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Thema: Mal wieder: Hühnerfleisch mit multiresistenten Keimen verseucht...

  1. #21
    Avatar von Gallo Blanco
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    Zitat Zitat von zfranky Beitrag anzeigen
    Ach jetzt hört aber auf. Das ist doch bitte kein Gott gegebenes System, welches alternativ los ist.

    Wie kann man nur achselzuckend akzeptieren, dass Qualzuchttiere zu Millionen unter krankmachenden und Schmerzen verursachenden Bedingungen gehalten werden, nur damit man in Massen billigstes Fleisch unter das Volk werfen kann, welches die Bevölkerung auch noch schädigt, indem es Menschen krank macht und tötet.
    Ich kann mich an eine Diskussion erinnern, da wurde die Kastration von Ferkeln und das Kupieren des Ringelschwänzchens mit einem Handstreich weggewischt, als ob das nicht viel mehr wäre, als einen Pickel auszuquetschen.

    Solange es konventionelle Landwirtschaft gibt,
    die obendrein noch massiv vom Staat subventioniert wird,
    damit der dummgemeine Mensch billiges Drecksfleisch frisst,
    obendrein davon richtig fett und krank wird,
    dann noch zu faul ist, für artgerechte Tierhaltung auf die Strasse zu gehen,
    solange wird sich an diesem miesem Drecksgeschäft nichts ändern.

    Bei uns gibts schon lange kein gekauftes Fleisch mehr.

    LG Stefan
    NICHT höher, schneller, weiter,
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  2. #22
    Avatar von 2Rosen
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    "Das Problem" dabei ist weder die Masse an Menschen, noch die Aus- oder Einfuhr.
    "Das Problem" sind tatsächlich die viel zu billigen immer und überall erhältlichen und viel zu großen produzierten und entsorgten Mengen.
    Zwischen staatlichem Veganismus und Massenverzehr sowie Produktion gibt es immer noch eine vernünftige Alternative.
    Da aber Billigfleisch jederzeit auf den Markt geworfen wird als wäre es kein Nahrungsmittel und unter Tierleid produziert sondern ein Wegwerfprodukt, geht die (vor allem nicht nachdenkende) Gesellschaft ebenso damit um.
    Ich weiß nicht wie oft ich das schon so ausgeführt habe, nur wenn Fleisch weniger, dafür gut und halbwegs artgerecht ohne Tierleid produziert wird, wird sich AB Einsatz reduzieren lassen und alle davon profitieren.
    Niemand muss täglich billige Fleischprodukte zur Verfügung gestellt bekommen und hat auch kein Recht darauf.
    Wer täglich viel Fleisch essen will soll bitte auch ordentlich dafür blechen.
    Verdoppelung oder Verdreifachung der Preise tierischer Erzeugnisse würden komplette Verwendung des Schlachtkörpers fördern, so dass nicht nur keimbelastete Hähnchenbrüste, Keulen und Filets in den "Frischetheken" landen würden.
    Die Erzeuger würden zukünftig am meisten davon profitieren, jammern aber lieber, nutzen präventiv ordentlich AB und halten die Taschen für Subventionen ihrer Tierknäste auf.

  3. #23

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    Die Aus- und Einfuhr macht es mE nach billig. Futtermittel eingerechnet.

  4. #24
    Avatar von Gallo Blanco
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    Zitat Zitat von 2Rosen Beitrag anzeigen
    Zwischen staatlichem Veganismus und Massenverzehr sowie Produktion gibt es immer noch eine vernünftige Alternative.
    Staatlicher Veganismus? Gibts den?

    Meine Alternative lautet,
    soviel wie möglich pflanzlich,
    regional,
    saisonal und Fleisch gibts bei uns nur, von unseren eigenen Hühnern, alles andere kratzt und nicht.

    LG Stefan
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  5. #25
    Avatar von Gubbelgubbel
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    Zitat Zitat von Gallo Blanco Beitrag anzeigen
    Staatlicher Veganismus? Gibts den?

    Meine Alternative lautet,
    soviel wie möglich pflanzlich,
    regional,
    saisonal und Fleisch gibts bei uns nur, von unseren eigenen Hühnern, alles andere kratzt und nicht.

    LG Stefan
    so in etwa machen wir das auch
    Buntes Hühner-Allerlei: 0,2 Vorwerk, 0,1 Araucaner, 0,2 Barnevelder, 0,1 Seidenhuhn, 0,1 Leghorn ex., 0,4 Bartzwergmixe, 2,9 große Mixe, 0,1 Marans, 1,1 Stoapiperl 0,3 kleine Schwedenmixe 1,0 Chabo

  6. #26
    Cowgirl Avatar von Rohana
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    Zitat Zitat von 2Rosen Beitrag anzeigen
    Die Erzeuger würden zukünftig am meisten davon profitieren, jammern aber lieber, nutzen präventiv ordentlich AB und halten die Taschen für Subventionen ihrer Tierknäste auf.
    Ich hätt dich ja fast vermisst, aber musst du so viel Unfug in einen einzigen Satz packen?

    Punkt ist halt immernoch, dass alles was hierzulande nachgefragt aber nicht erzeugt wird, eben importiert wird. Es gibt kein Limit, irgendwo gibt's immer billige(re)s ProduktX, sei's nun Fleisch, Avocados oder T-Shirts. Die Anforderungen bis Gott weiss wo zu steigern heisst nur die Produktion ins Ausland zu treiben.

  7. #27
    Avatar von ChiBo
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    Heißt im Umkehrschluss, mit jeder Forderung als Verbraucher schieße ich dem (kleinen) Landwirt hier in‘s Knie?
    Dann weiß ich auch nicht mehr, wie ich unterstützen soll.
    1/5 bunte Hühner-Vielfalt – 0/1 Mieze

  8. #28
    Cowgirl Avatar von Rohana
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    Ganz einfach, nicht nur fordern sondern auch kaufen
    Wer mit dem Geldbeutel seine Unterstützung zeigt legt die Basis für nachhaltige Produktion.



    Ach, nochmal kurz zum Thema und insbesondere an zfranky, wie ist das denn mit der weiteren Untersuchung der bakteriellen Verunreinigung. Sind da wirklich die Tiere selbst die Ursache, also die Haltungsbedingungen? Oder ist eher ein Problem beim schlachten und zerlegen, dass es zu Verbreitung kommt wenn ein "verunreinigtes" Tier (bzw. eine Partie) über die Klinge läuft und die Klinge es weiterverteilt?

  9. #29
    Avatar von ChiBo
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    Was soll ich kaufen @Rohana?
    1/5 bunte Hühner-Vielfalt – 0/1 Mieze

  10. #30
    Cowgirl Avatar von Rohana
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    Na, das Produkt was deinen Anforderungen entspricht. Bio Demeter Premium direktvermarktet, weiss der Geier Wenns wirklich nur der Freiland Zweinutzungshahn aus Kleingruppenhaltung tut, non-GMO-gefüttert, dann ist das natürlich schwierig(er) als das Standardhähnchen bei L!dl.

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