Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 10 von 11

Thema: Hauptfutter für Junghennen und ausgewachsene Legehennen

  1. #1

    Registriert seit
    18.05.2019
    PLZ
    325**
    Land
    Weserbergland
    Beiträge
    399

    Hauptfutter für Junghennen und ausgewachsene Legehennen

    Hallo an Alle,
    leider haben wir unsere Zwergwyandotte Berta einschläfern lassen müssen. Jetzt haben wir nur noch zwei Hühnchen (vier Jahre alt). Gerne würden wir zwei neue Zwergwyandotten dazusetzen, die noch nicht legereif sind. Wie macht man das dann mit der Fütterung? Eigentlich bekommen die Junghennen ja noch Junghennenfutter (wir füttern Havens Legemehl und Körner). Und wie klappt das am besten mit der Zusammenführung der Althennen mit den Junghennen? Kennt jemand sich da aus? Vielen Dank schon mal.

    Liebe Grüße
    Herr und Frau Überflieger

  2. #2

    Registriert seit
    14.10.2016
    Beiträge
    15.462
    Hier fressen - wenn alle zusammenlaufen - alle das Futter für alle. Ich konnte hier auch noch keine Nachteile für den Nachwuchs beobachten. Das wurde hier auch schon oft diskutiert.
    Genauso wie der Rat den Zukauf erstmal zu separieren oder z.B. auch - wenn das möglich ist - eine Futterstelle zu schaffen wo nur die Jungtiere hinkommen können.
    1.14 Gr. Wyandotten

  3. #3

    Registriert seit
    02.06.2022
    PLZ
    0er
    Beiträge
    2.015
    Wie alt sind denn die Jungen?
    Wenn kurz vor erwarteter Legereife (so 2-3 Wochen, oder Beckenbreite anschauen), kannst du sie nach einer 1wöchigen Quarantäne (idealerweise sehen sie sich durch den Zaun) dazusetzen und natürlich das Gleiche füttern.

    Wenn sie noch sehr jung sind (bis ~4 Monate), würde ich sie solange extra lassen, bis sie legen, wenn es geht. Oder du musst halt probieren, wie sie mit der Hackordnung klarkommen (das geht besser, wenn sie schon legen). Mit dem Futter mache ich auch nicht so`n Gewese ..., meine kriegen eh nur 30% Pellets, da nehme ich die mit weniger Calcium (für Junghennen), die anderen Futterkomponenten (Körner, Grünzeugs, ...) sind für Junghennen bei mir gleich. Aber nur für einen Monat bis legereif und nur 2 Junghennen würde ich jetzt keinen 20kg-Junghennenpellet-Sack anschaffen.
    Die andere Frage ist, ob die Neuen das Mehl überhaupt kennen oder an Pellets gewöhnt sind (Züchter fragen)? Manchmal gibt es auch kleine Abpackungen, die könnte man ihnen in der Eingewöhnungsphase vielleicht anbieten.

  4. #4
    Avatar von KleineGärtnerin
    Registriert seit
    04.04.2017
    Land
    Deutschland
    Beiträge
    414
    Ab ca. 16 Wochen können die Junghennen das Havens Legefutter mitfressen. Das habe ich bei Naturbruten meiner großen Wyandotten auch schon so gemacht. Wenn du das Havens Legefutter (15% Rohprotein) fütterst würde ich die Extra Körner (reines Getreide) aber weglassen. Wyandotten werden dann nur fett und das Legefutter zu sehr verdünnt.
    große Wyandotten in silber-schwarzgesäumt und gelb-schwarzgesäumt und Kraienköppe in silberhalsig

  5. #5
    Avatar von Mantes
    Registriert seit
    16.11.2011
    Ort
    Meckpomm
    PLZ
    18....
    Beiträge
    3.621
    Wenn Junghennen zu früh Legefutter bekommen, kann es zu einer Unnützen Halsmauser kommen, die dann die Reifung unnötig verzögert. Schaden nehmen die kleinen Hennchen davon aber nicht. Ohne Raufereien und Stress lassen sich Hühner nicht zusammen führen und im Normalfall können sie dadurch auch nicht zuviel puschendes Futter aufnehmen, da die Hackordnung es nicht zulässt ! An vielen Stellen füttern und auch Wasser mehrfach, damit die Plüschis wenigstens Grundversorgt sind !
    Dummheit hört sich gern auf große Trommeln schlagen (Max Goldt)

  6. #6

    Registriert seit
    15.05.2012
    Beiträge
    2.069
    Ich mach da kein Gedöns. So ab 5 bis 6 Wochen fliegen mir die Jungtiere eh meist über die Gehege und Stalltrennung und hocken mit den Alten auf der Stange. Ich mische daher Legepellets und Kükenfutter zusammen und biete zusätzlich Grit und Kalk für die Alten an.

