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Thema: gewöhnliches Tellerkraut

  1. #31
    Avatar von wolfswinkel7
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    Ich bin heute knapp 7 km Weidezaun abgelaufen und kann mit Gewissheit sagen, bei uns gibt es das Tellerkraut nicht!
    Am Wochenende werd ich die Weide bei meinen Eltern ablaufen, Luftlinie ca 5 km entfernt, ganz anderer Boden, mal schauen ob es dort wächst.
    Bei uns gibt es aber auch keinen Bärlauch.
    [B]
    Mich findet man nicht bei Facebook
    Ich brauche auch kein Instagram!
    Ich hab das HüFo und das reicht

  2. #32
    Avatar von Dylan
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    Bei uns in der Gegend wächst der Bärlauch auch nicht von selbst. Ich habe mir welchen ausgestochen und bei mir an dunklen, feuchten Stellen angepflanzt. Da vermehrt er sich seit Jahren wunderbar. Man kann ihn auch aussähen, aber er benötigt bestimmte klimatische Bedingungen (Frost), um zu keimen. Am besten ist der Februar zum aussähen. Kann etwas dauern, aber wenn er sich mal angesiedelt hat, dann wächst er jedes Jahr zuverlässig.

  3. #33
    Avatar von Mara1
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    Bärlauch wächst in unserer Gegend nirgends. Außer in unserem Garten, da haben wir ihn angesiedelt und inzwischen haben wir viel mehr als wir brauchen. Am Klima oder am Boden kann es nicht liegen, dort wo wir ihn angesiedelt haben wächst er prima und wird jedes Jahr mehr und kräftiger.

  4. #34

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    Zitat Zitat von Mara1 Beitrag anzeigen
    Mein Problem mit Wildkräutern ist, ich habe niemanden, der sich damit auskennt. Damit auch niemanden, den ich fragen kann und der mir das eine oder andere zeigt/erklärt. Ja, man kann alles auch im Internet finden. Aber da findet man auch viel Blödsinn und nicht auf allen Fotos ist auch wirklich das zu sehen, was es angeblich ist.

    Was ich schon als Kind gemacht habe: Pilze suchen. Da hat mir mein Vater einiges beigebracht und wir hatten auch einen alten Nachbarn, der sich wirklich super ausgekannt hat. Noch heute ist beim Pilze suchen meine eiserne Regel, wo ich auch nur den geringsten Zweifel habe, das bleibt im Wald. Oder es wird ein Musterexemplar mitgenommen - extra eingepackt - zur näheren Bestimmung. Auch wenn mir hundert Bücher und Internetbilder sagen, der Pilz ist gut - mir ist es lieber, wenn ein wirklich sachkundiger Mensch aus Fleisch und Blut den in die Finger nimmt und sich anschaut. Ich würde keinen Pilz essen, den ich nicht absolut sicher als eßbar bestimmen kann. Und wenn ich einen neuen Pilz in mein Programm nehme ist die wichtigste Frage: Gibt es einen ähnlichen, der giftig oder ungenießbar ist, und was sind die Unterschiede.

    In guten Pilzbüchern findet man bei jedem Speisepilz auch den Hinweis auf ähnliche andere Pilze und ob die giftig sind oder ebenfalls eßbar. Für Wildkräuter habe ich nichts in der Art bisher.

    Bea, als Jungpflanzen kann man wirklich viel verwechseln, nicht jeder ist da so schlau wie du. Mit Blüten wird es natürlich vergleichsweise einfach, aber viele Kräuter sammelt man ja auch schon vorher.

