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Thema: Zaun um Auslauf - Klotzen statt Kleckern - Ratschläge gesucht

  1. #11

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    Hmh, mit der Thujahecke - wenn die schon ihre geplante Endgröße erreicht hat, würde ich auch einen Meter Abstand einkalkulieren. Wenn sie noch wachsen soll, isses vielleicht etwas knapp ... . Im Winter biegen sich auch evtl die Zweige durch den Schnee etwas herunter.
    Wenn die Litze nicht wäre, täte ich die Hecke einfach in den Zaun wachsen lassen (ohne Abstand).

    Stabmatten hatte ich auch überlegt, sehen besser aus als Masche und stabiler ... wegen dem Habichtnetz oben drüber. Werden aber in der benötigten Höhe ganz schön teuer ... zumal Auslauf doch recht groß. Naja, und das Gitter ist gröber. Werde wohl Maschendraht nehmen (müssen).

    Na, das ist ja wirklich ein gewiefter Fuchs. Wenn Huhn den nicht sieht, weil er sich geschickt verbirgt, ist er sicher schwierig zu bemerken (weil zudem sehr leise). Tja, der Hund ... vielleicht ist es auch rasseabhängig, wie gut der in der Wahrnehmung ist? In dem verschärften Fall würde ich jedenfalls auch mit Strom absichern.

  2. #12

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    Manchmal haben regionale Händler "Restposten" da (alter Lagerbestand) ... könnte 2x50m Maschendraht-Rolle dort für die Hälfte des ggw Marktpreises bekommen, ist leider bloß 1,80 hoch und verzinkt. Bin unschlüssig, aber eigentlich ist das ja zu niedrig, wenn ich den Zaun auch noch eingraben will.
    Jedoch - weitere regionale Recherche könnte nützlich sein, dachte ich.

  3. #13

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    Wir haben den Zaun nicht wirklich eingegraben. Stattdessen haben wir Volierendraht auf Rolle gekauft (ich glaube 50 cm breit) quasi mittig rechtwinklig "gefaltet" und dann eine Hälfte unten am Wildschuzzaun befestigt, die andere Hälfte ("Schürze") auf den Boden gelegt und mit Erde überdeckt. Bisher wollte sich noch keine Fuchs durchgraben.

  4. #14
    Avatar von Mara1
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    Ich habe jetzt nicht alles hier gelesen. Vor einigen Jahren habe ich mal beschrieben, wie wir es gemacht haben, vielleicht kannst du mit meinen Ideen etwas anfangen.

    https://www.huehner-info.de/forum/sh...-habichtsicher

    Zaun 2m hoch, davon die untersten ca. 40cm nach außen verlegt und abgedeckt. Eingraben wäre ein irrer Aufwand gewesen und teilweise auch gar nicht umsetzbar wegen Baumwurzeln. Oben herum eine stromführende Litze mit ordentlich Wumms. Netz mit 6cm Maschenweite.

    Ob das alles 100%iger Schutz ist kann ich dir nicht sagen, aber wir hatten seit das so steht keinen Fuchs mehr im Gehege. Obwohl die Füchse hier ständig und auch tagsüber unterwegs sind und leckeres Hühnchen zu schätzen wissen.

  5. #15
    Avatar von Mara1
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    Durch Wildschutzzaun kommt ein Fuchs problemlos durch. Die größeren Maschen sind für den Fuchs groß genug, um sich durch zu quetschen. Wollte ich noch erwähnen.

  6. #16
    Avatar von Weißnase
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    Wirklich gute Denkanstöße - Danke!

    Ich denke man kann noch so gut absichern... am Ende des Tages macht man einen blöden Fehler und es passiet... Aber mit Ansage, schlecht gesichter will ich es nicht lassen.

    War auch grad draußen gucken - es gibt einige Stellen, da wird es schwer. Natürlich wächst überall was im Weg, was jetzt auch nicht so einfach auszubuddeln ist. Alte Hartriegel, alte Ligusten, eine (nicht sehr stabile aber schöne) Holzbalkenanhäufung (Pergola wäre übertrieben...), das Fundament vom Stall...... Ist halt nicht einfach 10x10 m freie Fläche. Hmpf, was für ein Projekt...

