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Thema: Mastfutter für Broiler

  1. #41

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    Themenstarter
    Hallo zusammen,

    vielen Dank an die, die auf meine Frage geantwortet haben.

    Sorry, wollte nicht so eine Diskussion auslösen. 🙈

    Vielen Dank

  2. #42
    Avatar von morgan
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    Zitat Zitat von Hotzihühner Beitrag anzeigen
    Hallo zusammen,

    vielen Dank an die, die auf meine Frage geantwortet haben.

    Sorry, wollte nicht so eine Diskussion auslösen. ��

    Vielen Dank
    Auf Grund deiner detailliert und spezifisch gestellten Frage hast du keine Diskussion ausgelöst. Es waren vielmehr diejenigen, die zur Fragestellung nichts Konkretes beitragen konnten, sondern vielmehr hier ihre üblichen Tiraden zu dem Thema loswerden wollten.

  3. #43
    Moderator Avatar von Kleinfastenrather
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    Diskussionen an sich sind doch nichts negatives? Dazu ist sie noch recht friedlich abgelaufen und die Ausgangsfrage wurde geklärt.

    @morgan: Wer mit der Außenwelt interagiert muss auch damit rechnen das nicht alle sein handeln gutheißen oder genau das machen, was man beabsichtigt hat. Grad wenn man sich in einem Forum bewegt.

    Ethische Bedenken zu äußern würde ich nicht als Tirade bezeichnen.
    Ein komplexes Problem hat keine einfache Lösung.

  4. #44
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    Ich fand die Frage auch ganz spannend. Nicht, weil ich Masthybriden halten will, sondern, weil ich aktuell viele amerikanische "Homestead"-Videos auf YouTube schaue und die, die ich schaue, zum Schlachten nur Masthybriden haben. Hierzu will ich die Tage auch nochmal separat eine Frage, was ihr von deren Unterbringung haltet.

    Was mich in dem Thema etwas gewundert hat / ich mich frage: Warum gibt man den Tieren Futter mit Medikamenten drin und wäre eine Aufzucht ohne diese Medikamente nicht möglich? Normal kennt man die Masthybriden ja aus geschlossenen Ställen, bei denen auf hygienische Bedingungen geachtet wird, etc. und selbst da werden sie ja scheinbar schon mit Medikamenten vollgepumpt. In der Freilandhaltung ist das doch bestimmt ohne dann gar nicht mehr möglich, oder?

  5. #45

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    Würde ich jetzt nicht so sehen.
    Auch wenn in Großställen, egal welche Tierart, regelmässig gemistet wird, ist der Keim- und Infektionsdruck schon allein durch die Menge an Tieren entsprechend hoch.
    Und die Industrie will eigentlich keine "Ausfälle".
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  6. #46

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    Wie kann man davon ausgehen, dass ein Massenstall "hygienisch sauber" sein kann!? Mit welcher Methode denn? Spätestens seit "Rettet das Huhn" weiss doch fast jeder, dass so ein Stall nach einem Jahr, trotz "Hygienekonzept", bestialisch stinkt. Dass die Tiere trotz massivem, pausenlosen Fressens weniger koten, hat man ihnen noch nicht anzüchten können.

    Und die Schuhe werden doch nur deshalb desinfiziert, damit nicht noch schlimmere Erreger eingeschleppt werden, mit denen die zusammengequetschten, ohnehin abwehrgeschwächten Tiere in ihrem Dreck nicht noch mehr überfordert wären.

