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Früher Vorwerkhühner, heute Zwergteckel
In den Brütern entstehen Lebewesen, die nun mal Sauerstoff brauchen, was bei tagelangem geschlossen halten bei luftdichten Flächenbrütern bei dem entstehenden Mief nicht gewährleistet ist. Selbst bei Motorbrütern wird, wenn sie geschlossen gehalten werden, Luft durch eine Rosette angesaugt und zur anderen rausgeblasen (je nach Drehrichtung des Ventilators), sofern man die nicht vollends verrammelt. Lüften heißt nicht abkühlen.
Die Bruja Flächenbrüter haben sowohl im Deckel als auch im Boden Öffnungen um die Sauerstoffzufuhr zu gewährleisten.
Die sind alles andere als "luftdicht". Ich (und etliche andere hier) habe damit jahrelang erfolgreich gebrütet. Wenn man sich an die Gebrauchsanweisung hält, dann klappt das auch.
@morgan - bitte hier keine falschen Infos verbreiten. Wenn Du nur Vermutungen weitergibst, dann schreib es dazu.
Je nach Anzahl der eingelegten Eier hole ich allerdings immer einen Schwung Küken während des Schlupfes raus. Als Schlupfbrüter sind die Dinger mir einfach zu klein. Wenn gerade kein Ei angepickt ist, Deckel an einer Seite minimal öffnen, Hand rein, Küken und Schalen die ich schnell greifen kann, raus. Geht ruckzuck (am besten zu zweit). Die Temperatur und LF ist innerhalb von ein paar Minuten wieder normal.
Danke ich musste mir gerade ganz kräftig auf die Finger hauen um diese Aussage nicht als ganz großen .... lassen wir das.
Selbst wenn man bedenken wegen des Brutklimas hat kann man auch einen warmen Waschlappen mit in den Brüter legen. Dann hat man deutlich schneller eine LF von 100%.
Da ich mir bei den Eiern wirklich nicht sicher bin, werde ich bis zum ersten angepickten Ei meine Nase jeden Tag mal in den Brüter halten. Ich hab 23 Eier im Brüter und hoffe, dass sich die Kleinen nicht all zuviel Zeit lassen. Das liest man ja öfter mal über Marans
Dann ließ doch Mal bis zum Absatz "Schlupf" weiter
Schlupf "Mit der Umlage des Brutgutes in die Schlupf-horde beginnt für das werdende Küken der Schlupfprozeß. Das Küken pickt die Eischa-le durch und sprengt sie. Während dieser Zeit ist eine erhöhte Luftfeuchtigkeit zweck-mäßig. Obwohl die Neugier beim Menschen kaum zu bremsen ist, muß mit aller Deutlich-keit darauf hingewiesen werden, daß das Brutgerät während des Schlupfprozesses auf keinen Fall geöffnet werden kann. Bei jedem Öffnen des Brutgerätes fällt das Schlupfklima zusammen, was zur Folge hat, daß die Eihaut zäh und ledrig wird. Dadurch wird der Schlupf für das Küken stark er-schwert. Die schlüpfenden Küken werden empfindlich geschädigt und verenden be-reits während des Schlupfes. Ein häufiger Fehler ist die zu frühe Entnahme der Küken aus dem Schlupfgerät. Geschlüpfte Küken verbleiben am besten während der ersten 24 Lebensstunden bei optimalem Klima im schützenden Schlupfgerät. Werden die Kü-ken, ehe sie richtig abgetrocknet sind und ehe sie sich vom Schlupfprozeß erholt ha-ben, aus dem Schlupfgerät zu einem meist zu wenig erwärmten Aufzuchtplatz gebracht, sind die Aufzuchtprobleme vorprogrammiert "
Buntes Hühner-Allerlei: 0,2 Vorwerk, 0,1 Araucaner, 0,1 Barnevelder, 0,1 Seidenhuhn, 0,1 Leghorn ex., 0,4 Bartzwergmixe, 1,8 große Mixe, 0,1 Marans, 1,1 Stoapiperl 0,3 kleine Schwedenmixe 1,0 Chabo
Ok. Jetzt überlege doch bitte erstmal.
1. Der Brüter soll 3 Tage vor dem Schlupf und möglichst nicht eher als 24 Stunden nach dem Schlupf geöffnet werden. ALso mindestens 4 Tage. Dann wären bei dichtem Abschluss alle Küken tot bevor sie überhaupt geschlüpft sind.
2. Eine Glucke steht am Tag auch wenigstens einmal auf um die Eier zu kühlen und um andere Sachen zu machen. Es ist nur normal dass die Eier gekühlt werden.
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