Dann rate ich Dir, gezielt flugfaule Rassen zu kaufen.
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Dann rate ich Dir, gezielt flugfaule Rassen zu kaufen.
Grüße Bea
P.S. Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
Wenn man bei so kleinen Häusern/Ställen etc. überhaupt ein Fundamnet macht, dann hat man die Auswahl zwischen einem Punkt- oder Streifenfundament. Du hättest vermutlich eine selbsttragende Bodenplatte gemacht, gegen die ich mich aus verschiedenen Gründen aber entschieden habe.
Ich kann dir versichern, dass mittlerweile auch 4 Mann den Stall nicht mehr hochheben können.
Hier ein Bild vom Punktfundament:
Das Haus steht auf 16er Gewindestangen mit Alu-Balkenschuhen und lässt sich somit exakt in der Höhe/Wasser ausrichten.
20230529_151741.jpg
Den Stall kann man nicht noch 50 cm höher stellen. Ich möchet ihn auch ebenerdig begehen können.
Ratten habe ich bei uns noch niemals gesehen. Der Boden vom Stall ist eine 25mm OSB Platte. Sollten doch Ratten einwandern, dann glaube ich noch nicht so recht, dass die eine 25er OSB durchnagen. Ausserdem habe ich diesen unwahrscheinlichen Fall berücksichtig. Ich mache dann ein 0,6mm Stahlblech rein und 12 OSB darüber. Da nagt sich sicher niemand durch und ist eine ganz billige Lösung.
Danke. Kannst du mir hier was empfehlen ?
Danke für eure Tips,
Mishar
Warum kann man ihn nicht höher stellen? Da braucht es doch nur ein paar Pfosten, oder Steine? Und reingehen kannst du in den Stall ja imemr noch, wenn du eine Stufe davor machst.
Durchnagen würde sich mit Stahlblech dazwischen dann wohl keine mehr, aber ich möchte trotzdem keine Ratten, oder Mäuse bei den Hühnern. Die fressen ja auch das Hühnerfutter und die Hinterlassenschaften von den Tierchen sind auch nicht zu unterschätzen.
Mishar, ich bin nicht vom Bau und mache mir nichts aus Fachbegriffen; mir ist schnurz wie mein Fundamenttyp heisst, aber: einerseits sagst du "wenn man bei einem so kleinen Stall überhaupt ein Fundament macht ...", andererseits soll dein Rohgerüst inzwischen zu schwer sein, um von 2 Mann verrückt werden zu können? Na gut, vielleicht sind mir da die technischen Relationen nicht ganz klar, aber abgesehen von der Tragfähigkeit des Fundamentes: ein Hühnerstall soll doch einen bestimmten Zweck erfüllen und nicht nur ein Bauwerk in der Pampa sein. Es ging mir nicht darum, dass Ratten in den Stall genagt kämen, sondern dass die draussen lauern, sich vermehren und Krankheiten übertragen. Hühnerküken kannst du im Fall von Ratten auch nicht im Gehege rumlaufen lassen, die werden von denen gefressen (und dafür heimtückisch unter den Stall gezogen). Bei einem Bekannten war das so, da fehlte jeden Tag eins, und bis er das Rattennest entdeckt hat, waren die Hälfte weg. Ganz zu schweigen von dem, was Gockelmeisterin sagt.
Nicht nur Ratten könnten sich da wohlfühlen, sondern auch Iltis, Marder, Schlangen, Mäuse ... . Wenn dir das alles egal ist und du gern mehr Geld für das gestohlene Futter zahlst, dann mach halt. Ich kann dir aus Erfahrung nur abraten.
Ganz kurz zur Frage warum man den Stall nicht einfach 50cm höher stellen kann.
Die Eckpfosten haben eine 16er Bohrung und stehen auf 16er Gewindestangen. Praktisch eine saugende Passung. Durch den Zusammenbau hat sich die ganze Konstruktion natürlich verspannt, und man kann das nicht mehr ohne grossen tech. Aufwand anheben.
Ausserdem möchte ich das nicht noch 50cm höher - gefällt mir überhaupt nicht.
Ich habe mittlerweile so viele Bilder von Ställen geshen, die auf dem Boden stehen, also sollten ebenerdige Ställe auch machbar sein.
Natürlich verstehe ich eure Bedenken und berücksichtige die auch. Der geringste Aufwand dürfte eine Umrandung bis auf 20 - 30cm Tiefe sein - Material könnte VA, Volierendraht, Stein etc. sein.
Schwanzfeder, Ratten möchte ich natürlich nicht. Habe ich bisher hier noch nie gesehen. Ansonsten füttere ich seit Jahren die Igel, und manchmal auch die Mäuse (hauptsächlich im Winter) bei mir im Garten. Dafür habe ich eigens eine 2 m² grosse Platte in 10 cm über dem Boden aufgestellt, damit sich die Gartentiere dort verkriechen können.
Jetzt warten wir mal ab, wie das mit dem Hühnern zusammen funktioniert.
Vielen Dank und Grüße, Mishar
Wyandotten und Zwergwyandotten und andere schwere Hühner sind flugfaul. Haben aber auch den Nachteil, das sie gegenüber Raubwild auch nicht so agil sind.
Grüße Bea
P.S. Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
Ratten sind leider idR schneller da, als man möchte ... vielleicht hat der Nachbar welche (wie bei uns), besonders wenn es wo Futter gibt, ziehen sie gerne dorthinAber wenn du den Unterbau dann nachträglich absichern kannst, wäre das ja eine Lösung. Igel sind nett, oft aber Parasitenhotels, die würde ich unter`m Hühnerstall auch nicht dulden. Warum fütterst du Mäuse ...? Also, das Futter für die Hühner täte ich auf jeden Fall in verschlusssicheren Tonnen lagern (mache ich auch).
Ich sag nur kurz: lass dich nicht allzu sehr verunsichern, nicht jeder Hühnerhalter hat gleich eine Rattenplage. Ich hatte am Anfang arg Panik davor, so dass ich jeden Abend das Futter wegräume, aber im Endeffekt läuft bei uns derzeit außer ein paar Mäusen niemand spazieren. Und die fängt die Katze.
Flugfaul sind vor allem schwere Rassen, wir haben z.B. Mechelner. Die - sorry - fressen nur scheissen aber auch viel.
Viel Glück 👍🏻
Es kommt weniger auf die Rasse an, sondern darauf ob es den Hühnern im Auslauf gefällt. Ist dieser groß genug, teilweise begrünt, abwechslungsreich und bietet genügend Deckung, dann bleiben sie nach meiner Erfahrung in der Regel auch dort.
Mir ist noch kein Huhn über den Außenzaun (180 cm) geflogen und auch nicht über den nur 90 cm hohen Netzzaun Richtung unserem Haus.
Gruß Rainer
1,8 Vorwerk, 0,1 Hybrid
"Das Glück unserer Hühner hängt vom Mensch ab der darüber bestimmt"
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