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@Cliffififfi: Hast du bei Satsumadori noch Hahn und Henne? Ich überlege noch ob ich nicht auch Mal Satsumadori einkreuzen soll aber habe bisher gehört das die relativ nervös und sehr aggressiv untereinander sein sollen.
Ich denke auch das mit den spanischen Kämpfern kann man nicht auf andere übertragen. Das sollte schon alles gehen...mein Ga H'mong wurde mit ca. 6 Monaten von einem Shamo-Mix zusammengefaltet was auf dem weißen Gefieder übel aussah und meine erste Shamo-Kraienköppe Generationen haben in dem Alter auch angefangen sich gegenseitig an die Gurgel zu gehen. Also ich kann die Verträglichkeit wenn die Tiere zusammen aufwachsen da nicht unterschreiben.
Geändert von Sorteng (09.05.2023 um 11:54 Uhr)
Weitere Erfahrungen mit der Rasse habe ich leider nicht. Hier lebt seit 2 Jahren eine Satsumadori-Henne, die ich von Wehrhühner übernommen habe. Sie ist in der Gruppe total unauffällig, läßt sich aber auch nichts gefallen. Kein Kuschelhuhn, aber auch nicht hysterisch. Optisch ist sie auch klasse und eine super Glucke. Sie führt hier gerade zum zweiten Mal. 8 Malaienküken in gold-weizenfarbig und ein Mix.
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Von dem was man so liest sind die ganzen Klingenkämpfer (also auch die Spanier) sehr viel aggressiver und nervöser als Kämpfer, die im Ursprungsland mit Natursporn oder sogar abgedeckten Sporen kämpfen, wie meines Wissens die meisten Asil und Shamo.
Ich habe ja auch Kämpfer, hauptsächlich Asil (und Asilmixe) von Yokojo, aber auch 2 Shamohennen von Tsunade und eine Satsumadori Henne (die hier deutlich rangniedriger ist als die Asil), die sind sehr gut in die Gruppe integriert und sorgen nicht für mehr Stress als die anderen Hühner (siehe Signatur, alles von Zwergwyandotte bis Mechelner). Auch der Hahn kommt mit allen Hennen klar und hat noch keine verletzt, jagt nur morgens für ein paar Minuten die Hennen durch die Gegend, da passiert aber eigentlich auch nichts schlimmes.
Ich habe sogar den Eindruck, dass die Kämpfer seltener streiten als andere Hühner, aber wenn, dann kracht es echt ordentlich, darauf muss man vorbereitet sein.
Hähne würde ich wahrscheinlich nicht vergesellschaften, oder nur, wenn du sie spontan voneinander trennen kannst, wenn sie sich nicht mehr vertragen.
Ich kann dir theoretisch auch Eier sammeln, nur wollen im Moment alle brüten...
Beegfoods Dinos
Verschiedene Kämpfer, Kämpfermixe, Kovaneser und ein paar Legehühner
https://www.huehner-info.de/forum/sh...=1#post2112729
Der eigentliche Chef (Kämpfer) ist auf diesem Bild gar nicht mit drauf. Nach drei Jahren hat einer der Subalternen dann aufgemuckt und das ganze Gefüge war dahin. Heute ist der rotbraune Satsumadorimix der Chef und der Zweithahn hat nichts zu lachen. Allerdings sind diese beiden gleichaltrig; wenn zwei Jahre dazwischen lägen gäbe es nach meiner Erfahrung kaum ein Problem, jedenfalls solange nicht, wie der Althahn bei vollen Kräften ist. Und: Drei Hähne sind besser als zwei.
"Never attribute to malice that which could easily be explained by stupidity!" (Hanlon's law)
Ich habe seit Jahren einen Sohn vom berühmten Hiro (Kämpfer Mix) in einer gemischten Gruppe. Unter anderem gibt es dort noch drei Buschhähne, einen Barnevelder, einen Niederrheiner und gelegentlich einen Mix mit Restanteil von Kämpferblut (er pendelt zwischen zwei Ausläufen) . Es gibt eine Kämpferhenne, sonst diverse Rassen und Mixe inklusive dreier grosskämmiger Italienerinnen. Hannibal ist der Chef, erlangt durch Souveränität und Erscheinung, kaum durch Scharmützel. Da sind die Buschhähne schon aggressiver. Ich habe auch eine Orpikämpfermixhenne und eine Maranskämpferin. Die Orpi könnte reinrassig sein, rein optisch. Die Marans hat einen kämpferischen Blick, ist aber sehr freundlich. Alle sind in Natur ruft in der gemischten Gruppe aufgewachsen und kennen die Vielfalt. Junghähne wachsen in die Gruppe hinein, manchmal gibt es Rangkämpfe, doch schon seit vielen Jahren meist mit wenig oder gar keinem Blut. Hähne, die sich nicht einfügen, müssen gehen. Auf der Wiese können Kinder spielen, die zutraulicheren Hennen nehmen usw.
Liebe Grüße aus dem niederrheinischen Wichtelheim!
Sonja
Die Pfälzer Kämpferhähne sind hier ganz lange zusammen mit dem Althahn (Sundheimer) friedlich rumgelaufen. Die haben sich als Jungspunte mal kurz gekloppt, aber nach 1-2 Tagen war der Spuk vorbei.
Da waren die Bresse- und Marans-Hähne viel aggressiver und haben ganz früh sehr ausdauernd gekämpft.
Einer der Hähne ist als Nr. 2 hier geblieben und war friedlich bis der (ur)alte Sundheimer plötzlich gestorben ist.
Das war Ende Dezember, da waren sie 8 Monate alt:
Aber was ein Kampfhähnchen ist, der stellt sich (wenn es sein muss) auch schon mit 4/5 Monaten den wilden Bestien zum Kampf.
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Geändert von Lisa R. (09.05.2023 um 13:33 Uhr)
....... Die Frau Werwolf sagt: "Des g'höööööööööört so !".......__________________________________________________ __________________________
Nein die Hühner sind als Naturbrut mit Glucke bei den Grossen aufgewachsen und trotzdem hat der auserwählte Hahn dann eine 3 Jahre alte Henne gekillt und eine 5 Jahre alt schwer verletzt.
Schöne Tiere, aber nur wenn man sie ausschliesslich unter seinesgleichen hält.
Ich will keine mehr.
Meine Pita Pinta Asturiana sind da wesentlich entspannter.
LG Stefan
So ist es. Je mehr es in die Bankiva - Ecke geht, desto aggressiver / gnadenloser / unverträglicher wird es. Diese reinen Reflexkämpfer sind nervenaufreibend....Von dem was man so liest sind die ganzen Klingenkämpfer (also auch die Spanier) sehr viel aggressiver und nervöser als Kämpfer, die im Ursprungsland mit Natursporn oder sogar abgedeckten Sporen kämpfen, wie meines Wissens die meisten Asil und Shamo.
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