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Thema: Brauche Hilfe, lange nicht gemisteten Stall übernommen

Hybrid-Darstellung

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  1. #1

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    Ich würde alles abreissen, was nicht aus Stein oder Blech ist und weit weg von den Hasen und Hühnern tun (verbrennen gute Idee). Problem: Lässt du was stehen und machst es über längere Zeit nach und nach, wandert das Ungeziefer gleich wieder ein, vor allem wenn es jetzt wärmer wird ... .

    Ich würde den jetzigen Hauptstall zuerst abreissen und die Hühner so unterbringen, wie du vorhast. Dann Stall neu bauen (idealerweise gemauert), Holzelemente erst ganz zuletzt rein und auch möglichst wenig Holz. So eine schicke Holzpanelverkleidung, wie der alte Herr sie im Stall angelegt hat, finde ich ziemlich unpraktisch, weil dahinter Milbenparadies wird (daher hat er dort auch massiv gekalkt). In meinem Stall gibt es nach dem ersten Milbeneinfall nur noch die Sitzstangen und die Nester aus Holz (auch kein OSB), erleichtert vieles. Zum Schluss alles kalken, als Einstreu Lein oder Hanfstreu, Hühner rein, und dann: alles andere drumherum sofort wegreißen und verbrennen/wegkarren. Die Voliere kannst du erstmal so lassen, die scheint recht groß zu sein; den Bodengrund auswechseln würde ich nur, wenn er sichtlich vollgekotet ist, das sieht hier aber nicht so aus; ich würde mich auf das Bauen konzentrieren.

    Mit Kaninchen kenne ich mich nur bedingt aus, aber in einer nahegelegenen Waldorfschule leben mehrere Kaninchen mit diversen Hühnersorten in einer relativ kleinen Voliere (zu klein ...) friedlich nebeneinander her. Ich denke, du könntest sie zusammentun oder das zumindest versuchen (wie das bei einem zeitlebens bisher im Käfig gehaltenen Kaninchenbock sein wird, weiss ich allerdings nicht).

    Ich finde, die braunen Lohmannhybriden sehen (soweit von weitem erkennbar) doch recht gesund aus. Bei einem massiven Vogelmilbenbefall wären die Kämme nicht so schön rot, und das Gefieder scheint doch auch ganz gut in Ordnung (Federlinge nicht auszuschließen, aber sicherlich kein riesen Problem). Gesund alt werden tun die Lohfrauen allerdings oft nicht ... , sollte man sicher einplanen, auch wegen der Kinder.
    Geändert von Schwanzfeder (09.05.2023 um 12:32 Uhr)

  2. #2

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    Ach ja, und wenn du dann noch Zeit und Muße hast, würde ich noch 2-3 unempfindliche Sträucher in die Voliere pflanzen; ist ja grade Pflanzzeit^.^ Also, nix Hühnergiftiges, aber Forsythie geht zB oder Strauchspiere, Wollschneeball (nicht der duftende) oder gefüllter Schneeball, die kann man alle auch gut zurückschneiden bei Bedarf.

    Hey, ich wünsche gutes Gelingen! Ist sicher eine Menge Arbeit, aber ich denke, es macht auch Spaß, nicht?

  3. #3

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    Der Stall ist schön geräumig für die fünf Hühner finde ich Oder sind es mehr? Ich bin mal von dem Foto ausgegangen.
    (Zumindest aus der Ferne gesehen) würde ich den Stall auf gar keinen Fall komplett abreißen! Der scheint ja auch recht stabil gebaut zu sein. Aber auf jeden Fall würde ich alles an Inventar raus tun und was neues bauen. Und den Stall sozusagen "entkernen" also alles an inneren Holzwandverkleidungen weg.
    Sehr schön, dass auch schon eine Voliere vorhanden ist! Scheint aber nötig zu sein, ein paar zusätzliche Pfosten und Streben ein zu bauen. Die Kanthölzer sind teilweise recht durchgebogen, was ich auf den Fotos erkennen kann...Da würde ich aber auch zumindest einen Teil (am besten durchsichtig) überdachen und je nachdem wie der Boden verkotet ist, die oberen 10cm abtragen, den Rest umgraben und natürlich alles ein bisschen interessanter gestalten für die Huhnies.

  4. #4

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    Ist das dein Ernst, dass der Stall "stabil gebaut" sein soll!?
    Für mich sieht das aus wie eine provisorisch zusammengeflickte Bretterbude, letztlich alles Sperrmüll ...

  5. #5

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    Ich vermute der Stall steht mindestens ein halbes Jahrhundert. Da gab es eine Menge Stürme, der wird schon stabil sein. Keine Augenweide aber funktionell. Ich hätte auch nur überarbeitet und gereinigt.

  6. #6

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    Frage an den Themenstarter: Aus was besteht der Stall denn nun eigentlich "im Kern" - ist da auch Mauerwerk bei? Kann man auf den Bildern nicht gut erkennen ... .

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