  7. #17
    Avatar von morgan
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    Zitat Zitat von Mara1 Beitrag anzeigen
    Durch Wildschutzzaun kommt ein Fuchs problemlos durch. Die größeren Maschen sind für den Fuchs groß genug, um sich durch zu quetschen. Wollte ich noch erwähnen.
    Ich meine einen Wildschutzzaun mit 23 Querdrähten und in der Senkrechten demzufolge mit 22 Maschen, die je weiter sie oben sind auch in der Höhe größer sind. Ab etwa 1,60 mtr könnte es für einen Fuchs machbar sein durchzuschlüpfen von der Maschenweite her. Aber dazu müsste er den Zaun erklimmen und sich am Zaun festhaltend durchwurschteln. Von einer solchen Fuchsdurchsteigeaktion habe ich bislang jedoch noch nie gehört. Als erstes wird er es unten versuchen. Wenn er dort einen Stromschlag bekommt wird er Respekt vor dem Zaun bekommen und seine Experimentierfreudigkeit sich in Grenzen halten.

  8. #18
    Moderator Avatar von sil
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    Zitat Zitat von Weißnase Beitrag anzeigen

    In welchem Abstand sollte die Litze zum Zaun sein? kann ich diese an den vorhandenen Zaunpfosten, dicht am Zaun entlanglaufen lassen oder streckt sich der Einbrecher dann drüber? (Es gibt ja inzwischen für fast alle Zaunpfähle etwas, um Litze durchzuziehen - sogar für Stabmatten, echt klasse!)
    Ein Fuchs, der sich für das interessiert, was hinter dem Zaun ist, wird erst mal durch Beobachten, Inaugenscheinnahme und mithilfe seiner Nase die Möglichkeiten ausloten. Ehe ein Fuchs sich für eine möglicherweise anstrengende und risikoträchtige Kletterei entscheidet, wird er sich einen Weg untendurch suchen, beziehungsweise die Suche nach Schwachstellen da beginnen, wo er weder Deckung aufgeben noch sich extrem anstrengen muß. Füchse können, wie viele andere Tiere, lernen, die abschreckende Wirkung eines Stromzaunes einzuschätzen und Berührungen damit zu umgehen. Sie können sich platt genug machen, um unter einer in 10 cm vom Boden entfernten Litze durchzukriechen oder ein Netz von 1 Meter Höhe im Sprung überwinden. Insofern macht es unbedingt Sinn, die bodennahen Litzen nah am Festzaun zu führen, damit bereits erste erkundende Annäherungen einen nachdrücklichen Eindruck hinterlassen. und um zu vermeiden, daß die Stromlitzen irgendwie doch überwunden werden können, der Fuchs zwischen Strom und Festzaun gelangt und dann im Weg über den Festzaun die sicherere Alternative sieht. Mit einem geringen Abstand zwischen Strom und Maschendrahtzaun wird auch jeder Versuch, direkt am Zaun zu graben, erst mal verleidet. Mehrere Litzen übereinander bis über Nasenhöhe sollten die erste abschreckende Wirkung noch verschärfen. Nach diesem Prinzip funktionieren ja auch die elektrifizierbaren Geflügelzäune. Jede erste nähere Begutachtung bringt dem Fuchs eine hoffentlich eindrückliche Mahnung, es nicht weiter zu versuchen, selbst wenn die Höhe so eines Zaunes an sich überhaupt kein Hindernis für ihn wäre.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  9. #19
    Avatar von hirsch
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    Ist bei Dir nur der Fuchs das Problem, oder kommt auch der Marder in Betracht?
    Gruss Rainer
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  10. #20
    Avatar von Weißnase
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    Wir haben auch Marder.... Die hüpfen aber nur nachts rum und wohnen im Auto

    Genau deshalb, was Du schreibst sil, halte ich unseren jetztigen Zaun für nicht ausreichend. Die Stadtfüchse haben kaum Angst. Der Fuchs läuft mit etwas Abstand ruhig an Passanten auf der Straße vorbei! Somit ist er bei seinen Erkundungen nicht mal auf allzugroße Deckung angewiesen! Der findet irgendwann die Schwachstellen!

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