Geändert von Jewel (30.04.2023 um 18:21 Uhr)
1,3 Serama (Hahn Ayam, Hennen europäisch)
Ja, ich lerne daraus, demnächst kürzere Anfragen zu stellen und weniger zu erklären.
Im Grunde fehlen zwei Wörter: sie sind "mit Glucke" umgezogen.
Ihr seid halt Profis, ich bin neu in der Kükenaufzucht, deshalb weiß ich nicht, was normal ist oder was ich extra beschreiben muss.
Ich bin jetzt beruhigter und weiß, dass ich mich auf den Instinkt der Glucke verlassen kann.
1,3 Serama (Hahn Ayam, Hennen europäisch)
Also die meisten Glucken, die wie deine, rechtzeitig vom Brut- in den Führmodus umschalten, machen ihre Sache gut. Alle meine Glucken, die nur ein Küken, wegen Todesfällen o.ä., geführt haben, haben ihre Sache bestens gemacht. Auch, weil sie nicht so viele gleichzeitig betreuen müssen. Es ist zwar immer bisschen schade fürs Küken, so ganz ohne "Geschwister" aber deine Glucke wird das sicher gut machen .
Mfg Küken
wer anfängt zu schweigen, spricht härter mit einem Menschen, als Worte es je könnten.
Ganz allerliebst Deine Glucke mit ihrem Einzelkind.
Ich denke, die macht das schon alles richtig!
Definitiv NEIN!
Weder Natur- noch Kunstbrutküken brauchen Schutz vor "Wind und Wetter, Erde und Bakterien" (es sei denn, sie sind extrem schwächlich und brauchen besondere Pflege).
Ganz im Gegenteil:
Ich bin davon überzeugt, dass es auch Kunstbrutküken nur guttut, schnellstmöglich "richtigen" Boden (mit allen sich dort tummelnden Mikroorgsanismen) unter die Füßchen und Schnäbelchen zu kriegen. Wie sonst sollen sie denn ein belastbares Immunsystem aufbauen können?
So habe ich z.B. bereits am ersten Tag unser einziges aus einer missglückten Kunstbrut geschlüpftes Küken in der Hand in den Hühnerauslauf getragen und es den "Großen" ganz nah vorgestellt.
Einfach nur, weil ich eine möglichst frühzeitige Exposition zur "normalen" Keimbelastung für unheimlich wichtig halte.
Unser Einzelküken, für die ich dann glücklicherweise noch 3 Geschwisterchen organisieren konnte, ist mittlerweile übrigens zu einer stattlichen Henne herangewachsen.
Dein Kükie hat ja das Glück, eine fürsorgliche Mama zu haben.
Geändert von chtjonas (01.05.2023 um 01:59 Uhr)
"Rentnerpärchen" 1,1, gemischter "Jungtrupp mit Oma" 1,16 und 5 Seidies (2,3) - LG Christina
"Life is what happens while you are busy making other plans." (John Lennon)
Ich würde die Wärmequelle wegtun. Nicht dass die Glucke irritiert wird und denkt, sie wird eh nimmer gebraucht.
Wenn sich eine Glucke sonst gut um die Kleinen schaut, dann weiß sie auch bei Kälte was sie den Kleinen zumuten kann. Meine erste Glucke heuer - zum erstenmal Küken - ging mit dem Kleinen sehr früh kreuz und quer durch den Garten. Den Schneefeldern ist sie geschickt ausgewichen. Und wenn das Küken Aufwärmung braucht, dann weiß sie das und setzt sich einfach hin, egal wo sie grad ist.
Und es schadet den Küken nicht wenn sie vom ersten Tag weg laufen müssen. - Die werden dann eben schneller flink.
Ich hatte nur ein einziges Mal eine Glucke, die irgendwie unreif war. Sie rannte einfach durch den Garten und nahm keine Rücksicht auf das Kleine. Nur selten bot sie ihm Nahrung an. Die hab ich dann die ersten Tage in ein sehr kleines Gehege gesperrt, damit das Kleine Wärme abkriegte. Nach zwei Wochen war das das flinkeste geschickteste Küken der Welt und sie konnten frei durch den Garten laufen.
Danke für eure Tipps, Wärmeplatte kommt weg und dann bin ich beruhigt
Hier schaut vermutlich unser kleiner Hahn, war mein Tipp schon am 2. Tag wegen des Charakters. Nach Federsexen könnte es auch eine Henne sein. Ich bin gespannt.
1,3 Serama (Hahn Ayam, Hennen europäisch)
wie niedlich
Mfg Küken
wer anfängt zu schweigen, spricht härter mit einem Menschen, als Worte es je könnten.
Auf jeden Fall ist da einer sehr gespannt auf diese Welt !!
Ja, sehr süß!^.^
Alles Gesagte hier stimmt; ich wollte nur nochmal zum Thema Draußen oder nicht meinen Senf dazugeben:
Nichts geht über natürliches Sonnenlicht, egal wieviel Vit D im Kükenkorn drin sein mag. Beim Menschen hat man das heuer begriffen (MS u.a. durch UVB-Mangel).
Das Gleiche gilt mE nach für Käfer, Würmer, Bodenorganismen ... . Dein Küken sieht doch gesund und fidel aus; das ist doch Beweis genug für die Richtigkeit deiner Methode!?
Ich denke, wenn die Natur vorgesehen hätte, die Küken vor MIkroorganismen zu schützen, wären es keine Nestflüchter.
Geändert von Schwanzfeder (01.05.2023 um 09:55 Uhr)
Lesezeichen