Auch für diese Ansprüche hat Lohmann eine Antwort parat. https://lohmann-breeders.com/files/d...NATIVE_GER.pdf
Auch für diese Ansprüche hat Lohmann eine Antwort parat. https://lohmann-breeders.com/files/d...NATIVE_GER.pdf
"alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)
PS: man beachte, was da unter "moderater Legeleistung" und "geringer Eigröße" verstanden wird.
"alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)
Ja bei Lohmann haben sogar die Hähne eine moderate Legeleistung.
Text aus dem oberen Link.
Bei einer moderaten
Legeleistung erreichen
die Hähne akzeptable
Wachstumsleistungen
mit einer verlängerten
Mastdauer im Vergleich
zum Broiler.
Das kenne ich, das zu später Stunde schreiben^.^ Ja, ist mir auch letztens in einem Faden passiert, da denke ich immer genau das, was du schreibst.
Aber ich glaube, das gibt es doch vereinzelt, dass man mit Zweinutzungshühnern was Kommerzielles macht. Finde so ein Projekt mit Streuobstwiesen mit Hühnern drunter toll (in Kleinställen max 40 Tiere); da gibt`s bei Youtube ein Video ... muss ich mal suchen; in Österreich ist das. Wie die das finanzieren, weiss ich nicht ... .
Ja, ich glaube auch, dass man den Kleinen extreme Steine in den Weg legt. Bin da voll bei euch. Dasselbe Prinzip wie in anderen Bereichen. Die Politik passt mE nach insgesamt nicht zum Jetzt, sondern eher in die 60er Jahre. Kenne auch privat Produzenten (nur keinen Hühnerbetrieb). Die fühlen sich zu Recht im Stich gelassen und verarscht. Ist auch ziemlich heuchlerisch, wenn mit Subventionen für Bio-Betriebe geprahlt wird, und dann reichen die letztlich nur für 5(?)% und die anderen, die einen Bio-Betrieb gründen wollen, gehen leer aus. Oder nur für 3 Jahre, und dann kann man trotzdem neben den Konzernen nicht bestehen. Sehr effiziente Politik, nur bis zur nächsten Ecke gedacht, wie gewohnt.
Ich kann mir vorstellen, dass solche QS-Siegel in kleineren Betrieben gar keinen Sinn machen, weil die Haltungsbedingungen gar nicht so krass sein können, wie in den Konzernen. Die Logik besteht in den Amtsstuben wahrscheinlich nicht, da herrscht durchweg eine andere.
Lohmann ist wahrscheinlich weitab von allem, wenn die ihre Tiere in die ganze Welt karren ... .
QS ist nix super wildes. Wobei die mittlerweile auch immer noch einen drauf setzen müssen um ihre Daseinsberechtigung zu erhalten - die "alten" QS-Anforderungen sind mittlerweile quasi im Standard aufgegangen... ist genauso wie GVO-frei mal was ganz tolles neues war wofür Aufschläge bezahlt wurden, mittlerweile ist das im Grundpreis enthalten weil molkereiweit verpflichtend.
Es wird halt immer ne neue Sau durchs Dorf getrieben. Irgendwas findet sich immer worunter die armen Tiere leiden, egal wie toll die Haltung schon ist. Wo kämen wir denn hin wenn die ganzen Siegelvergeber, Prüfer, Weltverschlimmbesserer nicht mehr nötig wären? Das gefährdet Arbeitsplätze!!!
Ja, das habe ich mir auch schon gedacht mit den Arbeitsplätzen. Ist wie in der Verpackungsindustrie: Da faselt man auf der einen Seite davon, Plastikverpackungen einzusparen ... derweil wird`s immer mehr, auch in der eigenen Mülltonne. Klar, irgendsoein blöder Verpackungskonzern hätte ja plötzlich keinen Gewinnzuwachs mehr, wenn der Brokkoli aus Spanien nicht mehr 3fach eingelullt wär`.
Dass die Milch standardmäßig GVO-frei ist, wusste ich gar nicht (kaufe keine Milchprodukte). Das ist ja krass. Diese ganze Siegelverkleberei führt inzwischen dazu, dass ich mehrfach angepriesene Produkte meide, weil mich das ständige Herumgeprahle ankotzt. Aber klar, die schreiben ja auch inzwischen auf Gurken "vegan" drauf, oder auf Bohnen "glutenfrei", "GVO-frei" klingt einfach zu nett, warum den Verbraucher aufklären ... . Die Sau muss durch`s Dorf getrieben werden. Ein anderer Landwirt sagte mir mal, die "echte" grüne Landwirtschaft scheitere am Kapitalismus. Vermutlich hat er recht ... .
"Standard" ist halt relativ, bei den meisten Molkereien schon aber es gibt Ausnahmen. Ich weiss mindestens eine Molkerei die noch GVO im Futter toleriert. Auf den meisten Produkten im Regal findest du aber das kleine GVO-frei Siegel in grün. Kannst ja mal gezielt gucken gehen, man muss nicht alles kaufen was man anguckt ^^
Das mache ich das nächste Mal. Aber - wo kriegen die das ganze GVO-freie Soja eigentlich her...?
Bin immer frustriert, wenn ich an den Eierpappen vorbeigehe. Da habe ich schon einen Tunnelblick entwickelt
Donausoja Osteuropa vorwiegend, aber auch in D wird der Anbau ausgeweitet. Sogar in Südamerika wird mittlerweile bissl was GVO-frei angebaut was ich höre.
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