    Halsmauserei, wie Mantes schreibt oder sonstiges Negative konnte ich nie feststellen.

  7. #7

    Registriert seit
    18.05.2019
    PLZ
    325**
    Land
    Weserbergland
    Beiträge
    399
    Themenstarter
    Ganz lieben Dank für Eure Antworten. Wir haben uns bei dem Züchter erkundigt. Die Junghennen sind dann ca. 15-16 Wochen alt. Der Züchter füttert das gleiche Havens Futter wie wir. Wir bekommen eine kleine Menge von dem Aufzuchtfutter mit und dann können sie das normale Legemehl mit fressen. Es ist gut zu wissen, dass die Legemehl - Gabe zu keinerlei Schäden führen kann, im schlimmsten Fall nur Halsmauser.
    Wir werden sie abends in den Stall "schummeln" und hoffen, das alles gut geht.

    Liebe Grüße
    Herr und Frau Überflieger

  8. #8
    genannt Heini Avatar von hein
    Registriert seit
    27.12.2008
    Ort
    zw. Nienburg u. Sulingen
    PLZ
    3162
    Land
    Deutschland/Niedersachsen
    Beiträge
    17.606
    Zitat Zitat von Dorintia Beitrag anzeigen
    Hier fressen - wenn alle zusammenlaufen - alle das Futter für alle. Ich konnte hier auch noch keine Nachteile für den Nachwuchs beobachten. Das wurde hier auch schon oft diskutiert.
    Genauso wie der Rat den Zukauf erstmal zu separieren oder z.B. auch - wenn das möglich ist - eine Futterstelle zu schaffen wo nur die Jungtiere hinkommen können.
    Ist bei mir genauso - es gibt ab dem ersten Tag normales Legemehl für Legehennen und ich hatte noch nie Probleme damit - ok, ich habe auch alles normale leichte Rassen - würde man eine schwere Rasse haben, denn kann es zu Verfettungen kommen,

    Ich fütter aber auch nur normales Legehennenalleinfutter in Mehlform und fütter nicht auf höchste Legeleistung!
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



  9. #9
    genannt Heini Avatar von hein
    Registriert seit
    27.12.2008
    Ort
    zw. Nienburg u. Sulingen
    PLZ
    3162
    Land
    Deutschland/Niedersachsen
    Beiträge
    17.606
    Zitat Zitat von Überflieger Beitrag anzeigen
    ............. Es ist gut zu wissen, dass die Legemehl - Gabe zu keinerlei Schäden führen kann, im schlimmsten Fall nur Halsmauser.
    Wir werden sie abends in den Stall "schummeln" und hoffen, das alles gut geht.......
    Eine Halsmmauser gibt es nur bei einmal starker Futterumstellung - gewöhnt man sie langsam an das neue Futter, da passiert überhaupt nichts.

    Es sei, Du hast eine sehr schwere Rasse, denn kann es zu Verfettungen der Tiere kommen
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



  10. #10

    Registriert seit
    14.10.2016
    Beiträge
    15.462
    Gerade bei schweren Rassen (ich hatte vorher Orpington) kommt es durch die Fütterung von fast ausschließlich Legemehl oder Pellets mit entsprechend hohem RP Gehalt und damit einhergehendem niedrigerem ME Wert eben nicht zu Verfettungen. Fett machen dann die zu großzügig verfütterten Zusatzkörner oder ein Alleinfutter mit hohem ME Wert.
    Das hab ich selber schon erlebt und deshalb gibt es hier kein Alleinfutter mehr und das haben wir auch schon oft diskutiert.
    1.14 Gr. Wyandotten

Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte

Ähnliche Themen

  1. Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 02.07.2012, 13:19
  2. Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 28.10.2010, 23:50
  3. 2 Orpi Junghennen zu 3 Legehennen
    Von Orpidad im Forum Verhalten
    Antworten: 14
    Letzter Beitrag: 18.05.2008, 12:50
  4. Ab wann die Junghennen zu den Legehennen?
    Von FlorianHaeusler im Forum Kükenaufzucht
    Antworten: 11
    Letzter Beitrag: 31.08.2007, 22:31
  5. Fresen Füchse ausgewachsene Gänse
    Von jan im Forum Enten, Gänse & Co.
    Antworten: 5
    Letzter Beitrag: 08.07.2006, 20:27

Lesezeichen

Lesezeichen

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •