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Thema: Anfängerfrage: Schnupfen und blutiger Schleim

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  1. #1

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    Anfängerfrage: Schnupfen und blutiger Schleim

    Hallo zusammen,

    wir haben seit ein paar Tagen unsere ersten Hühner… Alle sind 18 Wochen alt und vom gleichen Züchter. Teilweise aber unterschiedliche Gruppen.

    Die eine Henne niest, röchelt und atmet durch den Schnabel - gestern war sie noch fideler, heute ist sie wirklich matschig.
    Ich hab sie separiert (was für Einstreu mache ich in das Krankenlager?) und ins Haus gestellt und folgendes gemacht:
    - überall frische Pfefferminze aufgehängt
    - Apfelessig ins Wasser
    - geriebene Zwiebel zusätzlich zum Futter
    - Oregano ins Futter

    Außerdem bisher einmal Kropfmassage - der kommt mir seit heute morgen voll vor.
    (Sie saß bei mir auf dem Schoß und ich habe am Hals Richtung Brustkorb gestrichen. Ich habe nix mit Kopfüber oder so gemacht.)

    Ich habe minimal rötlichen (blutigen?) Schleim im Stall gefunden. Letztendlich weiß ich aber nicht von welcher Henne der ist.

    Fällt euch sonst noch etwas ein, was ich ihr Gutes tun kann?
    Ich habe sie heute noch nicht trinken sehen. Sollte ich ihr etwas einflößen? Mit einem Löffel? Oder wie macht ihr das?

    Ah und: muss ich tatsächlich jetzt den ganzen Deep Liter Stall ausräumen und neu einstreuen?

    Heute Abend wollte ich noch auf Federlinge kontrollieren.

    Die arme Henne… und dann mit noch so unwissenden „Hühner-Eltern“ wie uns…

    Wenn es Montag immer noch so ist wie jetzt würde ich mit ihr auch zum Tierarzt gehen, wobei ich ihr das gerne wenn es irgendwie geht ersparen würde…
    Geändert von Gartenhuhn2021 (13.05.2023 um 15:34 Uhr)

  2. #2

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    Mal bissl blutige Darmschleimhaut im Stall ist normal.
    Gib ihr in Feuchtfutter was gegen Erkältung. Steht wirklich schon viel hier zu dem Thema, aber Thymian, Oregano, Minze, Meerrettichpulver, Ingwer, Kurkuma, Knoblauchpulver habe ich immer da.
    Für Extremfälle gibt man Sinupret ins Trinkwasser.
    Wichtig ist das sie frisst.
    Das mit der Zwiebel würde ich jetzt nicht machen, also bitte nicht zu viel.
    1.17 Gr. Wyandotten, 3 Rot- und 3 Grünleger

  3. #3

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    Danke dir für deine Antwort!
    In Feuchtfutter… das wusste ich bspw. noch nicht.
    Hättest du sie gar nicht separiert?

  4. #4

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    So sieht das Ganze aus…

    Fressen tut sie aktuell nicht, genausowenig wie Trinken.

  5. #5

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    Separieren ist schon nicht verkehrt, ich würde aber den anderen auch was vorbeugenderweise Stärkendes geben.
    Was hast du schon ausprobiert?
    1.17 Gr. Wyandotten, 3 Rot- und 3 Grünleger

  6. #6

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    Nur Oregano, Brennessel, Pfefferminze,… was könnte ich noch geben?

    Ich finde der Durchfall sieht schlimm aus.

    Wie bringe ich es dazu etwas zu trinken?

  7. #7

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    Danke, nero!

    Untersuchungsmaterial kann doch letztlich jeder TA ins Labor geben, oder? Der Hühnertierarzt ist nämlich nächste Woche im Urlaub und die nächste Praxis ist 100km entfernt. Das kann ich natürlich schon auch fahren, aber es ist für die Henne garantiert Stress ...
    Ins Labor schicken würde vermutlich auch meine eigentliche Hunde-Tierärztin...

  8. #8

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    Für die Probe muss die Henne ja nicht mit.
    1.17 Gr. Wyandotten, 3 Rot- und 3 Grünleger

  9. #9

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    Dann könnte ich auch einfach telefonisch durchrufen,...

    Gibt es besondere Röhrchen o.ä. für eine Geflügelkotprobe? Die wird meine Haus-und-Hoftierärztin natürlich eher nicht haben...

  10. #10
    Avatar von Blindenhuhn
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    Kotprobenröhrchen bekommst du in der Apotheke. Du solltest von mehreren auffälligen Häufchen eine kleine Menge Kot in einem Röhrchen sammeln. Wenn Innenparasiten am Werke sind, werden die nicht jedes Mal ausgeschieden. Ich schicke Kotproben per Post an eine Untersuchungsanstalt. Dann spar ich mir den Tierarzt, der das ja auch nur weiterschickt.
    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

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