    Hier z.B. wachsen Margeriten und Jakobskreuzkraut. Beides wirklich sehr unterschiedlich, kann man NIE verwechseln. Sollte man meinen. Aber in einem ganz bestimmten Wachstumsstadium, so 20-30cm und noch ohne Blütenansatz, sehen sich die Pflanzen sehr ähnlich. Jede Wette, daß ganz ganz viele Leute die verwechseln würden. Auch im Rosettenstadium im ersten Jahr sieht JKK anderen Pflanzen ähnlich. Nur so als Beispiel. Ich finde Wildkräuter mindestens genauso heikel zu bestimmen wie Pilze, und bei denen bin ich sehr vorsichtig (und lebe noch)!
    Kann ich gut verstehen.

    Ich selber kannte das Tellerkraut bis Anfang des Jahres garnicht, oder es ist mir nie aufgefallen.
    Aber seit 6 Wochen sehe ich es überall stehen, teilweise in Massen, ganze Teppiche. Auch einige hier im Garten.

    Die Wildkräuter hier im Garten, welche ich nicht haben möchte, reiße ich aus und geben sie den Hühnern, ohne sie groß zu bestimmen. Oft weiß ich nicht mal was ich da verfüttere.

    Das Tellerkraut fiel mir auf, weil es überall steht und wirklich carakteristische Blätter hat. Und so gab ich bei google Wildkraut rundes Blatt ein und ging auf Bilder. Und siehe da, Bilder von Tellerkraut waren eindeutig dabei. So habe ich erfahren, um welche Pflanze es sich handelt und das sie zum Verzehr geeignet ist.

    Und somit kam ich auf die Idee das großflächige Angebot hier in der Umgebung für mein Hühner zu nutzen. Habe heute wieder eine große Tasche voll Tellerkraut gepflückt, auf dem Weg von der Arbeit nach Hause. Das geht so leicht und schnell, das man sich noch nicht mal die Hände dabei schmutzig macht.

    Schade nur, dass das großzügige Angebot der Natur ab Mai nicht mehr vorhanden sein wird.
    Geändert von Bea65 (18.04.2023 um 22:39 Uhr)
    Grüße Bea

    P.S. Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.

  5. #35

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    Zitat Zitat von Blindenhuhn Beitrag anzeigen
    Hier wuchert gerade an allen Ecken und Enden Knoblauchrauke!
    Ja, sie wuchert, aber nur im Garten. Wild ist sie hier nicht anzutreffen.
    Grüße Bea

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  6. #36
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Ich empfehle zur sicheren Pflanzenbestimmung Bücher. Ist zwar nicht so "schön" und einfach wie mit einer App aber man kommt garantiert ans Ziel. Wer da einsteigen will:

    - Schmeil-Fitschen "Die Flora Deutschlands und angrenzender Länder"
    - Rita Lüder "Grundkurs Pflanzenbestimmung".

    Beide Bücher ergänzen sich sehr gut.

  7. #37

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    Danke Lisa
    Grüße Bea

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  8. #38
    Avatar von catrinbiastoch
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    Hab jetzt nicht alles durch gelesen ! Aber dieses Kraut schmeckt mir meinen Hühnern , Wachteln und Hunden im Futter sehr gut ! L.G.
    " Wenn auf der Erde die Liebe herrschte , wären alle Gesetze entbehrlich ! " Aristoteles

  9. #39

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    Hallo zusammen,

    die Tellerkrautsaison hat wieder begonnen. Ich habe die ersten wilden Jungpflanzen neben dem Therapeutenparkplatz an der Praxis, in welcher ich arbeite, gefunden. Ich bin gespannt, wie das Kraut mit dem Winter klar kommt und ab wann Ernte möglich ist. Meine Hühner wird es freuen.
    Grüße Bea

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  10. #40
    Avatar von Veni76
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    Ich habe letzte Woche noch mal ausgesät, es keimt erst unter 12 Grad
    Gemischte Weibergruppe aus 6 Hobby-Hybriden (Blausperber, Königsberger, Bovan, Rhodeländer, Sussex) und 1 Marrans; unter der liebevollen Aufsicht eines Brahmahahns - 2 Hunde, 2 Katzen und 2 Versorger

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