Genau das ist auch meine Erfahrung.
Nachdem ich unseren Yeti mehrmals vom Nachbargrundstück holen musste, haben wir ihm auch einseitig die Schwungfedern eingekürzt. Das hat mir in der Seele wehgetan - umso mehr als im Nachhinein klar war, dass es absolut nix geholfen hatte.
Er war mehrmals über das Dach des Hühnerstalles, der direkt an das Nachbargrundstück angrenzt, genau dorthin geflogen. Abgesehen von den vielen frei laufenden Hunden war das Problem, dass er von dort nicht mehr zurück konnte. Das Grundstück liegt ca. 50 cm tiefer und an der glatten Rückwand des Stalles hatte er auch keine Möglichkeit nach oben zu kommen.
Nach dem Stutzen der Federn ist er einfach auf die Tür des Stalls gesprungen, von da aus auf's Dach und von da wieder zum Nachbarn. Wissen die Götter, was er da wollte. Da gibt es noch nichtmal einladendes Grün!
Wir haben dann am Zaun einen Sichtschutz (ca. 80 cm hoch) und auf dem Stalldach eine Art "Picket Fence" angebracht, durch den er nicht durchschauen und auf dem er auch nicht landen konnte.
Seitdem ist Ruhe.
Lesezeichen