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Hab das erst jetzt gelesen - und keine Erfahrung mit Sachsen- und Pommernenten.
Nur mit Warzenenten. Es ist vor allem in der wärmeren Jahreszeit immer ein Kunststück, sie in den Hof zur Fütterung zu locken und dann in den Stall zu treiben.
Wäre ein Bach nebenan, und die Enten hätten ihn entdeckt, sie würden vermutlich nie wiederkommen.
Also, bitte: Vor allem am Anfang nicht so sehr ans tierische Vergnügen, sondern mehr an die Sicherheit denken!
Themenstarter
Nochmal danke an alle für die Tipps und Antworten!
Die Enten sind jetzt schon einige Wochen hier, vergangene Woche habe ich ihnen dann mal die Tore geöffnet. Nach anfänglicher Skepsis hatten sie die Wiese entdeckt und ab dann war auch die große Schneckenpatrouille am Werk. Nach einiger Zeit wurde auch der Salat entdeckt, mit etwas Überzeugungsarbeit war es aber kein Problem die Truppe wieder ins hohe Gras zu manövrieren. Mittlerweile klappt das alles super routiniert. Tür auf, Enten raus treiben, am Salat vorbei Manövrieren und immer mal Ausschau halten ob das Gemüse noch sicher ist.
In den kommenden Wochen baue ich die Beetbegrenzungen, dann wird es entspannter. An den Bach traue ich mich noch nicht, da wird vorher erst noch ein Entenfreundlicher Ein- und Ausstieg gemacht und für ersten Versuche die Badehose bereit gehalten
da bin ich jetzt erstaunt, dass du nen Ein-/Ausstieg in einen Bach machen darfst.Zitat von Jochen-Bauer
N. . . . . An den Bach traue ich mich noch nicht, da wird vorher erst noch ein Entenfreundlicher Ein- und Ausstieg gemacht und für ersten Versuche die Badehose bereit gehalten
Kontakt mit Wildvögeln, Dreck- und Koteintrag sind in deinem Gebiet kein Thema?
in unserem Garten leben Laufi/StockentenMix Kalle und Laufi/WarzenMix Frl. Socke von Quak,
Frau Warzi Gundula und ihr noch namenloser Moschus-Quackerich samt Schwester Urschl
RounenKlara und der PommErich
die Gänsedamen Paula (Toulus) und Perla (Seidenfeder)
KaosEnte, man muß auch nicht übertrieben Obrichkeitshörig sein; son Bachufer macht doch was es will- mal ist es flach, mal hoch, mal halb hoch
Hier hat ein Freund einen Bach quer über sein Grundstück laufen und bekommt jedes Jahr gutes Geld von der Gemeinde, dass er ihn am Laufen hält ! Dass er dieses mit Enten macht, interessiert dort niemand. Immer automatisch frisches Wasser für die Schlammverteiler - traumhaft !!!
Dummheit hört sich gern auf große Trommeln schlagen (Max Goldt)
Themenstarter
Da würde ich mir über Mikroplastik aus Hygieneprodukten, Weichspüler, Synthetik in der Kleidung, Plastikflaschen, konventionelle Lebensmittel (Glyphosat, Fungizide), fossile Brennstoffe oder Medikamentenrückstände mehr Gedanken machen als durch den Kot unserer 3 Enten die selbst biologisch erzeugtes Getreide, ohne Transport ohne Verpackung fressen und somit noch dazu beitragen das keine Eier aus sonst wo in DE (oder noch besser NL) hergekarrt werden. Von Ställen in denen Soja aus Südamerika gefüttert wird.
Aber klar, ein schmaler Weg ans Wasser für 3 Enten führt zu einer kolossalen überdüngung der lokalen Gewässer und Algenwachstum im Meer.
Wir konsumieren ausschließlich eigene Nahrung. Getreide, Gemüse, Milch, Wildfleisch,Streuobst, Pilze, Kräuter und Schaffleisch.
Wir nutzen nur ökologisch abbaubare Seifen, keine Weichspüler und kaufen nichts aus plastikflaschen oder Verpackungen. Unser Abdruck auf diesem Planeten ist so gering, unsere Enten richten da wenig Schaden an.
Wo kaufst du ein? Wovon ernährt ihr euch? Spanisches Gemüse? Zwiebeln aus Ägypten? Pink Lady Äpfel aus Südamerika?
Zwei Autos pro Haushalt? Konventionelles Hühnerfutter mit Gen-Soja?
Danke für die Rechtsbelehrung, aber lieber erstmal vor der eigenen Haustür kehren.
Das war mal wieder ein nettes Erlebnis in deutschen Foren.
Danke
Hätte Dich keiner drauf hingewiesen, wärs vielleicht auch wieder nicht recht gewesen.
Die Wahrscheinlichkeit, daß Dir jemand wegen ein paar Enten im Bach Stress macht, ist ja nun mal tatsächlich gegeben. Blöde Leuts gibts überall, und manche tolerieren tatsächlich eher eine Müllkippe am Seeufer als eine Entenhaltung ohne Zaun.
"alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)
Themenstarter
Ich weiß nicht wie das bei euch ist, aber hier ist 2km Fluss abwärts eine Kleinstadt. Hunderte Stockenten, entlaufene Pommernenten, Nilgänse und Höckerhänse tummeln sich da zu Hauf. Da sagt auch niemand was wenn Kindergärten kommen zum füttern. Ich verstehe worum es geht, nur nicht wegen nichtmal einer Hand voll Enten.
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