. #65

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    Um vielleicht zum Ausgangsproblem zurück zu kommen, denn ein "warum", "hätte" oder "hättest gesollt" hilf ja nicht in der jetzigen Situation.
    Ich kann die Sorge um den Garten nachvollziehen. Wenn man Erfahrungswerte hat, sollte man diese nicht ignorieren. Einen Rasenfläche / einen Garten mit Hühnern wieder neu zu beleben, ist schon nicht einfach. Trotzdem ist ein bewusstes Absterben lassen von entwickelten Eiern auch für mich ein absolutes No-Go. Du hast dich wissentlich in diese Situation gebracht, also musst du das Beste daraus machen.
    Evtl. hast du im Bekanntenkreis einen Hühnerhalter mit mehr Platz, zu dem du die Glucke übergangsweise auslagern könntest. Die Küken könntest du dann von dort weg verkaufen oder bis zur Schlachtreife belassen. Hennen könntest du dann bei dir integrieren. Alternativ für Glucke und Küken einen Randbereich des Auslaufes abgrenzen und damit leben, dass der erstmal platt gemacht wird. Im Anschluss neu ansäen und erst im nächsten Jahr wieder frei geben. Oder Glucke entglucken, Eier in Kunstbrut fertig brüten und ab Eintagskükenalter verkaufen. Einer führenden Glucke die Küken wegnehmen finde ich für beide grausam.
    Möglichkeiten gibt es also durchaus. Es wurden auch schon andere Wege vorgeschlagen. Man muss nur die richtige Lösung für sich finden.

  6. #66
    Avatar von cliffififfi
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    Wird denn wirklich ein Garten wegen 2 Küken mehr in wenigen Wochen platt gemacht, so daß man unter Umständen neu einstellen muß? Das schaffen sicher nur Küken, die mit Spaten an den Füßen schlüpfen....
    Aber egal. War jetzt nur ein wenig irritiert.

  7. #67

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    Die Glucke führt unter Umständen auch länger (Spitzenreiter bei mir: 16 Wochen) dann sind die Küken ja nicht mehr so ganz klein und je nach Auslaufgröße merkt man das dann schon... Meine neun jetzt 10-wöchigen Kunstbrutküken haben 50 qm übernetzten Auslauf innerhalb 3 Wochen ganz schön strapaziert.

  8. #68

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    Ich mag meinen Garten ja auch gern grün...

  9. #69

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    Aber wir haben Flitzi 6 Eier gegeben: 6 geschlüpft, 1 davon nicht wieder unter die Glucke gekommen, 1 hat wahrscheinlich die Katz geholt: 4 sind noch übrig.
    Je nachdem wie sich der Gockel macht, behalten wir ihn mit einer Henne ( sonst zwackelt er in den Topf und wir behalten die Mädels) ansonsten werden 2 Hennen vermittelt.
    Ich denke auch, man muß immer mit Verlusten rechnen: nicht geschlüpft, Krankheiten, Raubtiere etc.

  10. #70

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    Das kann so nicht stimmen mit den 6 Eiern ..., aber egal

    Also, beim Themenstarter geht es um 2-4 Zwergwyandottenküken und nicht mehr. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die den Garten umwühlen, auch wenn die Glucke sehr lange führen sollte (bei dieser Rasse wohl eher nicht).

    Wer einen unangetasteten Garten will, der aussieht wie ein Garten ohne Hühner, sollte logischerweise auf Hühner verzichten.

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