So, mein Buch ist auch angekommen und ich hab schon mal angefangen. Also eigentlich hab ichs schon zur Hälfte durch ...
Es ist spannend und unterhaltsam geschrieben.
Ich sehe die Entscheidungen, die da getroffen wurden, weniger kritisch als Rohana, vielleicht, weil ich viel Idealismus herauslese, viel Entdeckerfreude und viel Mut zum Experimentieren. Obwohl ich nicht glaube, daß das ganz blauäugig angegangen wurde sondern im Vorfeld schon sehr viel Information, Überlegung, auch Expertenwissen investiert und eingeholt wurde.
Es ist sicher kein Weg, eine Nation satt zu bekommen, aber vor dem Hintergrund von Milchseen, Butterbergen und einer zunehmend regulierten und von außerhalb gelenkten Landwirtschaft vielleicht auch ein nachvollziehbarer Schritt?
Ich les es jetzt erst mal zuende, ich will ja auch wissen, ob sich das, unter dem Aspekt der "landwirtschaftlichen Produktion" auch irgendwie rechnet oder ob das Projekt nur der Rahmen für Events und Safaris ist, mit denen dann das Einkommen, zusätzlich zu irgendwelchen Fördergeldern, erwirtschaftet wird.