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Thema: der Waschbär und das Federvieh

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  1. #1

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    der Waschbär und das Federvieh

    Anmerkung von KaosEnte:

    dieser Tage finden rege Diskussionen über das Thema Waschbär und Hühner statt.

    Ich habe diesen Thread erstellt um die
    Beiträge und Diskussionen über Verhalten und auch Abwehr von Waschbären hier zu bündeln.


    So sollten auch die Informationen zum Thema Waschbären jederzeit einfacher zu finden sein








    https://www.mz.de/lokal/dessau-rosslau/nachtliches-gemetzel-am-nordstrand-waschbar-totet-uber-20-vogel-im-tierpark-dessau-3625620?reduced=true


    Hätte nicht gedacht das die so mörderisch sein können.....
    Geändert von KaosEnte (08.06.2023 um 11:12 Uhr) Grund: hinzufügen einer Information zum Thread durch die Moderatorin

  2. #2

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    Zitat Zitat von Lohmann Beitrag anzeigen
    https://www.mz.de/lokal/dessau-rossl...0?reduced=true

    Hätte nicht gedacht das die so mörderisch sein können.....
    Kann es zwar nicht ganz lesen, aber habe gesehen, dass es um den Waschbär geht. Das wusste ich, dass er so mörderisch sein kann. Bei mir hat nämlich der Waschbär und nicht der Fuchs die Hühner getötet, 2021 sogar die ganze damalige Truppe. Und der Waschbär ist ebenso dreist, aber wahrscheinlich noch ein bisschen geschickter als der Fuchs. Nachbarn haben ihre Hasen mittlerweile auch mit richtigen Vorhängeschlössern gesichert, da der Waschbär auch die Riegel aufbekommen hat.

  3. #3

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    Ich habe da schon einige Horrorstorys gehört, die sollen brutal und gleichzeitig intelligent zur Sache gehen. Naja, bei mir ist nachts alles sicher verriegelt....aber Brot und Obst das vom Tag übrig geblieben ist hat die Bande schon stibitzt.

  4. #4

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    Ich war im letzten Früh-Herbst sehr traurig, weil nach und nach ein Igel nach dem anderen verschwand.
    Und dachte mir, das müssen "unsere" Waschbären gewesen sein.
    Aber ach, jetzt sind wieder viele da, ist viel los hier *freu* Also, vllt. ist es mit denen auch so, also den Waschbären, dass uns da ähnliches "eingetrichtert" wird, wie mit den Stadttauben, die ja soo viele Krankheiten verbreiten sollen, und die Gebäude zerstören.

  5. #5

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    Liebe Klara, ich glaube, wenn der Waschbär auch nur ein Huhn von dir gekillt hätte, wärst du anderer Meinung ... .

  6. #6

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    Zitat Zitat von Klara55 Beitrag anzeigen
    ......., dass uns da ähnliches "eingetrichtert" wird, .........
    Waschbären sind wirklich gefährlich. KEIN anderes Raubtier in unserer freien Wildbahn hat so geschickte Hände. Das und seine extreme Kletterfähigkeit machen den Waschbär z. B. so gefährlich für Vogelnester, er nimmt die Eier einfach raus. Hat bei uns schon ganze Kormoran-Kolonien im Handumdrehen ausgerottet.

  7. #7

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    Haben leider seit Kurzem(?) auch einen Waschbär im Garten. Dachten erst, die Ratten vom Nachbarn hätten im Komposthaufen gewühlt, Nachtkamera aufgestellt, war der Waschbär drauf. Dahinter ist ein Totholzhaufen, den ich extra für Igel und Ringelnattern angelegt hatte, seit der Waschbär da wühlt, keine Ringelnatter mehr gesehen. Die Hühner kommen seither abends um 8 in die Voliere (wo sie dann noch bis kurz vor zehn herumtrödeln), und frühs dort auch erst um 8 raus ... . Diverse Geschichten machen schon Angst, und ich glaube, die stimmen leider ... Wie viele Tiere aus Amerika (Angelkrebse, Bienen, Ameisen, Pilze) ist der W-Bär anscheinend wirklich eine Katastrophe für unser Ökosystem, und für alte Häuser leider auch. Die W-Bären gehören hier meiner Meinung nach ausgerottet, aber anscheinend geht das nicht mehr.

  8. #8

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    Zitat Zitat von Klara55 Beitrag anzeigen
    Natürlich, war ich blöd, und blauäugig, als ich mich für ihn interessierte. Erst danach habe ich mich informiert, über Bengalen, aber da wars zu spät. Leo ist nun 6Jahre alt, und er ist, trotz dieser "Qual" ein sehr lieber, und kluger Kater.
    Wenn es sehr schlimm ist, also jetzt, zur Brut-und Setzzeit, bekommt er Zylkene, für die Nerven, oder ein paar Stunden Voliere, was er aber nicht mehr so witzig findet, wie anfangs.

