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Thema: Rassehühner wirklich robuster und langlebiger?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1

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    Nicht ganz passend zum Thema : habt ihr einen Tipp wie das Schieren am besten klappt? Sind braune bis dunkelbraune Eier, seit 10 Tagen bebrütet.
    Wie, wann wo?

    Danke!

    Nehmt euch nicht alles zu Herzen! Es ist nicht immer so ernst gemeint wie es verstanden wird. Glaub ich zumindest......
    Bei so vielen verschiedenen Menschen und Meinungen kann schnell was in die falsche Richtung gehen.

  2. #2

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    Ring gebastelt mit Alufolie innen, Handy-Taschenlampe und komplett dunkles Zimmer.
    Bei Naturbrut stand ich schon mit meiner Tochter spät abends mit einer Decke überm Kopf im Gluckenabteil.
    Ansonsten die Eier abends gegen angewärmte Kunsteier oder rohe Eier unter der Glucke tauschen. Ruhig und besonnen vorgehen, schieren gehen und wieder zurücktauschen.
    1.17 Gr. Wyandotten, 3 Rot- und 3 Grünleger

  3. #3
    Avatar von chtjonas
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    Zitat Zitat von Tiroler Hendl Beitrag anzeigen
    ...habt ihr einen Tipp wie das Schieren am besten klappt? Sind braune bis dunkelbraune Eier, seit 10 Tagen bebrütet.
    Wie, wann wo?...
    Ich habe bislang immer die Hofpause der Glucke genutzt. Dann habe ich mir die Eier geschnappt, den Stall kurz verschlossen und bin mit den Eiern in mein fensterloses Bad zum Schieren.

    Als "Schiergerät" habe ich ein ca. 6-8 cm langes Stück von einer Papprolle (ich glaube, das war mal von Klarsichtfolie). Als Lampe nutze ich eine leistungsstarke Taschenlampe, die zufällig genau in diese Rolle passt.
    "Rentnerpärchen" 1,1, gemischter Jungtrupp 3,8 und 4 Seidies (1,3) und 7 Küken (4,3) - LG Christina

    "Life is what happens while you are busy making other plans." (John Lennon)

  4. #4

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    Danke euch beiden, ich werds morgen mal versuchen. Bei braunen Eiern sollst ja schwierig sein, was zu erkennen....

  5. #5
    Moderator Avatar von sil
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    Zitat Zitat von Bollenfeld Beitrag anzeigen
    Die Wahrheit ist, Hühner werden trotz guter Haltungsbedingungen gerne mal krank und sterben. Sie gleichen diese hohe Ausfallrate durch eine hohe Vermehrungsrate aus. Sehr schön bei den Wildhühnern wie Rebhühner oder Fasane zu sehen. Da werden auch in guten Biotopen und bei strammer Raubwildbejagung die wenigsten Tiere alt. 3 Jahre alte Rebhühner oder Fasanen muß man lange suchen!
    Ja, Hühner werden auch mal krank und sterben auch an Krankheiten. Aber wenn das in einer Haltung die Regel ist, sollten die Haltungsbedingungen, die Zucht, das Futter und was sonst noch ursächlich für eine regelmäßige Ausfallrate durch Krankheit sein kann, unbedingt hinterfragt werden. Dann stimmt da nämlich was nicht. so einfach ist das.

    Eine hohe Vermehrungsrate in kurzen Intervallen bei einer Art hat viele Gründe, aber die Anfälligkeit für Krankheiten sollte einer der letzten auf der Liste sein.
    Die Alterserwartung eines Haushuhns mit der eines Wildhuhns zu vergleichen, ist meines Erachtens sinnbefreit. Wildhühner erleben unter anderem einen hohen Prädatorendruck, müssen mit zeitweisem Futtermangel zurechtkommen, mit Störungen durch Menschen und Hunde und mit vielen anderen Umständen, die lebensbedrohend sein können. Würden Wildhühner regelmäßig an Krankheiten dahinsiechen und sterben, ware etwas ganz und gar nicht in Ordnung mit unserer Umwelt.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  6. #6
    Avatar von wolfswinkel7
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    Sil und chtjonas ich geb euch vollkommen recht!
    Ich möchte auf folgende Aussage noch einmal meinen Senf dazu geben!
    *" "Sie erkranken genau so oft an Parasiten, Erkrankungen des Legedarms, Skeletts oder an Viren, Bakterien wie alles andere Geflügel...." "*

    Parasiten-, Keim- und Virendruck liegt doch in der Verantwortung des Halters.
    Wenn mir die Milben die Hühner leer saugen, weil es so viele Milben sind, dann hab ich doch bei der Prophylaxe geschlafen.
    Entwurmen tu ich auch sehr selten, dafür gibt es Kokosflocken und Kräuter ins Futter, wenn aber eine Henne ein massives Problem haben sollte, muss man auch mal mit einem Mittel vom TA arbeiten.
    Bakterien und Vieren sind allgegenwärtig, aber ich bin als Halter verantwortlich dafür, dass sie nicht überhand nehmen.

    In meinem Profil ist eine Barnevelder aus 2020 zu sehen, die ist fit, aber sie ist wohl ein Mix aus Zwerg und Groß, und wurde vom Züchter nicht geimpft.
    Ich hatte auch schon 2 Zwerg Barnevelder von einem Züchter der ebenfalls nicht geimpft hat.
    Die erste hat sich gleich am zweiten Tag bei mir so erschrocken, dass sie mit voller Wucht an die Wand geflogen ist und sich das Knick gebrochen hat
    Die zweite wurde drei Jahre später vom Greif geholt.
    Das waren beides Totesursachen die mit robust sein nichts zu tun hat.
    [B]
    Mich findet man nicht bei Facebook
    Ich brauche auch kein Instagram!
    Ich hab das HüFo und das reicht

  7. #7

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    An Tag 10 sollte schon was zu erkennen sein. Je dunkler der Raum und je leistungsstärker die Lampe (ich verwende gerne kleine LED Taschen- oder Kopflampen), desto besser klappt das Schieren, auch von dunklen Eiern.
    Selbst wenn du keinen Embryo sehen kannst, einen Unterschied zum unbefruchteten Ei merkt man schon, am besten nimmst du ein unbebrütetes Ei mit als Vergleich.

  8. #8

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    Die Bilder sind von gestern -10 Wochen alt- etwas jünger, als Deine😊
    Im Auslauf schnappen sie den großen schon mal ein Leckerli weck, ans Körner Futter trauen sie sich erst, wenn die Alten fertig sind....😅
    Hab die Hähne diese Woche abgegeben, wie sieht den Dein Jungmann mittlerweile aus?

  9. #9

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    Superhübsch

  10. #10

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    Deine sind mit der Säumung ja schon ein Stück weiter😊 es sind wirklich sehr schöne Tiere!

    Marek und Kokzidiose stand mal zur Debatte....1. hat sich mit der Naturbrut erledigt, 2. mit dem Preis.....
    Dachte erst das wäre einfach besser, sie zu impfen.
    Jetzt find ich es gut, wie es ist😊 sind ja zum Glück alle gesund.

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