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Thema: Junge Henne hat seit Wochen Schnupfen - wir sind ratlos

  1. #1

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    traurig Junge Henne hat seit Wochen Schnupfen - wir sind ratlos

    Hallo! Wir sind neu hier im Forum und im Moment ziemlich ratlos…
    Vor ca. 3 Wochen haben wir eine junge Zwerg Wyandotten Henne (ca. 14 Wochen alt) von einem Züchter gekauft. Schon als das Tier bei uns ankam haben wir festgestellt, dass sie häufig schnupfen muss. Daher haben wir sie erst mal in einem Käfig in der Garage mit Wärmelampe separiert. In den nächsten Tagen lief auch die Nase und sie atmete verstärkt durch den Schnabel. Als es auch nach einigen Tagen nicht besser wurde, sind wir zum Geflügeltierarzt gefahren. Der hat uns ein Antibiotikum und ätherische Öle für den Stall mitgegeben und meinte nach 5-7 Tagen müsste es deutlich besser sein. Das ist mittlerweile fast 14 Tage her und das Huhn schnupft immer noch fast unverändert.
    Nur die Atmung durch den Schnabel ist deutlich weniger geworden. Ab und zu hört man auch ein rasselndes Geräusch beim Luft holen, aber nicht immer. Meistens ist es nachdem sie einmal geniest hat erst mal weg.
    Ansonsten macht das Huhn einen recht fitten Eindruck. Im Stall liegt sie meistens im Stroh vor der Wärmelampe, aber da sind die Möglichkeiten auch begrenzt. Sie frisst aber und freut sich, wenn wir sie ab und zu mal in der Sonne auf dem Rasen picken lassen.
    Hat jemand eine Idee, was wir noch tun können…? Wir sind ratlos! Vielen Dank vorab!

  2. #2

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    Hallo und Willkommen,

    welches AB wurde denn wie gegeben?
    Habt ihr noch andere Sachen versucht?
    Nochmal TA kommt nicht in Frage? Ich finde es immer schwierig etwas zu raten wenn man schon beim TA war.
    Was hat der eigentlich diagnostiziert?
    Kann das Huhn ansich raus, abgetrennt von den anderen?
    Sie brauch frische Luft und Sonne!
    1.14 Gr. Wyandotten

  3. #3
    Avatar von Blindenhuhn
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    Wenn es wirklich "nur" eine Erkältung ist, glaube ich nicht, dass ein Antibiotikum hilft?! Auf alle Fälle würde ich ihr einen Schleimlöser geben (z. Bsp. Bisolvon), Baby-Nasentropfen, Erkältungstee und die üblichen Mittelchen. Angefangen von Sinupret über Meerrettich usw. Da gibt es ja ganz viele Beiträge.
    Frische Luft und Sonne sind ohnehin wichtig!
    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

  4. #4

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    Danke für die Antwort! Wir sollten „Pharmasin“ für 5 Tage ins Trinkwasser mischen. Ansonsten Ätherische Öle + Wärmelampe. Haben sie wenn die Sonne schien immer mal wieder abgetrennt von den anderen im Garten laufen lassen. Wir sind leider echte Anfänger mit kranken Hühnern.
    Die Tierärztin sagte nur „alles verschleimt, aber wird wieder“. Bei der Untersuchung durften wir nicht dabei sein. Daher bin ich von einem erneuten Besuch derzeit nicht überzeugt.
    Viele Grüße!

  5. #5

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    Lungenwürmer?
    Gruß Michael

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  6. #6
    Avatar von Blindenhuhn
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    Ich kenne Pharmasin nicht, aber wie ich gelesen habe, wirkt das Mittel gegen Mykoplasmen. Hat sie denn Mykos?
    Wenn ich bei der Untersuchung nicht dabei sein dürfte, würde ich da auch nicht mehr hingehen.
    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

  7. #7

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    Und beim Züchter mal nachhaken? Vllt kann er sagen, was sie hat? Ist ja auch nicht ok, ein offensichtlich krankes Tier zu verkaufen, mglw noch Mykoplasmen.

    Aber wenn das Mittel nicht hilft, ja sie vllt keine. Eigentlich hätte man dafür einen Rachenabstrich untersuchen müssen, um das festzustellen; hat TA wahrscheinlich nicht gemacht und pi mal daumen drauf getippt ...? Da würde ich dann auch nicht mehr hingehen.

    Ansonsten halte ich es wie Dorintia - die Henne muss raus in die Sonne. Alles Gute!

  8. #8

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    Den Gedanken hatten wir auch schon. Der Züchter kann oder will aber nicht helfen. Im Moment läuft sie ganz lebendig im Garten in der Sonne herum, niest halt nur immer wieder …
    Ich denke, wir werden uns jetzt zunächst noch mal in die „Hausmittelchen“ einlesen und hoffen, dass davon in den nächsten Tagen irgendetwas anschlägt. Habt ihr da besondere Empfehlungen? Danke!

  9. #9
    Avatar von Blindenhuhn
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    Ich würde - ohne Garantie auf Richtigkeit - so vorgehen:
    Einen Erkältungstee mit ein paar Tropfen Propolis (ohne Alkohol) anstelle des Trinkwassers anbieten. Morgens und abends eine Sinupret oder Gelomyrtol in den Schnabel stopfen. Zusätzlich Weichfutter (Rührei, mit Wasser angefeuchtetes Legefutter, ...) mit Meerrettich, wenig Knoblauch oder Zwiebelstückchen, ev. Ingwer, Thymian, ... zur Verfügung stellen. Nach 3 - 4 Tagen müsste dann eine eindeutige Verbesserung festzustellen sein.
    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

  10. #10

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    Bei dem Züchter würde ich keine Tiere mehr kaufen.

    Das "Rezept" von Blindenhuhn finde ich gut.
    Bei einer meiner Hennen (die jedoch nicht permanent, sondern nur phasenweise nieste und keinen Ausfluss/Schleim nix hatte) hat Oregano-Öl ins Trinkwasser auch deutliche Besserung gebracht. Und bei kühlerem Wetter warmes Wasser verwenden (bei Auswahl einer kalten und einer warmen Tränke wurde wiederholt zu 100% die warme gewählt).

    Es gibt auch ein "Anti-Milben"-Liquid (weiss nciht mehr, wie das richtig heisst) von Rhönfried mit 4 Kräuterauszügen drin, das auch ins Trinkwasser gemacht wird ... da ist ua Echinacea drin, ich glaube, das ist auch gut für die Abwehr. Meine trinken dieses Wasser dann ganz gerne (habe auch mal Test gemacht mit Wasser ohne Mittelchen drin, das wollten die nicht so, wenn es eine Kräuterwasser-Tränke daneben gab ... Hühner wissen schon, was gut ist).

    Oder: regelmäßig frische Taubnessel, klein gehackt (als Arzneipflanze früher gegen Atemwegsinfekte beliebt), das hilft wirklich!

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