  7. #47
    Moderator Avatar von sil
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    Zitat Zitat von Dirk_AB Beitrag anzeigen

    Was mich in dem Thema etwas gewundert hat / ich mich frage: Warum gibt man den Tieren Futter mit Medikamenten drin und wäre eine Aufzucht ohne diese Medikamente nicht möglich? Normal kennt man die Masthybriden ja aus geschlossenen Ställen, bei denen auf hygienische Bedingungen geachtet wird, etc. und selbst da werden sie ja scheinbar schon mit Medikamenten vollgepumpt. In der Freilandhaltung ist das doch bestimmt ohne dann gar nicht mehr möglich, oder?
    Die Ställe, in denen Masthähnchen aufgezogen werden, werden meines Wissens nach dem Ausstallen (also vor dem Neubesatz) gemistet, gereinigt und desinfiziert, und dann während der Mastperiode nicht mehr. Die Tiere werden also auf ihrem eigenen Mist groß. Dazu kommt die schiere Menge an Küken in so einem Stall. Tiere, die während der Mastzeit sterben, werden nicht immer gefunden und entsorgt, sondern bleiben liegen und werden dann nach dem ausstallen mit der Mistmatratze mit entsorgt.
    Da steigt der Keimdruck zwangsläufig mit zunehmender Mastdauer. Außerdem kann und will sich kaum ein gewerblicher Mäster einen möglichen Totalverlust durch eine Krankheit leisten, und daß sich Krankheiten in einem dicht an dicht aufeinanderhockenden Bestand bei Haltungsbedingtem sowieso schwachem Immunsystem zügig ausbreiten können, ist ja nicht so abwegig.
    Freilandhaltung bedeutet in aller Regel weniger Individuen auf mehr Platz, damit also auch weniger Keimdruck, Abhärtung und Trainig des Immunsystems durch frische Luft und Wetterwechsel. Hobbyhaltung bedeutet idealerweise schlicht deutlich bessere Bedingungen für ein halbwegs gesundes Überstehen der Mastzeit.

    Falls es wen interessiert:
    Das sind die Vorgaben für die gewerbliche Hühnermast: https://www.dlg.org/de/landwirtschaf...merkblatt-406/
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  8. #48

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    Das würde bedeuten 6 Wochen lang wird immer nur frisch eingestreut. Es geht ja auch gar nicht anders, wie sollte man wöchentlich die Halle misten, reinigen und desinfizieren ohne jedes mal den gesamten Bestand zu traumatisieren? Ich stelle mir das bei 20 bis 30 Tausend Tieren sehr kompliziert vor.
    Werden tote oder kranke Tiere nicht abgesammelt?

    Grundsätzlich bin ich auch dafür das Hühnerherden unter freiem Himmel gemästet werden, alles was du genannt hast ....

    Freilandhaltung bedeutet in aller Regel weniger Individuen auf mehr Platz, damit also auch weniger Keimdruck, Abhärtung und Trainig des Immunsystems durch frische Luft und Wetterwechsel.
    ....sehe ich genauso. Aber kommen die Tiere dann nicht mit Wildvögeln in Kontakt? Was ist wenn Stallpflicht verhängt wird?

    Kann unter diesen Umständen wirklich die Versorgung eines 87 Millionen Volkes sichergestellt werden?

  9. #49

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    Oh es gibt nette Videos von hochtechnisierten Entmistungsmethoden, mehr oder weniger automatisiert und ohne die Tiere zu traumatisieren. Die sind das dann eher gewöhnt und werden u.U. sogar mit Futter "belohnt".
    Ich denke das ist eher eine Frage des sich leisten wollens.
    1.17 Gr. Wyandotten, 3 Rot- und 3 Grünleger

  10. #50
    Moderator Avatar von cairdean
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    Wir sind ein 5 Personenhaushalt und schlachten im Jahr zwischen 10 und 20 Hühner. Je nach Anzahl der Hähne in der Nachzucht und der Hennen, die wir verkauft bekommen. Über's Jahr haben wir höchstens 50-55 Tiere gleichzeitig laufen.

    Wir müssen nie Eier kaufen, wir versorgen noch 2 weitere Haushalte komplett mit Eiern und 2 weitere unregelmäßig. Wir kaufen gar kein Hühnerfleisch zu, wir haben genug Brühe um regelmäßig Suppe zu essen und dazu noch das Fleisch, das ich von den Karkassen abmache, für's Frikassee. Uns reicht das voll und ganz. Nur mal so als ein Rechenbeispiel.
    Liebe Grüße

    Jassi

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