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Thema: Fuchs hat zugeschlagen

  1. #71
    Avatar von hirsch
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    Zitat Zitat von 2Rosen Beitrag anzeigen
    (.........) oder soll seine Tiere bitte vernünftig und ausreichend sichern.
    Dem stimme ich zu.

    Der Fuchs ansich kann nichts dazu, er folgt nur seinem Instinkt und holt sich das was er am leichtesten kriegen kann.
    Gruß Rainer
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    "Das Glück unserer Hühner hängt vom Mensch ab der darüber bestimmt"

  2. #72
    Avatar von Dylan
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    Nur zur Klärung: Den Fuchs also auf jeden Fall gewähren, lassen, weil er ja nur seinen Instinkten folgt? Weiter gedacht, gilt das auch für andere Tiere? Was ist mit Ratten, wildernden Hunden (folgen nur ihrem Instinkt), nicht sterilisierten Katzen, hungrigen Krähen etc.? Ich frage etwas provokant, weil meiner Meinung nach jedes Tier nur seinen Instinkten folgt. Klar kann der Fuchs nichts dafür, dass er Hunger hat. Ich bin trotzdem dafür, dass sein Bestand vom Jäger dezimiert wird, wenn er überhand nimmt. Nicht jeder hat die Zeit, ständig seine Hühner zu beaufsichtigen.

  3. #73

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    Das steht da nicht. Es ist von Sichern! geschrieben worden. Das ist die Verantwortung des Halters.
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  4. #74
    Avatar von Dylan
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    Wenn die Fuchspopulation dezimiert wird, dann sind die Hühner auch sicherer. So gesehen ist es auch die Verantwortung der Jäger, oder? Ich sehe die Verantwortung nicht ausschließlich beim Hühnerhalter.

  5. #75
    Avatar von nero2010
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    Ich schließe mich Dylans Meinung an, weil wenn die Population Fuchs überhand nimmt kommen auch wieder Räude ect. .
    Dann gehen die auch elendig zu Grunde , Hunde stecken sich auch wieder an.
    Wer zumindest nachts seine Hühner nicht ausreichend schützt ist selber schuld, aber für tagsüber werde ich zumindest kein Alcatraz bauen , reicht ja schon wegen Habicht.

  6. #76

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    Zitat Zitat von Sanne Beitrag anzeigen
    Die bleiben einfach da liegen und lassen sich erschießen?
    Mir fehlt die Vorstellungskraft das zu glauben.
    Ja. Die sind völlig unbedarft.


    Zitat Zitat von 2Rosen Beitrag anzeigen
    Besonders heldenhaft ist das ebenfalls nicht.
    Was willst Du eigentlich? Tiere töten ist immer schmutzig bzw. unfair. Es geht um eine mögliche Maßnahme zur Senkung des Raubwilddruckes im Sinne der Hausgeflügelhaltung, nicht mehr und nicht weniger.

  7. #77
    Avatar von morgan
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    Wenn ein Jäger schon einige Zeit auf seinem Ansitz hockt und die ganze Zeit auf Wildschwein, Reh, Hirsch usw wartet dann wird er einen Teufel tun seinen Ansitz durch das Abschießen eines Fuchs für die nächste Zeit zu verbrennen und ohnehin nur wegen eines Fuchs die ganze Zeit da abgehockt zu haben.

  8. #78
    Avatar von Mantes
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    Aus diesem Grund und weil man hier Fuchs nicht grillt wird in unserer Gegend niemals ein Fuchs geschossen !
    Jagd geht hier so ; man richtet an vielversprechenden Orten Kirrungsstellen ein und stellt per App gesteuerte Wildcams dort auf. Sollte das Handy dann ein Wildschwein auf dem Display erkennen lassen , fährt man die nächste Nacht hin und schießt es ! Jagd zu Ende , nix Pirsch, nix Hege nix, Ethik und nix Fuchs......
    Dummheit hört sich gern auf große Trommeln schlagen (Max Goldt)

  9. #79
    Moderator Avatar von sil
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    Hier sitzen die Jäger tatsächlich auch auf Fuchs an. Gerne im Winter. Es gibt hier auch jemanden, der die Pelze nimmt und gerben läßt. Ich habe auch schon mitbekommen, daß auf Drückjagden auch ausdrücklich Füchse freigegeben waren. Wird der Fuchsbestand nicht durch Jäger reguliert, greift irgendwann mal "die Natur" regulierend ein, und das ist dann mitunter für den Fuchs eine weitaus weniger schneller Tod als den durch eine Kugel. Insofern kann man das Abschießen einer gewissen Anzahl an Füchsen auch als Akt im Sinne des Tierschutzes auslegen.
    Füchse als "Schädlinge" zu titulieren empfinde ich als zu kurz gedacht. Sie haben trotz allem Ärger, den sie uns Hühnerhaltern bescheren können, einen ihnen zustehenden Platz in dieser Welt. Es liegt immer in der Verantwortung des Hühnerhalters, seine Tiere bestmöglichst zu schützen. Heutzutage sollten wir es nicht mehr nötig haben, alles was uns stört als überflüssig abzustempeln und es schnellstmöglichst zu eliminieren. Es gibt tatsächlich Möglichkeiten, die funktionieren. Und ich empfinde es auch als Fortschritt, daß zur Ausrüstung eines Hühnerhalters keine Schlagfallen mehr als nötig angesehen werden und jeder nach Gusto diese aufstellen und was sich darin gefangen hat erschlagen darf.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  10. #80
    Moderator Avatar von sil
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    Zitat Zitat von Mantes Beitrag anzeigen
    Jagd geht hier so ; man richtet an vielversprechenden Orten Kirrungsstellen ein und stellt per App gesteuerte Wildcams dort auf. Sollte das Handy dann ein Wildschwein auf dem Display erkennen lassen , fährt man die nächste Nacht hin und schießt es ! Jagd zu Ende , nix Pirsch, nix Hege nix, Ethik und nix Fuchs......
    Wenns so einfach wäre, Wildschweine zu erlegen ... Bei uns halten sie sich regelmäßig auf, sind auch auf der Wildkamera "unserer" Jäger, und trotzdem sitzen diese oft viele Nächte erfolglos. Aber das ist jetzt ot, außer vielleicht, daß auch der Ansitz auf einen Fuchs viele Nächte erfolglos sein kann, selbst wenn man versucht, ihn anzukirren (heißt das so?).
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

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