    Zu den Waschbären, und Rattengift, also, da bin ich aber raus, nur eins dazu: wir Menschen sind das Allerübelste, was diesem Planeten passieren konnte, aber, wenn wir so weiter aasen, und Gift usw für/ gegen alles mögliche, was uns nicht i.d. Kram passt, einsetzen, dann werden wir uns auch mal irgendwann selbst beseitigt haben, und die Natur regelt es sicher vernünftiger.
    In deinem Beitrag widersprichst du dir da aber mit der Tierliebe und dem bösen Menschen.
    Wer mich kennt und meinen Garten, die Art wie ich ihn gestalte und wie ich lebe weiß ganz sicher, dass ich nicht zu der Sorte gehöre die einfach mal was wegvergiftet, weil es mir nicht in den Kram passt.
    Diese Liebe zu jedem Tier widerspricht aber meiner Meinung nach dem Naturschutzgedanken. Ratten vermehren sich überdurchschittlich schnell und bekommt man das nicht in den Griff hört ja die Tierliebe ganz schnell auf. Oder wenn man sie aussetzt verschiebt man doch nur das Problem, wälzt es auf jemanden anderes ab. Ebenso der Waschbär, er schadet der angestammten Natur sehr viel mehr, weil es kein Gleichgewicht gibt. So richtig durchgegriffen wird da ja nicht.
    Auch Naturschutzverbände wie Nabu sind immer dabei wenn es um den Schutz von werbetechnisch gut nutzbaren Tieren geht, es geht dabei so oft nur noch um Aufmerksamkeit und nicht wirklich um zielführende Konzepte auszuarbeiten. Habe das Beispiel Kormoran schon mal woanders gebracht, ist halt ein Vogel, er wird endlich bejagt, man muss bei manchen Tieren die Bestände eindämmen, solange die Grundlagen für ein intaktes System nicht gegeben sind.
    Nicht der Schutz einzelner Tierarten sollte im Vordergrund stehen, sondern Schaffung von Lebensräumen und die ganz tollen Blühstreifen an den Straßenrändern mögen zwar gut aussehen, aber dagegen stehen einfach großräumig ausgeräumte Landschaften.
    Und so ist es auch bei Waschbär, Fuchs und Co.

    Also ich habe bisher noch keine bessere Möglichkeit gefunden Ratten zu bekämpfen als mit Gift und Ratten müssen bekämpft werden. Dass der Waschbär das Gift aus einer gesicherten Box mit seinen Pfötchen rausfischt war nicht der Plan, daher ist die Box jetzt auch Waschbärsicher verschlossen. Immerhin war sein Leiden verhältnismäßig kurz, wenn es ihn überhaupt erwischt hat, wenn ich mir da die Tierhaltung mancher "Tierlieben" Menschen anschaue, die Katzen mit Wildkatzenblut in Volieren halten oder im Haus lassen, die leiden nämlich ein Leben lang.

  9. #9

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    Manchmal finde ich es ja schon fast bewundernswert und kann schmunzeln über die Dreistigkeit, so wie als er in den Bauwagen (wo das Hühnerfutter usw steht) eingebrochen ist. Da sah es aus und ich kam morgens rein und dachte mir so "sag mal meine Freundin ist aber neuerdings unordentlich, was hat die denn hier getrieben" und sie dachte dasselbe von mir, bis wir die Fraßspuren entdeckt haben. Er klaut leere Nutellagläser vor der Haustür weg, da kann man richtig nach gehen, wo er die hinbringt? Einen Eimer Mehlwürmer hat er auch mal mitgenommen, den habe ich im Winter dann im Gestrüpp 200m weiter gefunden (hätte ich ja gern gesehen, wie der den getragen hat).
    Aber er macht ganz viel kaputt, auf der Wildkamera habe ich ihn beim Ringelnattern aus einem Totholzhaufen klauben sehen. Auch im Teich holt er die Frösche und Kröten raus und verwüstet die Bepflanzung. Und ich gebe mir echt Mühe den Garten naturnah zu gestalten, lasse Wildnis zu usw gerade damit sich selten gewordene Tiere ansiedeln können, aber seit der Waschbär so massiv vertreten ist gehen z.B. die Ringelnatter Bestände zurück.
    Ich bin auf den Waschbär überhaupt nicht gut zu sprechen.
    Und natürlich tötet er Hühner.
    Geändert von Pinocio (07.06.2023 um 10:28 Uhr)

  10. #10

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    Ich habe die Doku nicht gefunden, aber meinst du, dass kastrierte Waschbären keinen Schaden anrichten? Ich bin da sehr skeptisch ... .

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