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Thema: Entenbrüten im Bruja 3333d

  1. #1

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    Entenbrüten im Bruja 3333d

    Hallo zusammen,

    dies ist das erste Mal, dass ich mit dem Bruja 3333d Sachsenenten brüten möchte. Ich habe hier im Forum die Empfehlung von Conny für Enten im Flächenbrüter gelesen und sie unterscheidet sich erheblich von der, die Bruja empfiehlt. In der Grafik ist die Empfehlung von Bruja.Screenshot 2023-06-01 171452.png

    Ich hatte schon mal das Problem, dass mir vollentwickelte Küken und Gössel kurz vor dem Schlupf im Ei starben. Andere Ursachen (Elterntiere problematisch bzgl Gendefekte oder Fütterung) konnte ich so gut wie ausschließen.
    Was sind eure Erfahrungen?
    Vielen Dank im Voraus,
    Sabrina

  2. #2
    Avatar von Mantes
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    Dieses Jahr funktioniert es wohl leider nicht ! Ich habe versucht, mit dem Bruja 3000, Eier von Rouen Clair Enten auszubrüten und habe mich an die Parameter von Bruja gehalten. Bis einen Tag vor Schlupf haben die Küken gelebt und schon auf Ansprache im Ei reagiert und doch ist kein einziges aus dem Ei geschlüpft und alle sind am Schlupftag verstorben ! Bei vielen Bekannten und Freunden dass Gleiche; kurz vor Schlupf alle Entlein tot.
    Selbst die Ente hat dieses Jahr nur 4 von 12 Eiern erbrütet. Ich glaube, dass die Luftfeuchte hier im Norden zu gering ist und man mehr Feuchtigkeit hätte zugeben müssen als in der Anleitung !??
    Dummheit hört sich gern auf große Trommeln schlagen (Max Goldt)

  3. #3

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    Ich brüte lieber im Borotto, habe aber auch schon ein paar mal Enten im Bruja 3000d gebrütet. Ich habs nach Bruja-Anleitung gemacht -hat eigentlich gut geklappt. Das Einzige was ich nicht mehr mache ist die Temperaturerhöhung am Brutende. Da lasse ich mittlerweile die Teperatur konstant.
    Wichtig: kurz vor Schlupf nasse Schwämmchen einlegen, um auf die benötigte Feuchtigkeit zu kommen. Einsprühen mit Essigwasser hab ich mal probiert, konnte allerdings keinen Vorteil erkennen.

  4. #4

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    Hi, danke für deine Antwort. Kann ich die Temperatur also auf 38,3 Grad konstant lassen? Ich finde das mit dem Erhöhen der Temperatur eigentlich merkwürdig. Die Ente wird auch nicht heißer gegen Ende der Brut. Ich kontrolliere zusätzlich mit einem Bruttherometer und einem analogen Hygrometer.
    Wie ist es mit dem Lüften? Hier im Forum (Connys Brutplan für Enten im Flächenbrüter) wird etwas ganz anderes empfohlen.

  5. #5

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    Das mir der Temperaturerhöhung habe ich nie praktiziert, kam mir völlig widersinnig vorich habe or Jahren mal Laufis im Bruja gebrütet. War alles prima. Die sind wie Poppcorn geschlüpft im Gegensatz zu Hühnerküken.

  6. #6

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    Ich denke, die empfohlene Temperaturerhöhung soll das Schlupfklima noch feuchter machen, aber dafür sind ja die nassen Schwämmchen da (je grobporiger umso besser).
    Gekühlt/ gelüftet habe ich ab Tag drei bis zum Umlegen auf die Schlupfhorde. Zwischen 10-15 Minuten (vor allem im Borotto, wenn Hühnereier mit drin sind) und 30 Minuten (nur Enten) war schon alles dabei. Täglich einmal ist schon empfehlenswert (wir haben uns einmal, weil wir 4 Tage weg waren, für die Zeit das Lüften gespart, und die Schlupfquote bei den Enten war richtig schlecht).
    Kalt besprühen tu ich die Eier auch nicht mehr (Borotto schreibt zum Besprühen, man dürfte es erst dann machen, wenn die Eier abgekühlt sind). Ob dadurch die Schalen mürber werden, kann ich nicht beurteilen -ich konnte da keinen Unterschied feststellen.
    Was ich noch anmerken wollte: Die kleinen Enten brauchen wirklich lange vom Anpicken bis zum Schlupf, 24 Std. und etwas mehr! Dazwischen gibt es lange Pausen. Also ggf. nicht zu früh eingreifen wollen.

  7. #7
    Avatar von Mantes
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    Die Temperaturerhöhung zum Ende ist so gemeint, dass ja die Eier durch umlagern von der Rollhorde auf das Schlupfnetz tiefer kommen ! Also weiter weg von der Heizung. Man soll deshalb etwas erhöhen, damit die Temp gleich bleibt.....
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  8. #8

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    Mantes, ich muss jetzt doch was einwenden. Wenn du aufs Schlupfgitter umlegst, dann muss du den Regler wieder auf Eioberkantenhöhe einstellen! Nicht dass dein schlechtes Schlupfergebnis dadurch mitgeschuldet war.

  9. #9
    Avatar von Mantes
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    Ich meine genau Dass geschrieben zu haben !
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  10. #10

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    Dann hab ichs wohl falsch verstanden.

    Wichtig finde ich (neben den richtigen Einstellungen), dass man nur saubere, desinfizierte Eier einlegt. Infektionen im Brutei sind oft fatal und können auch dazu führen, dass die Küken im Ei absterben.
    Empfehlungen gibt's hier im Forum.

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